... dir, dir fortgehen! O bitte, bitte, verzeihe mir's, daß ich's nicht ändern kann und daß es mir auch Vergnügen ... ... seiner Bildung, Mama. Na, wie ist's, Leon? Und wie ist's mit dir, Auskultatore oder zu deutsch: ... ... Mit dem Kaffeetisch im Garten unter diesen Fabrikgerüchen ist's auch nichts mehr. Unsere Plätze im letzten Grün ...
... Ich war nicht bey Thibaldy's Ankunft, sondern fand ihn schon am Clavier, Maria, dicht ihm zur ... ... sich zu entfernen bemüht war. Aber ich nöthigte ihn, Perçy's und Maria's Gesang zu begleiten. Die einzige Rache, die ich an ... ... Durch einen Mann? Durch einen Mann! der Graf Perçy's Jugend mit der Achtungswürdigkeit, die ...
... been so wearisome to me. I could not speak, I could not play; I thought I saw nothing but Klopstock; I saw him the next day, and ... ... world. In some few months I will be four years that I am so happy ... « ...
... und schrieb eigenhändig auf das Titelblatt von Band I eine lobesvolle lateinische Widmung für Julian Sorel. Er war stolz auf sein ... ... Paris die merkwürdige Kunde ein, der Abbé Pirard habe die herrliche Pfarre von N***, drei Meilen vor Paris, erhalten. Der gutmütige Bischof beglückwünschte ihn aufrichtig. ...
Vierunddreißigstes Kapitel. Wie Julian alles in dem vornehmen ... ... vergönnt?« »Es ist eine außerordentliche Ehre«, erwiderte der Abbé betroffen. »Herr N***, der Akademiker, der Frau von La Mole seit fünfzehn Jahren treu den ... ... das »blaue Sofa« im Salon des Grafen Destutt de Tracy. (Sonderling, S. 558.)
... immer grösser werden wollen! Und jetzt, da du's bist, ist es dir wieder nicht recht? Ich glaube, du bist ... ... sich an dieses Wort, als wärs sein neuer Heiland. Was doch so'n Wort macht! »Ich suche die gewaltige Stunde!« ... ... die Schluchten ganz hell – so hell, wie's tausend Sonnen kaum vermögen. Kaidôh ist nicht geblendet: ...
... auf und betroffen sagte er: »Gott, wär's möglich? Jene Beterin in der Morgenfrühe in San Giovanni e Paolo – Rosa, Sie?« Er ... ... jetzt Beppo seine Bürde legte. »Sie ist's, ewige Barmherzigkeit, sie ist's!« rief sie, als sie sich über ...
... In der Tat, schwierig zu begreifen ist's. Frau Gherardi fuhr fort: »Während dieser vier Seelenvorgänge oder Zustände, ... ... haben.« – »Der Unterschied zwischen ernst und traurig sein (l'esser serio e l'esser mesto), « fuhr Frau Gherardi fort, »ist entscheidend, wenn ...
... nous le mot: avant.« Buchstabierend: »a-v-a-n-t«... Stille. »On n'entend rien. Encore une fois:....« Und da, als es ... ... dänisch meine Wange entlang, »nicht weil sie's verlangen, nicht zum Schein: weil ich jetzt singen muß.« ...
... ein porco. »Was gibt's Neues?« fragte mich gestern ein Freund, der aus Volterra kam. Nach ... ... lernen, und nach mancherlei Schwierigkeiten habe ich es erreicht, heute abend dem Cavaliere C*** und seiner seit fünfundzwanzig Jahren geliebten Freundin vorgestellt zu werden. ...
... seine Krankheit stünd und mit des edeln Patelin's Worten ihn consultirt': Und seht ihr nicht An meinem Wasser ... ... Stell darinn erfunden, vielmehr vor einem Schlangenfresser sich entsetzt hab, der auf ein E so durch der Drucker Schuld und Unfleiß verschoben worden, hochnothpeinliche Ketzerey fundiret ...
... »Es ist Giton! Giton ist's! Haltet ein ihr Grausamen! Giton ist's o gnädige Frau! Komme ... ... dazu klatschen! Ach! daß ich's sagen muß! dein günstig Schicksal O Rom, wird bald aus ... ... und habe nichts verbrochen! Du wirst an's Kreuz gehängt, weil er's gesprochen hat. Er übertrifft so gar ...
... tauchte er die Hand in das Becken und: Tristram, sprach er u.s.w. u.s.w. So ward ich Tristram getauft und muß Tristram bleiben bis an ... ... er, worum es sich handle. – Und mit dem Kinde geht's besser, rief Susanna. – Und ...
... Dorfhäupter. 3. Über das Einziehen der Landrenten u.s.w. Dahinter stehen zwei Ausrufungszeichen; was meinte Herr Slotering ... ... wird. (Über das Halten verschiedener Wohnungen zu Kosten der Bevölkerung u.s.w.) Ist das deutlich? Sie sehen, daß der ...
... Die Luft geht rauh, vier Uhr ist's genau « – das laß ich gelten, wenn es wirklich rauh und ... ... die belohnte Tugend? O, o! – ich bin seit siebzehn Jahren Makler n Kaffee – Lauriergracht Nummer 37, – und ich habe also etwas erlebt ...
... dem Erscheinen zu Tage treten, und die Buchhändler verlangen die Druckkosten u.s.w. im voraus ...« Finde ich sehr vernünftig. »was mir ... ... ?« Er hatte sie nicht gekniffen, er hatte deklamiert, da habt ihr's. Natürlich hat die Hausfrau es gern, ...
... Frau Blaubart, den »Mandoor«-Aufseher, d.h. das Oberhaupt der Polizei- und Bureaudiener der Adsistent-Residentschaft, ob noch ... ... grüßte den Regenten höflich, und setzte sich mit der Frage: »Was giebt's denn hier?« »Wollen Sie Thee, Düclari?« »Nein, mir ...
... um sie dahin zu führen. Eine reine Privatangelegenheit, aber Fama's tückische Posaune trug das Gerücht davon von Ohr zu Ohr, bis es ... ... meines Vaters erreichte, und zwar mit der fatalen Zuthat, daß meines Onkel Toby's niedliche Zugbrücke, die nach holländischer Art erbaut und angestrichen ...
... per essempio che la cornamusa non suona mai, s'ella non ha il ventre pieno: cosi io parimente ... ... tribulato ventre non ha la solita refettione. At quale è adviso che le mani e li denti habbiano perso il loro ordine naturale e del tutto annichillati. – Es ist all eins; eins wie das andr ...
... , das gemeiniglich Spitzbuben sind, und die Bäcker, die's nicht besser machen. Ist dieß etwann ein klein ... ... Ihr seyd der Erste nicht, der diese Irrlehr erfunden hat. Nero behauptet's auch, und bewundert' vor allen Menschen den C. Caligula seinen Oheim, welcher sein ganz Vermögen und Erbgut das ihm Tiberius ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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