Kapitel XVIII. Fort! unsre Reise geht durch Thal und ... ... eher, als bis sie am andern Morgen »die Fasten mit ihm weidlich gebrochen«, d.h. tüchtig gefrühstückt hatten. Als der Zug den Klosterhof verließ, ereignete sich ...
... einem kleinen Vorspiel seinen Wirth, ob er ein sirviente in der langue d'oc, d.h. ein südfranzösisches, oder ein lai (einen Laich) in der langue d'oui, ob er ein virelai oder eine Ballade in sächsischer Mundart ...
... 1 Vgl. Stendhal, De l'Amour (Ausgabe der Bibliotheca Mundi des Insel-Verlags, S. 193 ... ... Sie ist viel genannt in Beyles Briefen an Pauline; vgl. Stendhal, Lettres à Pauline. Paris, La Connaissance, 1921. 3 dazu ...
... fassen. »Ihre Ketten« – sagt' ich – »sind gelös't. Wäre es möglich, daß Sie dieses Glück unbenutzt lassen, daß ... ... kann nicht in Betracht kommen. Was Iwanova von mir hält, beweis't sie durch ihr Vertrauen. Sie legt das Wohl ...
Drittes Kapitel. Chélan 1 , der Pfarrer von Verrières ... ... Dutzend spaßiger kleiner Geschichten verfügte. Die hatte er von einem Onkel geerbt, dem Hauptmann a.D. von Rênal, der vor der Revolution im Infanterie-Regiment des Herzogs von Orleans ...
... Loyola: non coerceri maximo, contineri tamen a minimo kann eben so die alles begehrende, alles unterjochende gefährliche Seite ... ... sein wird, von der Unzertrennlichkeit der Geister, und wie sie Eines sei'n von Anbeginn und immerdar, so sehr auch Nacht und Wolke sie scheide ...
Einunddreißigstes Kapitel. »Der Herr wartet gewiß auf die Eilpost nach Paris ... ... , das Oberhaupt der Kongregation des Ortes, fallen gelassen, und daß mir der Hauptmann a.D., die Seele der Liberalen, wegen meiner politischen Nonchalance nicht mehr die Stange hielt ...
... selbst verrichtet. Mein Onkel, der Herzog von N***, zum Beispiel hat bei Wagram mitgefochten.« »Sich in die Front ... ... erschienen, französisch, 1669 in Paris. Stendhal zitiert sie in seinem Buche De l'Amour (1821) häufig, und es ist wohl ihm zu danken, ...
... Ehre«, erwiderte der Abbé betroffen. »Herr N***, der Akademiker, der Frau von La Mole seit fünfzehn Jahren treu den ... ... «, behauptete Norbert. »Sehen Sie nur, Croisenois, wie er vor dem Baron L*** katzbuckelt!« »Es wäre doch viel bequemer, wenn er gleich vor ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Julian bürstete rasch seinen Rock ab und eilte hinunter. ... ... Vorbild dienten, glattweg darum zu tun, jeden Augenblick etwas Bezeichnendes zu vollbringen, d.h. christliche Vollkommenheit an den Tag zu legen. Im Seminar versuchte man durch die ...
Sechsunddreißigstes Kapitel. Für einen Neuling aus der Provinz, der aus Stolz ... ... grausam dafür gestraft«, dachte er. Endlich kam er auf den Gedanken, einen Leutnant a.D. vom 96. Regiment namens Liéven 1 aufzusuchen, einen armen Teufel ...
... Tag in aller Frühe in die Kirche San Giovanni e Paolo bestellen, wohin Marietta sie als wie zur Frühmesse begleiten solle. Dort ... ... Brief der Herzogin erhalten, in dem sie ihm die Zusammenkunft in San Giovanni e Paolo bot. Daß er hingehen müsse, war ihm zweifellos ... ... ? Jene Beterin in der Morgenfrühe in San Giovanni e Paolo – Rosa, Sie?« Er konnte nicht vollenden. ...
... perles ruisselant, La Vénus de l'Adriatique Sort de l'eau son corps rose et blanc. ... ... des gorges rondes Que soulève un soupir d'amour. L'esquif aborde et me dépose, ... ... Devant une façade rose, Sur le marbre d'un escalier. Wie ...
II Der Salzburger Zweig (Aus Stendhals Nachlaß) 85 ... ... ein und dieselbe Stimme haben.« – »Der Unterschied zwischen ernst und traurig sein (l'esser serio e l'esser mesto), « fuhr Frau Gherardi fort, »ist entscheidend, wenn es sich ...
... ; – was es hier an Terrain verlor, gewann es dort wieder, d.h. die Geistlichkeit war dafür, die Laien dagegen, und die Frauen ... ... davor warnt. Weiß nicht alle Welt, sagt d'Estella am Schluß dieses Werkes, daß vor einigen Jahrhunderten das Wort ...
... , in Alles, was Einen angeht, von A bis Z. Aus purer Gefälligkeit gegen solche Laune und weil es ... ... Mein Vater, der, ehe er sich auf sein mütterliches Erbgut in der Grafschaft N. zurückzog, ein Geschäft mit türkischen Waaren besessen hatte, war unstreitig einer ...
... .« In seiner Vie de Bertrand d'Alamanon erzählt Nostradamus: »Dieser Troubadour war in Phanette von Romanin verliebt ... ... Wesens immerdar vor Augen. 31. Unam feminam nil prohibet a duobus amari et a duabus mulieribus unum. Nichts steht dem entgegen ...
... »Johann von Paris«: »Ah, quel plaisir d'être en voyage« 28 . Es ist dasselbe Bühnenbild. Zwischen ... ... engl.) Gasthaus und gale = (engl.) Sturm; die Gesamtlösung ist demnach nightin(n)gale = (engl.) Nachtigall. 32 Huris sind im ...
... und sein schöner Gast hatten ein bezauberndes Tête-à-tête, und seine Schwester, die im angrenzenden Zimmer wach lag, konnte ... ... und Lust hatten, mit Hunderten ihres Standes zu ihren Schlemmermahlen an die Table d'hôte eilten und den Sommer im Müßiggang verbrachten. Die englischen Diplomaten gingen ...
... zeichnete. Ihr Hauptquartier und ihre Table d'hôte befand sich im »Pariser Hof«, dem zweiten Gasthof der Stadt, ... ... unter der Maske hervor mit funkelnden Augen durchdringend an und fragte: »Monsieur n'est pas joueur?« 9 »Non, Madame« ...
Buchempfehlung
Die frivole Erzählung schildert die skandalösen Bekenntnisse der Damen am Hofe des gelangweilten Sultans Mangogul, der sie mit seinem Zauberring zur unfreiwilligen Preisgabe ihrer Liebesabenteuer nötigt.
180 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro