... und schrieb eigenhändig auf das Titelblatt von Band I eine lobesvolle lateinische Widmung für Julian Sorel. Er war stolz auf sein ... ... Paris die merkwürdige Kunde ein, der Abbé Pirard habe die herrliche Pfarre von N***, drei Meilen vor Paris, erhalten. Der gutmütige Bischof beglückwünschte ihn aufrichtig. ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner ... ... entschwand. Fußnoten 1 Nicola Antonio Zingarelli: 1752-1837, u.a. auch Konservatoriums-Direktor in Neapel. 2 Stendhal meint ... ... Denkwürdigkeiten des Herzogs von Saint-Simon «, Insel-Verlag 1921 (zweite vermehrte Auflage), S. 435.
Vierunddreißigstes Kapitel. Wie Julian alles in dem vornehmen ... ... vergönnt?« »Es ist eine außerordentliche Ehre«, erwiderte der Abbé betroffen. »Herr N***, der Akademiker, der Frau von La Mole seit fünfzehn Jahren treu den ... ... das »blaue Sofa« im Salon des Grafen Destutt de Tracy. (Sonderling, S. 558.)
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Kaum war Julian in Verrières, als ... ... Canaille! Canaille! – Vgl. hierzu eine Parallelstelle in Beyles Erinnerungen (Sonderling, S. 581). 2 eine Persönlichkeit, die in Beyles Jugenderinnerungen eine Rolle spielt; vgl. Sonderling, S. 78 u. 533.
... s ws hnn gfllt xpngrn ns brll, s dß mnchml n Wrrwrr ntstht, dß kn Tfl drs klg wrdn ... ... – – Und jetzt weiß ich's! – Oder weiß ich's dennoch nicht? – Ein ... ... Lernen; weiß ich doch, daß er's mir weismacht, so trägt's doch meine Begeistrung unendlich hoch ...
... immer grösser werden wollen! Und jetzt, da du's bist, ist es dir wieder nicht recht? Ich glaube, du bist ... ... sich an dieses Wort, als wärs sein neuer Heiland. Was doch so'n Wort macht! »Ich suche die gewaltige Stunde!« ... ... die Schluchten ganz hell – so hell, wie's tausend Sonnen kaum vermögen. Kaidôh ist nicht geblendet: ...
... auf und betroffen sagte er: »Gott, wär's möglich? Jene Beterin in der Morgenfrühe in San Giovanni e Paolo – Rosa, Sie?« Er ... ... jetzt Beppo seine Bürde legte. »Sie ist's, ewige Barmherzigkeit, sie ist's!« rief sie, als sie sich über ...
... animalischen Geistern gehört, und wie sie vom Vater auf den Sohn übergehen u.s.w. u.s.w.? Nun – verlaßt Euch auf mein Wort, – neun Zehntheil ... ... dann ist nichts mehr zu machen, – gut oder übel, vorwärts geht's wie toll, und da ...
... In der Tat, schwierig zu begreifen ist's. Frau Gherardi fuhr fort: »Während dieser vier Seelenvorgänge oder Zustände, ... ... haben.« – »Der Unterschied zwischen ernst und traurig sein (l'esser serio e l'esser mesto), « fuhr Frau Gherardi fort, »ist entscheidend, wenn ...
... seine Krankheit stünd und mit des edeln Patelin's Worten ihn consultirt': Und seht ihr nicht An meinem Wasser ... ... Stell darinn erfunden, vielmehr vor einem Schlangenfresser sich entsetzt hab, der auf ein E so durch der Drucker Schuld und Unfleiß verschoben worden, hochnothpeinliche Ketzerey fundiret ...
... »Es ist Giton! Giton ist's! Haltet ein ihr Grausamen! Giton ist's o gnädige Frau! Komme ... ... dazu klatschen! Ach! daß ich's sagen muß! dein günstig Schicksal O Rom, wird bald aus ... ... und habe nichts verbrochen! Du wirst an's Kreuz gehängt, weil er's gesprochen hat. Er übertrifft so gar ...
... damit tauchte er die Hand in das Becken und: Tristram, sprach er u.s.w. u.s.w. So ward ich Tristram getauft und muß Tristram bleiben bis ... ... er, worum es sich handle. – Und mit dem Kinde geht's besser, rief Susanna. – Und ...
... der Dorfhäupter. 3. Über das Einziehen der Landrenten u.s.w. Dahinter stehen zwei Ausrufungszeichen; was meinte Herr ... ... getrieben wird. (Über das Halten verschiedener Wohnungen zu Kosten der Bevölkerung u.s.w.) Ist das deutlich? Sie sehen, daß ...
... Die Luft geht rauh, vier Uhr ist's genau « – das laß ich gelten, wenn es wirklich rauh und ... ... die belohnte Tugend? O, o! – ich bin seit siebzehn Jahren Makler n Kaffee – Lauriergracht Nummer 37, – und ich habe also etwas erlebt ...
... nach dem Erscheinen zu Tage treten, und die Buchhändler verlangen die Druckkosten u.s.w. im voraus ...« Finde ich sehr vernünftig. »was ... ... ?« Er hatte sie nicht gekniffen, er hatte deklamiert, da habt ihr's. Natürlich hat die Hausfrau es gern, ...
Einunddreißigstes Kapitel. Was machen sie nur da oben, Bruder? sagte ... ... verleihen gerade die leichten Striche des Meißels, des Pinsels, der Feder, des Fiedelbogens u.s.w. jenen rechten Ausdruck, welcher den wahren Genuß erzeugt. O, liebe Landsleute ...
... setzte sich mit der Frage: »Was giebt's denn hier?« »Wollen Sie Thee, Düclari?« »Nein, mir ... ... weiter nichts erzählen könnten, als daß sie von der A-Gracht nach der B-Straße verzogen sind, und nichts ist gewöhnlicher als das Pochen auf »Erfahrung ...
... furem [vel hos fures], vel hunc malefactorem [vel hos malefactores], N.N. et a liminibus sanctae Dei ecclesiae sequestramus, et aeternis suppliciis ... ... Sitzen und Liegen, bei Arbeit und Ruhe, beim P....n und Sch....n und beim Aderlassen! Möge er (Obadiah) ...
... ihn gut. Der wird mir ihn ganz und gar Landes verweisen. Blast's bei Boutelgen- und Flaschenschall aus, daß wer seinen Durst verloren hat, ... ... heiß ich schlampampt, das. O Lacryma Christi! Dieser ist von der Devinie's, ist Zirbelwein. O des edeln Weissen! Auf meine Seel ...
... Verstand hat zu dem Ende mancherlei Wege einschlagen müssen. Einige z.B. zeichnen alle ihre Charaktere mit Blasinstrumenten, – Virgil bedient sich dieser Art ... ... und unbillig gegen den Charakter des Menschen, der sitzt. Andere, um's besser zu machen, zeichnen Euch in der Camera ...
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