Ein und Funfzigstes Kapitel. Kurze Tischgesprächlein zum Lob der Decretalen. ... ... , dem unauflöslichsten Labyrinth ihrer Adern zu incentriren? O dann erst, und nicht eh'r noch anders wird es einst wohl auf Erden stehn! Bey diesen Worten ...
Ein und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel die Würst übers Knie brach ... ... die Hirnwurst mitten durch. Hilf heiliger Gott! wie feist die war! Mich gemahnt's an den dicken Stier von Bern, der in der Schwytzer Schlapp bey Marignan ...
58. Einwände gegen die Erziehung der Frauen »Die Frauen sollen ihre ... ... . »Aber den Frauen liegen die kleinen häuslichen Arbeiten ob.« Der Oberst S*** hat vier Töchter, die nach den besten Grundsätzen erzogen worden sind, das ...
Zwey und Vierzigstes Kapitel. Wie uns die Priesterinn Bakbuk im ... ... , mit dem Melanthius zu beten. Auf Laternen-Ehr! schrie Bruder Jahn, 's ist griech'scher Wein: das saust und braust! Um Gottes Willen, Freundin, ...
... sie erst gestritten hatten, so trieben sie's nun zum zweyten Mal; nur daß das Tempo der Musik um einen ... ... er ganz regungslos stockstill zu stehn scheint, ja fast zu schlummern, wie sie's heissen: und ein Punkt, den man mit Farb drauf macht, in ...
... nach der alten Parad: denn nun ist's Zeit sich wacker zu zeigen. Wir an unserm Theil wolln euch auch ... ... nahm Pantagruel seinen Mast-Stumpf wieder zur Hand und drasch damit rick rack wie's fiel, auf den Riesen los: es rührt' ihn aber so wenig ...
... , Denn wahrlich nimmer wär' es klug, Nein, töricht ist's und knabenhaft, Wenn Minne einem Freuden schafft, Zu öffnen einem ... ... Frau Margarete, eurer Gemahlin, liebe und ihre Gegenliebe erhoffe. Jetzt, da ihr's wißt, bitte ich euch, mir zu helfen oder mir ...
... den Müssiggang von der Welt vertilgt', Cupido's Kunst hätt bald ein End: sein Bogen, Pfeil und Köcher wär ihm ... ... , dieß Hurengelüst mortifizieren, den Aufruhr des Fleisches ersticken mögen, als wenn sie's des Tages fünfundzwanzig bis dreyssig Mal thun. – Ich seh Panurg ist, ...
Drey und Zwanzigstes Kapitel. Wie Panurg von Wiederumkehr zum Großmurrnebrod handelt ... ... hin, der Teufel hol mich wo ich hingeh. Machten wohl gar ein X für'n U und erwischten statt Murrnebrods den armen Panurg, itzt da er quitt ist? ...
... . Fahl. Pan . Wenn sie's vollbracht, wie sind sie? Br . Still. Pan . ... ... sich. Pan . Nun, wie hälts, Freund Jahn, thätst du's ihm nach? Er hat bey Gott! die grüne Räud. – ...
Drey und Funfzigstes Kapitel. Wie man durch Decretalen-Kraft das Gold ... ... Jungfern Einer, die es mit grossem Jubilo auf ihr artigs Köpflein setzt', nachdem sie's sehr verliebt geküßt, als sichres Zeichen und Unterpfand daß sie die Erst einen ...
... die Krankheit seines Namens heilet: Malven, a mollificando: Kallitrichum , so das Haar schön macht: Ephemerum , ... ... Fabis (Bohnen), die Pisonen von Pisis (Kichern), die Lentuli a lente (Linsen), die Cicerones von Ziesererbsen ihren Namen, wie nach noch ...
Vier und Zwanzigstes Kapitel. Brief einer Dam in Paris, den ... ... und Calphurnius Bassus de litteris illigibilibus, aber ich krieg nix los, und glaub s'ist weiter nichts als der Ring. Wohlan, laßt ihn mal sehen. – ...
Zwey und Zwanzigstes Kapitel. Wie das Quintaner Hofgesind verschiedliche Handirungen trieb ... ... brachen die Würst übers Knie. Andre schunden die Ael beym Schwanz, und schrie'n besagte Ael nicht eh sie geschunden waren, wie die von Melun. Andre ...
Neun und Zwanzigstes Kapitel. Wie Epistemon mit dem Brauch der Fasten ... ... Ja, tutor, antwort Epistemon, per Tmesin! – Ha ha, arm's Panurgel! rief Bruder Jahn, itzt hasts; lang zu. Dein Horn steht fest ...
... und frug ganz fröhlig: Wie heben wir's Wetter bey stiller See? – Panurg secundirt ihm auf der Stell und ... ... daß er Hunger hat? – Karpalim, der den Lärmen hört', kam auf's Verdeck gelaufen, schrie und frug schon von dem Gangspill her: Warum ist ...
... das schwör ich euch. Zudem sind sie auf ihrem Mist, wir kennen's Land nicht. Sie schlagen uns todt. Flieht! Flieht! das bringt uns ... ... solche Wort aufthaun. Es sollt uns, mein ich, doch Wunder nehmen, wenn's etwann gar des Orpheus Haupt und Leyer wären. Denn damals ...
Sechs und Funfzigstes Kapitel. Wie die Ordensbrüder und Schwestern von Thelem ... ... trugen sie statt den Roben schöne Marlotten mit Putz wie oben, oder auch Bernen à la Moresque, von Violet-Sammt mit Goldfrisur auf Silber-Cantille, oder mit ...
Acht und Dreyssigstes Kapitel. Wie Gargantua sechs Pilger im Salat aß ... ... daselbst den Wölfen gestellt war. Entkamen aber wieder daraus durch die Geschicklichkeit ermeldten Fournillier's, der die Strick und Schnüren zerriß. Hieraus erlöset, lagen sie dieselbige Nacht ...
Drey und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel aufs Eiland Ruach kam. ... ... Leut führen zu ihrer Nahrung, Wedel von Federn, von Papier, oder Leinwand, wie's Jeder haben und zahlen kann. Die Reichen leben von Windmühlen: wenn sie ein ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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