... Asch, oder sie sonst in einer Urn und Reliquienkästlein sauber verwahren, wie läs't ihr selbige Asch heraus und gewännet sie rein und unvermengt mit der Holzasch des Scheiterhaufens? Antwort! Bei meiner Truh! ihr wär't schön verlesen. Will euch erlösen: und sag ... ... Syene könnt ihrs in Meng und wohlfeil finden. O grosse Sach! erstaunlich Ding! Das Feuer, das ...
... Mal, und hätt aus dieser zweyten Eh einen Sohn mit Namen F E G. Begab sich nun (wie ihr wohl wißt, Stiefväter, Vitrici, ... ... Sohn, verstohlen, meuchlerisch, heimtückischerweis den A B C. ums Leben brachten. Das Weib sah ihre Tück und Bosheit wohl ein ...
... begäben, eh wir in die Gefahr uns wagten? – O um Gott! schrie Bravo, seht mir doch ... ... das stellt euch in einem Umsehn Vierhundertfunfzigtausend erlesenes Kriegsvolk auf die Bein. O wenn ihr mich zu euerm Leutnant setzen wolltet, ich freß euch ein Dukaten für n'e Laus auf. Ich mord, ich tob, ich schmeiß, ich zerreiß, ...
... Brummbär den ich noch heuer hab tanzen sehn. O wollt doch Gott und Sanct Brummhildis die wohlbelobte werthe Jungfrau, und Sanct ... ... von was für Farbe? Br . Fahl. Pan . Wenn sie's vollbracht, wie sind sie? Br . Still. ... ... Nun, wie hälts, Freund Jahn, thätst du's ihm nach? Er hat bey Gott! die grüne ...
... Einen auf einmal gesehn. O ihr drey, viermal seeligen Leut! schrie'n sie, so seyd uns ... ... hub die Händ gefaltet gen Himmel, und schrie: O glückliche, seelige Leut! o seelige Leut! und währt dieß Schreyn wohl ... ... Maulthier in Begleitung seiner Amansen, wie sie's nannten, und seiner Schranzen mit Kreuzen, Fahnen, ...
... Athen in die Burg fiel einst vom Empyräo Minerven's Standbild. Also seht ihr auch hie bey uns die hochgelobten Decretalen, geschrieben ... ... in Druck und Handschrift. Spart euch die Müh uns die zu zeigen. Eu'r guter Will genügt uns schon, wir sehns für voll an; ... ... zu, pufft ab, paukt auf! doch schürzts e bissel kurz, daß sie sich nicht beschlump', und ...
... – Bebebububu, sprach Panurg, wenn's nur nicht etwann Helena die arge Hur ist! das fürcht ich sehr. – Wahrlich, antwort Epistemon, s'ist Mixarchagetas, wenn dir der Nam der Argiver besser dafür gefällt. Hay ... ... segelt mir das Kaap aus und die Dünen! – Sind schon ausgesegelt! schrie'n die Matrosen. – Es kommt, ...
... wie ein Schweimerling, lustig wie ein Schmetterling. Eu'r feiner Euripides hat ganz recht und sein denkwürdiger Saufgesell Silenus ... ... ichs auch. Ein ander Mal, zu seiner Zeit, wenn's euch geliebt, sprechen wir's wohl weiter. Blieb uns also nur noch Bruder Jahns Bedenken ...
... ich verstehs wie meine Muttersprach, ist mir geläufig wie's A. B. C.: Brißmarg dalgotbric nubstzne zos Isquebfz prusq; ... ... Paar neue Schuh; eh einer ein Amen spricht weißt du's aussewendig. Was ich gesagt hab, lautet aus der Laternensprach verdolmetscht also: ...
... weiter nichts aus Schlund und Ohren als Wasser spey'n, darf euch nicht grauen. Ihr Wasser ist euch nicht lebensgefährlich. Dieß Element wird euch vielmehr beschützen und vertheidigen, als kränken und schaden. Glaub's ein Andrer! sprach Panurg: da kommt ihr schief. Potz ... ... uns allen zu kippen. Kopf weg! Itzt kommt's! Hu! wie so grausig und scheußlich du bist! ...
... zum Pantagruel: das wird einen guten Finkenkrieg geben, ich spür's schon. O des stolzen Ruhms, o des unsterblichen Ehrennamens, den dieser Sieg uns einbringen ... ... Gedächtniß an das, was unter Cicero's kurzweiligen und drolligen Reden geschrieben stehet. Zu der Zeit des Römischen ...
... Potagen, sieben Arten, und ewigen Senf dermang. Freytags nichts als Brummbeer'n, aber sie waren nicht einmal ganz reif, wie ich an ihrer Farbe ... ... und schliff Messer, kroch unter die Eßtisch wenn der Umgang gehalten war, und's Schmausen ging von frischem an. Bruder Jahn ...
... gellen mir; ich bin sein Freund durchaus nicht, denn's ist kein ärger Zahnweh auf Erden als wenn ... ... Muth und guter Faust fehlts keinem in der Noth an Waffen. Eh'r müßts vom Himmel ja Waffen schney'n, wie's weiland auf dem Feld zu Crau in der Provinz am Marius-Graben die ...
... mich empfangen hatte. Er kam von Herrn de T***. Herr de T*** schrieb mir in dem Brief, er ... ... zu dem Augenblick, als ich G*** M*** erscheinen sah, und verbarg mich dann in geringer Entfernung in ... ... anzugeben. Ich faßte sofort diesen Entschluß. Herr de T*** ging zu G*** M*** und ich ins Luxembourg, von wo ich ...
... ohne jedoch das graue Haupt vom Boden zu erheben. »O heiliger Moses! O gesegneter Aaron! ich habe doch nicht ohne Grund geträumt ... ... , einem friedlichen Pilger, gegen zwei bewaffnete Heiden erwarten?« »O guter Jüngling,« antwortete der Jude, »Du kannst mich vertheidigen, ...
... niedrigen Halle eine Art Firniß verliehen, d.h. er hatte sie mit einer Kruste von Ruß überzogen. An den beiden ... ... zum untern Ende der Halle reichte. Das Ganze glich an Gestalt einem lateinischen T, oder jenen eigenthümlichen Speisetischen, die, nach derselben Weise eingerichtet, noch ...
... ja, Gretchen, es ist Alles für dich! Nimm's nur! nimm's nur! es ist Alles für dich! Sieh, ... ... und denken gar bald: was hilft's? durch uns wird's nicht besser . Auch dann denken sie ... ... vergessen, wer man ist. Vergessen! O du! o knie nicht mehr! Was denken Sie ...
... , willst Du Pardon annehmen und mit mir in den Krieg ziehen?« »O ja, mit meines Herrn Erlaubniß,« sagte Wamba; »denn seht, ich ... ... kriechen.« Dabei faßte er an seinen Halsring. »O, eine normännische Säge wird bald ein sächsisches Halsband zerschneiden,« sagte ...
... vom Traum. Wamba. O Tybalt mein, o weck mich nicht, Mein Bett umschwebt ein ... ... , sie rechneten ordentlich mit dem Himmel ab, ungefähr wie's der Jude Isaak mit seinen Schuldnern hält; er streckt ihnen wenig vor ...
... – »kennst Du Deinen Herrn noch?« »O ja! Packan und ich kennen Dich noch,« sagte Wamba, »obgleich wir ... ... für Dich, so würde Dein Herr sie Dir gewiß nicht vorenthalten.« »O denke nicht, daß ich Dich beneide, Bruder Gurth,« sagte ... ... für des Hauptmanns Kehle aufbewahrte. Aber was thut's, der Jude ist bekehrt und versteht alles, was ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro