Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... wieder in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an ...
Vier und Funfzigstes Kapitel. Wie Schlottig dem Pantagruel gute Christ-Birnen gab. Als Epistemon, Bruder Jahn und Panurg diese leidige Katastroph sah'n, fingen sie unter ihren Salveten zu mauzen an, miau, miau, miau! ...
... D ämonisches Ding ist; die E rregbarste, F lüchtigste, G ährendste, H itzigste, I rreführendste (mit K find' ... ... , S innloser, R äthselvoller – – hier hätte das R eigentlich vor dem S ...
... er reimt! Was alle Teufel hat er g'fressen? Er verdreht ja die Augen im Kopf wie eine sterbende Geiß. ... ... Weibes Sklav; Ja doch! um Freyheit käm und Schlaf, Wie 'n Schaaf, und wär gebunden brav An eine Frau so vorn als ...
Einhundertundeinundsiebenzigstes Kapitel. – Nun, was machen denn die Narren? u.s.w. rief mein Vater. – Ich glaube wirklich, sagte meine Mutter, sie machen Befestigungen. – Doch nicht auf Mrs. Wadmans Grund und Boden? rief mein Vater und trat ...
... mein Jung', dass Du Dich noch ein bischen seh'n lässt, an so'n schlimmen Tag. Na setz' Dich man. Trinkst ... ... kann es ihr ja im Grunde nicht verdenken. 'N bischen Plaisir will der Mensch auch haben. Soll sich da so was ... ... mich nicht auf. Na, aber wie stehst Du denn da? Wie 'n Klumpen Unglück. So komm doch ...
... Herrn Vattern seckiert haben mit'n Erzähln, wie er heimkommen ist aus'n Feldzug. Ich hab aber ... ... »Freilich. So wie's halt war. – G'hört und g'sehn hat er ja selber auch viel, dein ... ... . Weißt, sie verwelken halt g'schwind, weil's auf lauter Draht g'bunden sein.« » ...
... ! und der Stern machte eine tiefe Verbeugung und rief: il n'y a de quoi ! Dann tauchte aus der Unendlichkeit eine Riesengestalt auf ... ... wen sonst?« »In das kleine Lotsenmädchen vis-à-vis . Die ist einfach zum Entzücken. Ich finde es nur ...
... und Sorg'. Manche Nacht, wann i erwachet bin, han i's g'hört, wie 's geschraue ... ... , drei Monat, und hat g'litte, was nur e Mensch leide cha' von Sorg und Aengschten ... ... Tag, und 's Chaffi und auch Eier, wann i's g'ha han. Aber Sie begriefet schon, i ...
... am Braten drinnen – und ich dri-außen, dri-außen, dri-i-i-außen!‹ jammerte die Katze. ›Wau, wau; das ... ... hatte, um. »'s ist 'n hart Ding, 's ist 'n hart Ding!« sagte seufzend der ...
... haben; denn die Welt würde sicherlich gesagt haben: ›I, sieh mal! Eigentlich sollte man es dem faulen Strick gar nicht zutrauen ... ... es so schade sei, daß die arme Stadt drunten damals nicht ganz in 'n Klump geschossen worden sei!« »Das Wort traktieren hat sie von mir ...
... Gemeint ist der als Rechtsanwaltssohn auf Korsika geborene spätere Kaiser der Franzosen, Napoleon I. – Im Juni 1812 fiel Napoleon I. ohne Kriegserklärung mit der 600000 Mann umfassenden Großen ... ... 16 Alexander der Große (356-323 v.u.Z.) soll von einem mazedonischen Feldherrn vergiftet worden ...
... brauchte. Zum Besten aller Docenten der Naturphilosophie u.s.w. mag bemerkt werden, daß des Trompeters Weib, sobald sie ... ... die Konsequenzen leugneten sie. Und wenn die erforderliche Menge von Venen, Arterien u.s.w, die zur Ernährung einer solchen Nase unerläßlich ... ... sei am Vorgebirge der Nasen gewesen und habe eine der allerbesten u.s.w. – Dagegen wurde erwiedert, ...
... du sehn, daß er die Körnlein von den Buchstaben H. A. H. N. R. E. Y. so divinatorisch fressen wird, als weiland unterm Kaiser Valens ... ... der alektryomantische Hahnen-Prophet die Buchstaben Θ. Ε. Ο. Δ. abfraß. Wollt ihrs erforschen durch ...
... andern Mal, und hätt aus dieser zweyten Eh einen Sohn mit Namen F E G. Begab sich nun (wie ihr wohl wißt, Stiefväter, Vitrici, ... ... sein Sohn, verstohlen, meuchlerisch, heimtückischerweis den A B C. ums Leben brachten. Das Weib sah ihre Tück ...
... Zeitwörter unterrichte, als da ist: ich liebe, du liebst u.s.w. u.s.w. Werde nicht roth, lieber Reinhard, es ... ... Weh, das ist die Ordnung im A B C – auf jeden Augenblick voll Wonne eine Ewigkeit von ... ... es dieselben Ansprüche hat, als die andern Bürger des Staates, wenn .... A propos ! was ist gestern bei ...
... , jetzt sind wir stärker als sie!« »Jetzt haben wir die I ho Chüan! Ihr Zauber ist mächtiger als der der Fremden, die sollen ... ... drinnen von Menschen wimmelte. »Da sind sie! Da kommen die I ho Chüan!« ging es durch die Menge. ...
... fehlt Ihnen ein bedeutsames Mittel zum Erfolg. – Ca-a-ro, ca-a-a-ro, ca-a-a-a-ro, non du-bi-tare «, sang die Gräfin. Als ... ... damit wir arme Teufel, die mehr wert sind als wir, mit einem T.F. auf der Schulter ins ...
... und wir schieden als nähere Freunde. Der schöne R..., von einer Menge Orden fast erdrückt, verläßt nicht mehr seine große Beschützerin ... ... ihre Größe behaupten. Freylich scheint ihr der Eindruck, den die Erhebung des schönen R... auf mich macht, nicht gleichgültig. Ein paar Orden ...
... bei Andlau glücklich. » Mon aller n'est pas naturel, s'il n'est à pleines voiles , sprech' ich mit Montaigne – sagte ... ... verstehe ich den alten Montaigne, der da sagt: Il n'y a de satisfaction çà-bas que pour les ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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