10. Kapitel Miss Sharp beginnt Freundschaften zu schließen Nachdem Rebekka ... ... 1 Tobias George Smollett (1721-1771), englischer Schriftsteller und Arzt; schrieb u.a. den Roman »The Expedition of Humphry Clinker« (Die Reise des Humphry Clinker ...
... leichtlich das Buch hinwerfen wird, – d.h. wenn er etwas cholerischen Temperamentes ist; gehört er aber zu den Sanguinikern ... ... als mein Vater über die Namen Trismegistus und Archimedes oder über Michel und Simkin u.s.w. Wie viele Cäsar und Pompejus haben sich, pflegte er sich ...
... von mir seiner Schätzung nach Dreiviertel, d.h. er war in seinen drei ersten Schöpfungsentwürfen für mich: in meiner Zeugung ... ... ein kleiner Skribent, ein bornirter Geist, ein schwaches Talent, ein schwerfälliger Kopf u.s.w. gewesen, so hätte er sich mit seiner Galatea meinetwegen bis ...
... gelassen, um sie bequemer laden zu können u.s.w., vielleicht aber auch deshalb, weil er zwei Batterien für doppelt ... ... Erde ruhend, ließ er, die Monterokappe auf dem Kopfe, seine beiden Batterien a tempo gegen das Bollwerk spielen, welches der Contrescarpe gegenüberlag und auf welches ...
... abgenommen, der Tom und ich, deren Höhle wir zufällig entdeckten, d.h. wir sahen aus sicherem Versteck zu, als sie's eingruben und machten ... ... 1 Die Abenteuer und Streiche Tom Sawyers sind im I. Bande der Mark Twainschen Schriften erschienen.
... (Wieder javanisch.) Ueber das doppelte A und das griechische Eta. Ueber den unpersönlichen Gott im Menschenherzen ... ... ne Treppe, denn sin Se da. Mijntje, geh, sag', es ist 'n Herr da. Wer soll se sagen, daß da is?« Ich ...
... Familie – ohne kaiserliches oder königliches Patent, d.h. eine Familie, die ihren Adel ableitet vom Ursprung des Landes, die ... ... Grafen von Holland, Seeland, Flandern, Hennegau – die Herzöge von Brabant, Gelderland u.s.w. Es war anfangs eine Gunst, später eine Gewohnheit ... ... erzeugten Waren, als Kaffee, Zucker, Indigo, Zimmet u.s.w.; und endlich die willkürliche Bestimmung über die ...
... Worte erklärte, – Amicus Plato, d.h. Dinah war meine Tante, – sed magis amica veritas, ... ... z.B. von dem argumento ad verecundiam, ex absurdo, ex fortiori u.s.w., und zweitens, damit meine Kindeskinder noch, wenn ich schon ...
Fünftes Kapitel. Hucks Vater. – Der zärtliche Verwandte. – ... ... küßte sie sogar. Dann sollte er noch etwas unterschreiben, wozu er sich verpflichte u.s.w. und that's, d.h. er setzte drei Kreuze drunter. Der Richter bemerkte noch, das sei der ...
... kannst Du Dich Deinem Gotte gegenüber getrösten, d.h. Du magst gerechten Grund haben zu glauben, das Urtheil, welches Du ... ... die Veranlassung zu dieser Vermuthung; sie bewies so überzeugend, wie ein argumentum a priori einem philosophischen Kopfe nur etwas beweisen kann, ... ... müsse. Dies wurde einige Tage später dann auch a posteriori bewiesen, als Yorick seinen Diener in meines ...
... den Falten vor ihrer Brust: das Haar »à la chinoise« mit einem Kränzchen »Melatti« in dem »Kondek« – ... ... von all der Zeit weiter nichts erzählen könnten, als daß sie von der A-Gracht nach der B-Straße verzogen sind, und nichts ist ... ... ihr etwas, was gegen den Umzug von der A-Gracht aufkommen kann? Er hatte mehr als einmal Schiffbruch ...
... Einbildungskraft, Genie, Beredsamkeit, Beweglichkeit des Geistes u.s.w. in diesem köstlichen Augenblicke, ohne Ziel und Maß, unbehindert ... ... viele Monate braucht, ja wozu man, wenn man die Sache militärisch, d.h. als Rechts krieg, mit allen im Kriege anwendbaren Kriegslisten, Finten, ...
... aller Narrheit und Querköpfigkeit, – indem sie a priori bewies, daß es gar nicht anders sein könne, denn – ... ... wie man gewöhnlich sehr oberflächlich meine, von dem klaren Himmel, dem immerwährenden Sonnenschein u.s.w., einem Uebermaß, durch welches seiner Ansicht nach die Fähigkeiten der ...
... vel hos fures], vel hunc malefactorem [vel hos malefactores], N.N. et a liminibus sanctae Dei ecclesiae sequestramus, et aeternis suppliciis excruciandus ... ... Sitzen und Liegen, bei Arbeit und Ruhe, beim P....n und Sch....n und beim Aderlassen! Möge er (Obadiah ...
... – aber so viel ist gewiß, ein Einspänner und ein Vis à vis à la Pompadour können nicht verschiedener von einander sein, als eine ... ... sich damit, die Belagerung von seiner Seite in eine Blokade zu verwandeln, d.h. Andere abzuhalten. Ob gleich er also ...
... wie in der Vorzeit Marcus Tullius libro I. quaestion. Tuscul., Verrius, Aristoteles, Titus Livius, nach der Schlacht ... ... Cannen, Plinius lib. VII. cap. XXXII. und LIII; A. Gellius lib. III. XV. und Andre, mit dem Diagoras ...
... sei, sein Wissen an der Hauptquelle zu schöpfen, so fing er mit N. Tartaglia an, der, so scheint es, zuerst entdeckte, daß es ... ... , eine Kanonenkugel richte ihre Verheerung in gerader Linie an. – Das, bewies N. Tartaglia meinem Onkel Toby, sei ganz unmöglich. Das ...
Zweiundsechzigstes Kapitel. »Alles in Allem sind's ... ... gefaßt hätten, – ob im Kinderkleide oder in der toga virilis, d.h. in der Mannshose – nebst tausend andern Fragen und Streitfragen über Unendlichkeit, Vorbestimmung, Freiheit, Nothwendigkeit u.s.w., über welche verzweifelte und unlösbare Theoreme schon so viele feine Köpfe ...
... de tanto hablar yo soy cansado, porque sublico a vuestra reverentia que mire a los preceptos evangelicos, para que ellos movan vuestra reverentia a lo que es de conscientia, y sie ellos non bastaren, para mover vuestra reverentia a piedad, yo suplico que mire a la piedad natural, la qual yo ...
... Buchstaben innhielt, so muß mein Buhlschaft Be a er bar, te o to barto, el o lo, tolo Bartolo, ... ... einer aber, ein gewesener Prediger, schrie ununterbrochen eine Stelle aus dem Propheten Michä I, V. 7: »Alle ihre Götzen sollen zerbrochen und alle ihr Hurenlohn ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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