Sechsundsechzigstes Kapitel. Als Korporal Trim seine beiden Mörser zu Stande gebracht ... ... und auf ihren Angeln so gedreht hätte, wie eine Stubenthür soll – oder z.B. so geschickt, wie sich unsere Regierung auf ihren Angeln gedreht hat ( ...
Neunundneunzigstes Kapitel. Klick – klack, klick – klack, klick – klack! – So, das ist Paris! sagte ich (noch immer in derselben Stimmung); – ... ... heutigen Tage thun. – Fußnoten 1 Oberste Magistratsperson in Toulouse u.a. St.
... sieht man, daß ich außer der Kurve A, wo ich einen Abstecher nach Navarra machte, und der beabsichtigten Kurve ... ... mit dem vergleicht, was diese Männer gethan, oder mit meinen eigenen Abschweifungen A B D, gar nicht der Rede werth sind. Im letzten ...
Sechsundvierzigstes Kapitel. »Was für prächtige Armeen Ihr in Flandern hattet, ... ... spielen. Während der letzten Regierungsjahre der Königin Anna und der ersten König Georgs I. waren die Rocktaschen sehr tief am Schooße angebracht. Weiter sage ich nichts. ...
Fünfundachtzigstes Kapitel. Hol's der Henker! sagte ich, als ich ... ... Aber bei mir liegt die Sache freilich anders. Ohne mich also um Thomas a Becket oder um sonst Jemanden zu kümmern, ging ich aufs Schiff, und fünf ...
... weiter: 1 de Montreuil à Nampont – poste et demi de Nampont à Bernay – poste de Bernay à Nouvion – poste de Nouvion à Abbeville – poste; aber die Wollkämmer und Spinner waren schon zu ...
Siebenunddreißigstes Kapitel. Bei Ihrer plötzlichen und unerwarteten Ankunft, sagte mein Onkel ... ... ist dasselbe ein sehr wichtiger Theil eines Außenwerkes, der von den französischen Ingenieuren ouvrage à corne genannt wird, und wir errichten es gewöhnlich zur Deckung solcher Stellen, ...
Zwölftes Kapitel. Wie Pantagruel nach Notarien ging, und von seltsamer ... ... Papst Julius des Zweyten Wuth vertheidigt hätt, ward er tagtäglich vorgeladen, citirt, beschickan't; jenachdem den feisten Prior von Sainct Louant dazu die Laun und der Kitzel ...
Sechstes Kapitel. Wie Pantagruel einen Limousiner traf, welcher die Franzen- ... ... Marzel! au, au, oeiz lossa goih um Gottes Genod, und komm mir net z'noh! – So! sprach Pantagruel: Itzo redest du wie dir der Schnabel ...
Siebenundachtzigstes Kapitel. Erwägt man alle diese gelehrten Dinge über Nasen, welche ... ... man einen sechsten Sinn haben, um es ganz gut zu machen. Was versteht er z.B. unter der lodernden Augapfelei eines leisen, heimlichen, unterdrückten Plauderns, fünf Töne ...
Siebentes Kapitel. Wie Gargantua benamset ward, und wie er sich ... ... der Welt erhub, als er zu Trinken! zu Trinken! brüllte: und sprach: I gar! kannt du aa schon fein dursten! Welches als die Gäst vernahmen, ...
Sechsundneunzigstes Kapitel. »Daß sie werden wie ein Rad« ist, wie ... ... schlaffe oder zu angespannte Nerven ziehen ihn nach verschiedenen Seiten ab – wie man dies z.B. an dem Bischof und mir sieht. Vernunft ist zur Hälfte Empfindung ...
Einhundertunderstes Kapitel. Bei der Erwähnung des Wortes »heiter« (am Ende ... ... ihres Begriffes wegen, oder aus Interesse oder Verwandschaft, mehr Grund vorhanden wäre, als z.B. zwischen Licht und Finsterniß, oder andern solchen natürlichen Feinden, – ...
Siebenundfünfzigstes Kapitel. Um Gottes willen! meine arme Herrin wird gleich in ... ... und Daumen nicht dieser †††, deren Anwendung bei meinem gegenwärtigen Unfall, Sir, so à propos kommt, daß ohne sie der Schnitt in meinem Daumen sicherlich so lange ...
Siebzehntes Kapitel. Stern fährt fort. Saïdjah und Adinda. ... ... dazu so ungewöhnliche Widerspenstigkeit, konnte sich nicht enthalten, ein Schimpfwort auszustoßen. Er sagte: A.S. Jeder, der in Indien gewesen ist, wird mich verstehen, und wer ...
... im stande sind, einen Dollar per Meile à Person zu bezahlen, um in einem Kahn geholt und abgesetzt zu werden, ... ... jammervoll gings weiter, bis es einen anekeln konnte. Dann grölte er in »A men« heraus, und das Heulen ging wieder los. Kaum hatte ...
Achtzehntes Kapitel. Shakespeares Wiederaufleben. – Das kgl. Non plus ultra ... ... wie ein Stier – du mußt's sanft liebeskrank und vergehend so sagen: – R–o–o–meo! denn Julie ist ein liebes süßes Mädchen, fast ein Kind ...
Siebentes Kapitel. Wie Pantagruel gen Paris kam, und von den ... ... ohn Furcht daß er ihnen das Stadthaus etwann wo andershin, in irgend ein Land a remotis trüg, wie sein Vater weiland die Glocken von Unser Frauen für seine ...
Siebenundachtzigstes Kapitel. Eh' wir jetzt Calais verlassen, – so etwa ... ... man die ganze Reihe von dem großen Addison an, dem der Schulsack auf dem A – hing und seines Thieres Hintertheil wund rieb, – so wird man unter ...
... – – – – – – – »I nun, wenn's den Nutzen hat«, – und ohne sich weiter ... ... , als man befürchtete, – schlug sein Buch zu und ging hinunter. – I nun, sagte er und sprach immer einen der Völkernamen aus, sowie er ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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