... muß ich euch glücklich preisen: denn da eu'r Leben aus Wind besteht, so kostets euch nichts, oder doch wenig: ... ... So habt ihrs, sprach Pantagruel wohl sagen hören, und Die gleichfalls, die's euch erzählten; aber niemals hat man die Cur mit Augen ... ... Paroxismus einen Fuchs geschunden hätt. Seitdem hat man's noch schlauer probirt und giebt ihm itzt ein Klystier ...
... diese Wirkung hervorzubringen, als meines Onkel Toby's blau und goldene Uniform, hätte nur die Knappheit der Anmuth nicht ... ... Herunterziehen der Aermel half nichts: aber sie war auf dem Rücken, den Seitennähten u.s.w., wie es unter König Wilhelm Mode war, mit Tressen besetzt ...
... letzten, wünschten ihm gut Glück – Ach! Ew. Gnaden, mir ist's wahrhaftig, als ob ich ihn sähe, in seiner weißen Piquéweste und seinen ... ... ins Auge und rannen leise über die Wange hinab. Auch meines Onkel Toby's Auge feuchtete sich, wie eine Lampe sich an der andern ...
... meine, Korporal, sie kann's nicht übel aufnehmen. – Sie wird's grade so aufnehmen, Ew. Gnaden, sagte der Korporal, wie es ... ... Bruder Tom aufgenommen hat. – Und wie nahm die's auf? sagte mein Onkel Toby und drehte sich dabei nach ...
Einhundertundfünfunddreißigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Kopf war um diese Zeit von andern Dingen voll, so daß er erst nach der Zerstörung von Dünkirchen, als alle andern europäischen Fragen geordnet waren, Muße fand, auf diese Angelegenheit zurückzukommen. Somit trat ein Waffenstillstand (das ...
Einhundertundzweiunddreißigstes Kapitel. Aber um's Himmels willen, laßt uns jetzt nicht von Quart und Gallonen sprechen – laßt uns einfach der Geschichte folgen; sie ist so delikat und verwickelt, daß sie kaum die Verschiebung des kleinsten Tüttelchens vertragen kann, und Ihr hättet mich fast ...
... er reimt! Was alle Teufel hat er g'fressen? Er verdreht ja die Augen im Kopf wie eine sterbende Geiß. ... ... Knüppeln sind, hohl mich Sanct Jahn! so knüppl ich mit, trotz Einem. S' kommt! ich spür es schon: merkt auf, und excusiert ...
Einhundertundsiebenundachtzigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Plan wird in die Küche hinuntergebracht.
... unterrichte, als da ist: ich liebe, du liebst u.s.w. u.s.w. Werde nicht roth, lieber Reinhard, es ... ... In seiner Ansicht von Jenny's Scheu vor der Bewerbung Walter's und ihrem Mißtrauen gegen sich selbst ... ... daß hier der Punkt läge, von dem Jenny's Weigerung gegen Walter's Wünsche ausging. Auch sie ...
... schlief, an ihm hantiert. Hatte er bloß geträumt? Oder war's Wirklichkeit gewesen? Er stand ganz verdaddert ... ... Tische vorbeiging, blieb stehen. »Das ist 'r.« »Wer ist 'r?« »Der die Bilder auf die ... ... gerade geschickt gebrauchen. Ich könnte auch s. f. sagen, aber f (s) entspricht der Gepflogenheit, wie man ...
... der Alt waar ... aber ... wer woaß's ... vielleicht schatzt s' mi gar net so alt ...« – ... ... öffnet: »Der Franzos streit't ums Elsaß, der Ruß streit't ums Geld;I streit um ... ... fein net wieder so viel nei, wie 's letztemal! Net daß 's wieder oane zreißt!« Doch ...
... nicht mehr reden könnt mit unsereiner. Warum's nimmer g'heirat't hat, sie ist doch allerweil noch ... ... »Hat's recht stark g'weint, wie's ihn g'macht hat, die Frau ... ... »Du!? – Kann schon sein! – Wenn's g'nug g'schimpft haben und wenn man nichts braucht hat ...
... bös nit«, sagte Christeli, »son e weneli e Schüchi oder e Suri, ih weiß selber ... ... bin ich letzthin im Neuenbad zHerrlige und stande e so u luege u ha nit gwüßt, will ... ... wes sy mueß, no für e Krüzer Käs u für e halbe Brot, aber meh nit. ...
... und Sorg'. Manche Nacht, wann i erwachet bin, han i's g'hört, wie 's geschraue hat!« »Das Fräulein Halmschlag ... ... wie ihre Lippe zitteret hat, wann s' mi g'fraget hat, jede Tag drümal: ›kein Brief ... ... Antwort cho': ›für Frauezimmer chönnt mer nüd mache, 's gäb Schtipendie g'nueg, aber nüd für ...
... steht mit gewaltigen Buchstaben: DR. WIMMER P. P. C. Aus dem offenen Fenster aber beugt ... ... im weichen Boden die Hundetapfen! – Er ist's, er ist's. – Fort, ihm nach ... ... »Man muß nie verzweifeln; kommt's nicht gut, so kommt's doch schlecht heraus !« In ...
... Old Mortality, Bd. IV, S. 224. 37 S. Cabanis, Rapport du physique ... ... Stendhal litterarum germanicarum judice. Paris, E. Leroux éditeur 1899, S. 10, 70, 75. ... ... der europäischen Blutmischung«, Jena, Eugen Diederichs Verlag, S. 117–119 und S. 172 ff.: »Die Sitte des ...
Drey und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel, auf Botschaft von der ... ... auf dem stund obenauf geschrieben: Dem Vielgeliebtesten der Schönen und Treuvergessensten der Helden P. N. T. G. R. L.
... die Erlaubnis gab, sie zu sehen. »Elender G*** M***,« rief ich aus, »das wirst du mir teuer bezahlen.« ... ... mir darüber keine ganz sichere Auskunft geben könnte, aber was den Herrn de T*** anginge, der einer der Leiter sei, so kenne er ...
... : »Mein kurfürstlicher Herr ...« Bracke errötete flüchtig. »'s ist nur sein Mantel ...« Die Kurfürstin verneigte sich: »Mein ... ... als ich beim Todestage meines Kindes die sieben Juden aufhängen ließ, Schlimmeres? War's größere Sünde, als Brackes Weib den Dolch des ...
... Der Herr, der die Lilien wachsen läßt u.s.w.‹ Frau G. ermahnt uns immer, recht bibelgläubig ... ... blaue Schule. Sein Diener sei die Treppe heruntergefallen u.s.w. Traute drohte ihrem Mann: » ... ... Kunz, nicht Hely. Ich will's! ich will's! weil ich's will. Ich liebe seine ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro