Kapitel XXIII. Nun, wenn der milde Geist beredter Worte ... ... Die beiden Veroneser. (Grote'sche Shakespeare-Ausgabe Bd. V, S. 278.) Das Gemach, in welches Rowena gebracht worden war, zeigte ...
Elftes Kapitel. 1 Julian mußte sich unbedingt in Verrières ... ... Hobbes, Horaz, Kant, Lichtenberg, Locke, Louvet de Couvray (Faublas), Machiavelli, R.P. Malagrida, Massinger, Prosper Mérimée, Graf Mirabeau, Alfred de Musset, Napoleon ...
... greulichste Spießernest auf Erden«. 3 Wie schon im Nachwort (S. 703) gesagt, war das Urbild dieser Gestalt ein Herr Michoud in ... ... , Cherubin Beyle, den Stendhals Autobiographie so plastisch schildert (vgl. Sonderling, S. 104 ff.), stark Modell gestanden hat.
Zehntes Kapitel. Herr von Rênal kam mit den Dienstboten, die die Matratzen wieder an Ort und Stelle brachten, nach und nach durch alle Räume ... ... das meine so sein?« Fußnoten 1 vgl. dazu Sonderling, S. 363 u. 369.
Siebentes Kapitel. Die Kinder beteten Julian an. Er liebte sie durchaus nicht. Seine Gedanken waren anderswo. Aber was die Bürschchen auch angeben mochten, er verlor ... ... 1 hier erinnert sich Beyle an eigene Erlebnisse; vgl. Sonderling, S. 198 ff.
Vierzigstes Kapitel. Julian las seine Briefe noch einmal. Als es zu Tisch läutete, sagte er sich: »Wie lächerlich muß ich dieser Pariser Puppe ... ... von Frankreich und Navarra, geboren 1552, gestorben 1614. 2 d.h. in der Bartholomäusnacht.
Siebzigstes Kapitel. 1 Die Unterhaltung ward unterbrochen. Julian ... ... würde ich mich für den Ausfall des Urteils verbürgen. Ich habe seinerzeit den Pfarrer N*** auch freibekommen.« Zu seiner Freude erfuhr Frilair am nächsten Abend, daß ...
2. Ein alter Schiffskapitän, der Onkel des Verfassers, dem er ... ... hübschen Frau, die in die Bains-Chinois ging. (Memoiren, Londoner Ausgabe, S. 88.) Wie anders hätte sich das Geschick der Welt entschieden, wenn Napoleon ...
44. »Vernunft, Vernunft!« ruft man den armen Verliebten zu. ... ... Calista ihre Leidenschaft: ›... Mein Gott! er geht ... Ihr habt's befohlen! ... und er fügt sich drein?‹ Wie groß ist die ...
26. Die moderne Frauenerziehung, dieses wunderliche Gemisch von frommen Formeln und ... ... darauf aus, jegliches Glück zu untergraben. Sie erzeugt die höchste Unvernunft. Frau von R***, die sich so vor dem Tode fürchtete, ist gestorben, weil es ihr ...
I Felicie (Ein Beispiel für die Liebe in den wohlhabenden Kreisen Frankreichs) ... ... Sehen Sie,« flüsterte Felicie mir zu, »wie taktvoll er ist. Ich dachte mir's wohl, daß er in Ihrer Gegenwart nicht eine Stecknadel an mein Kleid stecken ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Von dem Augenblick an, wo Herr von Rênal den anonymen Brief geöffnet hatte, war ihm das Dasein eine Qual. Seit dem Duell ... ... Mosca in der Kartause von Parma (vgl. die deutsche Ausgabe, Berlin 1921, S. 155-159).
Einunddreißigstes Kapitel. »Der Herr wartet gewiß auf die Eilpost nach Paris ... ... , das Oberhaupt der Kongregation des Ortes, fallen gelassen, und daß mir der Hauptmann a.D., die Seele der Liberalen, wegen meiner politischen Nonchalance nicht mehr die Stange ...
Einundsiebzigstes Kapitel. Endlich brach der von Frau von Rênal und Mathilde ... ... Wie ich ferner in Erfahrung gebracht habe, trachtet einer der übrigen Geschworenen, der Fabrikbesitzer N***, ein schwerreicher Mann, ein liberaler Schwätzer, insgeheim darnach, Lieferungen für das Kriegsministerium ...
Einundvierzigstes Kapitel. 1 Wenn Julian, statt von Mathildens ... ... guten Gesellschaft wirklich große Taten gesehen oder selbst verrichtet. Mein Onkel, der Herzog von N***, zum Beispiel hat bei Wagram mitgefochten.« »Sich in die Front zu ...
Einundsechzigstes Kapitel. Julian eilte in die Loge der Damen von La Mole. Das erste, was seinem Blicke begegnete, waren Mathildens tränenerfüllte Augen. Sie ... ... Fußnoten 1 Vgl. hierzu: Stendhal, Von der Liebe (Inselausgabe), S. 53, 82 usw.
Neunundzwanzigstes Kapitel. Julian war noch immer wie gelähmt durch die Episode ... ... von Paris die merkwürdige Kunde ein, der Abbé Pirard habe die herrliche Pfarre von N***, drei Meilen vor Paris, erhalten. Der gutmütige Bischof beglückwünschte ihn aufrichtig. Er ...
... sagte er: » Dieses wird mit einem s geschrieben. Wenn Sie eine Reinschrift anfertigen, müssen Sie die Wörter, über ... ... »Mein Sekretär«, erläuterte er seinem Nachbar. »Er schreibt dieses mit zwei s.« Alles blickte auf Julian, der sich etwas übertrieben gegen Norbert verbeugte ...
Zweiundfünfzigstes Kapitel. 1 Der Lakai kam hereingestürzt und meldete ... ... der Quotidienne auswendig gelernt.« »Auf der die sonderbare Neuigkeit über den armen N*** steht«, bemerkte der Hausherr und griff eifrig nach der ihm hingehaltenen Zeitungsnummer. ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Kaum war Julian in Verrières, ... ... Canaille! Canaille! – Vgl. hierzu eine Parallelstelle in Beyles Erinnerungen (Sonderling, S. 581). 2 eine Persönlichkeit, die in Beyles Jugenderinnerungen eine Rolle spielt; vgl. Sonderling, S. 78 u. 533.
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro