Neunzehntes Kapitel. Es würde mir weniger sauer werden, die schwerste mathematische ... ... und Ihnen dabei seine Börse hingereicht hätte, in eine solche Entweihung eingewilligt haben? – O, mein Gott, sagte er dann mit einem Blick nach oben, ich kenne ...
45. Ein Tag in Florenz Heute abend, am 12. Februar ... ... von der die Jugend meist nichts versteht. Vor zwei Monaten besuchte ich Monsignore R*** in seinem Landhause, wo er mit Frau D***, seiner avvicina, wie ...
Neunzigstes Kapitel. War's in Mackay's Regiment, fragte mein Onkel ... ... peitscht, um nichts, als weil ein Anderer Dukaten in ihren Tornister gesteckt hat – O! das nennt man Unglück! rief Trim und zog sein Taschentuch heraus ...
Fünfzigstes Kapitel. Le Fever's Geschichte. Fortsetzung. Erst als ... ... sehr bescheiden, daß ich es ihm am besten nach seinem Geschmack machen werde. – O sicherlich wird Sr. Gnaden das Brod nicht schlechter schmecken, sagte ich, wenn ...
55. Der Diwan der Liebe Bruchstücke aus einer arabischen Sammlung von Ibn- ... ... Djamil während seiner letzten Krankheit besuchte und ihn bereit fand, die Seele aufzugeben. »O Sohn Sohails,« sagte Djamil zu ihm, »wie denkst du über einen Mann, ...
27. Vom weiblichen Stolze Die Frauen hören ihr ganzes Leben lang ... ... Ich will es offen anführen. Es sind Dantes rührende Verse aus dem »Fegefeuer« (V, 130 ff.): »Ach, wenn du wieder auf der Erde weilst, ...
Siebenzigstes Kapitel. Der Korporal war ohngefähr zehn Minuten vor meinem Onkel ... ... der Erde ruhend, ließ er, die Monterokappe auf dem Kopfe, seine beiden Batterien a tempo gegen das Bollwerk spielen, welches der Contrescarpe gegenüberlag und auf welches der ...
Siebenzehntes Kapitel. – Es war nichts, – ich vergoß nicht zwei ... ... (den 10. August 1761) verdankt mir der Mann einen Theil seines Rufes. – O! es möchte einen Stein erbarmen, wie die Dinge in der Welt zugehen! ...
56. Die Liebe im Altertume Nachgelassene Liebesbriefe von römischen Damen hat ... ... Ich entnehme die folgende Stelle dem Werke des vorzüglichen Literaturhistorikers Ginguené ( Histoire littéraire de l'Italie, II, 490), der die lateinischen Dichter viel gründlicher kennt als ich ...
37. Vom Streit in der Liebe Es gibt zwei Arten von ... ... . Saint-Simon, der einzige Historiker, den Frankreich gehabt hat, erzählt (Band V, Seite 43): »Nach allerlei flüchtigen Liebeleien verliebte sich die Herzogin von ...
... vorkommen; nicht wahr, Adhipatti?« »O nein, Herr Adsistent-Resident, so etwas wird in Lebak nicht vorkommen.« ... ... der Steuer-Kollekteur zu gut hatte, nicht ausgezahlt werden könnten? »O nein,« sagte Verbrügge, »der Herr Adhipatti weiß, daß das nicht geschehen ...
... langweiligen prozeß abwarten müßte. Man traut ihm alles zu, dem schlechten Kerl! O, der ist schlau! Wenn er sich jetzt ein Jahr lang fort hält ... ... sie ausziehen!« »Könnten sie denn am Tag nicht besser sehen?« »O du liebe Unschuld, du! Denkst du, der Nigger sei ...
... einige Verführer die Treppe hinuntergeworfen; sie ruft fortwährend: »O meine Mutter! o meine Mutter!« und stellt also die Tugend vor. ... ... zu rühren? Alles Unsinn! Und dann die belohnte Tugend? O, o! – ich bin seit siebzehn Jahren Makler n Kaffee – ...
Erstes Kapitel. Huck soll »stevilisiert« werden – Moses in den »Schilfern« ... ... vor sich hin gemurmelt hatte. Damit wollte sie aber nichts über die Speisen sagen, o nein, die waren ganz gut so weit, außer daß alles besonders gekocht war ...
20. Von der ersten Begegnung Ein phantasiereiches Gemüt ist feinfühlig und ... ... jungen Mädchen, Glück, weil es den Vorzug hat, die Gattin eines Herrn R*** zu werden, eines kränklichen, unausstehlichen, unhöflichen und verblödeten, aber reichen alten ...
Drittes Kapitel. Der verrückte Brief des Shawlmanns und der Theeabend bei ... ... Beugt' ich meine Knie nieder, Und ich sprach: Noch nicht, o Herr! Erst gieb mir die Mutter wieder!
Drittes Kapitel. Eine ordentliche Strafpredigt. – Die Gnade triumphiert. – Die ... ... »Das weiß ich nicht. Wie kriegen die sie denn?« »Die? O, ganz einfach. Die reiben eine alte Blechlampe oder einen eisernen Ring und dann ...
... ich denn wieder was zu bekommen?« »O ja, gestern abend sind die vom letzten halben Jahr eingelaufen. Über hundertundfünfzig ... ... an, denn wenn du sie hast, gibst du sie auch aus.« »O, nein,« sag' ich, »ich will sie gar nicht haben, die ...
Einunddreißigstes Kapitel. Was machen sie nur da oben ... ... des Fiedelbogens u.s.w. jenen rechten Ausdruck, welcher den wahren Genuß erzeugt. O, liebe Landsleute! seid keusch, seid vorsichtig in Eurer Sprache und vergeßt nie, o nie! von was für kleinen Partikeln Eure Beredsamkeit und Euer Ruhm abhängt. ...
... von all der Zeit weiter nichts erzählen könnten, als daß sie von der A-Gracht nach der B-Straße verzogen sind, und nichts ist gewöhnlicher als ... ... hatte viel »erfahren.« Wollt ihr etwas, was gegen den Umzug von der A-Gracht aufkommen kann? Er hatte mehr als einmal Schiffbruch gelitten ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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