... er die Körnlein von den Buchstaben H. A. H. N. R. E. Y. so divinatorisch fressen wird, als weiland ... ... wollt, der alektryomantische Hahnen-Prophet die Buchstaben Θ. Ε. Ο. Δ. abfraß. Wollt ihrs erforschen durch Haruspiz ...
Stendhal Abhandlung • Über die Liebe Erstdruck: Paris 1822. Druck der ersten deutschen Übersetzung von A. Schurig, Jena 1903.
Petronius Arbiter Roman • Satyricon (Begebenheiten des Enkolp) Der Schelmenroman entstand um 55/65 n. Chr. Erhalten sind nur Fragmente. Der Text folgt der Übersetzung von Wilhelm Heinse.
Biographie Anfang 1. Jahrhundert ? Petronius Arbiter lebt im ersten Jahrhundert n. Chr. Er ist zunächst Prokonsul, dann Konsul von Bithynien. Am Hofe Neros tritt er als Schiedsrichter des guten Geschmacks (Elegantiae arbiter) auf. Er verfaßt neben Gedichten den Abenteuer- und Schelmenroman »Satyrikon ...
Biographie François Rabelais Um 1494 Rabelais wird ... ... wohlhabenden Advokaten in Chinon (Touraine) geboren. 1511 Der Vater, Antoine R., Lizentiat der Rechtswissenschaft, ist Advokat in Chinon und bekleidet außerdem mehrere öffentliche Ämter ...
... – Jetzt wird sich der dicke O'Connell freuen – ach, der O'Connell – ich wollte, ich wäre O'Connell – 30000 Pfund ... ... Der Notar blickte seinen Freund verwundert an. »O Zeus Kronion, o Vater Abraham – freuen Sie sich doch, Herr ...
Kapitel IV. Geschlachtet wurden Schafe, Schweine, Ziegen, Der stolze Stier selbst muß der Axt erliegen; Am Feu'r geröstet, ward das Fleisch genossen, Und nie war Wein jemals so ...
... Mit Quieken, Grunzen, widerwill'gem Schrei'n Ging jedes lärmend in den Stall hinein. ... ... Lage und der Figur, die er spielte. Ihr Gespräch wurde in angelsächsischer, d.h. der deutschen Sprache geführt, welche, wie wir bereits gesagt haben, ...
Kapitel XXXIII. O Kriegerblume, wie gehts Titus Lartius? ... ... müssen? – Du kennst gewiß die Einkünfte des Klosters.« »O gewiß,« sagte Isaak, »ich habe gehandelt mit den guten Vätern, und Weizen und Gerste und viel Wolle von ihnen gekauft. O, es ist eine reiche Abtei, und ...
Kapitel XXXIX. O Maid, so kalt und mitleidslos, ... ... der Templer nach einer kurzen Pause. »O, wollte doch der Himmel, wir hätten uns nie gesehen, oder Du ... ... Stirn ist finster wie die Nacht! Ist Dir nicht wohl?« »O ja! so wohl, wie ...
Kapitel XXII. Mein' Tochter – mein' Dukaten – o mein' Tochter Fort mit 'nem Christen – o mein' christliche Dukaten! Recht und Gericht! mein' Tochter! mein' ...
Biographie Antoine-François Prévost d'Exiles ... ... erscheinen: »Mémoires et Aventures d'un homme de qualité qui s'est retiré du monde«. Prévost versucht ... ... Killérine«. Nach seinem Noviziat wird Prévost »Aumônier« beim Prince de Conti, d.h. eine Art Privatpfarrer ...
... Ihnen! bey Ihnen allein! Fern von diesen Menschen! – O Gott, seitdem ich hier bin, fühl' ich eine Angst! eine Beklemmung ... ... möglich? – Noch befindet sich Iwanova nicht in diesem Falle .... O ja! ja! Eine schreckliche Leidenschaft wüthet in ihrem Inneren. Schon kann ...
56. Vivacità, leggerezza, soggettissima a prendere puntiglio, occupazione di ogni momento della apparenze della propria esistenza agli occhi altrui: Ecco i tre gran caratteri di questa pianta che risveglia Europa nell 1808. Unter den Italienern sind die die besten, die ...
58. Modena, 1820 Zilietti sagte zu mir um Mitternacht bei der liebenswürdigen Marchesina R***: »Ich werde nicht zu San Michele (das ist ein Restaurant) zum Diner kommen; ich habe dort gestern ein paar Witze erzählt, habe mit Cl*** gescherzt, ...
Achtundsechzigstes Kapitel. Am andern Morgen öffnete sich die Tür des Turmzimmers sehr früh. Julian fuhr aus seinem Schlafe auf. »O Gott!« dachte er. »Jetzt kommt mein Vater. Welch unangenehmer Auftritt!« ...
... wenn ich solche Herrschaften und große Personnagen wie z.B. Mylord A. B. C. D. E. F. G. H. I. K. L. M. N. O. P. Q. u.s.w. ihre verschiedenen Steckenpferde ...
Fünftes Kapitel. Am 5. November des Jahres 1718, d.h. also gerade neun Kalendermonate nach dem obenbestimmten Zeitpunkte, ganz so wie es ein vernünftiger Ehemann nur erwarten kann, wurde ich Tristram Shandy als Bürger dieser unserer jammervollen und elenden Welt geboren. Ich wollte, ...
... Sie hatten das Hôtel de ville 12 besichtigt, und die Majorin O'Dowd behauptete, daß es lange nicht so groß und schön sei wie ... ... einmal die Blumen in Glenmalony sehen«, bemerkte Mrs. O'Dowd. »Mein Vater hat drei schottische Gärtner und neun Gehilfen ...
... Sachen mischte, die ihn nichts angingen z.B. das Abenteuer mit dem Griechen. Es war flau auf der ... ... unzufriedenen Menschen, die fortwährend klagen, sind meine Freunde nicht. Da ist z.B. Büsselinck & Waterman ...; aber ich muß fortfahren, denn mein Buch soll ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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