58. Modena, 1820 Zilietti sagte zu mir um Mitternacht bei der liebenswürdigen Marchesina R***: »Ich werde nicht zu San Michele (das ist ein Restaurant) zum Diner kommen; ich habe dort gestern ein paar Witze erzählt, habe mit Cl*** gescherzt, ...
... große Personnagen wie z.B. Mylord A. B. C. D. E. F. G. H. I. K. L. M. N. O. P. Q. u.s.w. ihre verschiedenen Steckenpferde ... ... , andere dagegen zusammengezogen bis ans Kinn, die Peitschen quer vor'm Maule, ihr Thier vorwärts treibend und ...
Fünftes Kapitel. Am 5. November des Jahres 1718, d.h. also gerade neun Kalendermonate nach dem obenbestimmten Zeitpunkte, ganz so wie es ein vernünftiger Ehemann nur erwarten kann, wurde ich Tristram Shandy als Bürger dieser unserer jammervollen und elenden Welt geboren. Ich wollte, ...
Sophie von La Roche Geschichte des Fräuleins von Sternheim Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und anderen zuverlässigen Quellen gezogen Herausgegeben von C. M. Wieland
Vierundachtzigstes Kapitel. Die Gabe der Ratiocination, d.h. die Fähigkeit, Vernunftschlüsse zu machen, welche dem Menschen eigen ist, – denn höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und niedere Wesen ...
Vierundfünfzigstes Kapitel. Ich bin so ungeduldig, zu meiner eigenen Geschichte zurückzukehren, daß ich alles Weitere, was den jungen Le Fever angeht, d.h. von dieser Wendung seines Schicksals an bis zu der Zeit, ...
Einhundertunderstes Kapitel. Bei der Erwähnung des Wortes »heiter« (am Ende des vorigen Kapitels) fällt Einem (d.h. einem Autor) unwillkürlich das Wort »Mißmuth« ein, besonders wenn man etwas darüber zu sagen hat. Nicht etwa, daß zu einem Bündnisse zwischen diesen ...
Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... wieder in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an ...
Einhundertundeinundsiebenzigstes Kapitel. – Nun, was machen denn die Narren? u.s.w. rief mein Vater. – Ich glaube wirklich, sagte meine Mutter, sie machen Befestigungen. – Doch nicht auf Mrs. Wadmans Grund und Boden? rief mein Vater und trat ...
... ich mal heirate, tret' ich aus 'm Verein. Das steht bombenfest. Dann krieg ich ja andere Pflichten. Und ... ... wohlgelaunt. »Großindustrieller – wenn Du willst. Firma: Farbwerke A. von Hellbingsdorf u. Kompagnie. Kompagnon ein wohlhabender Chemiker. Mein Umgang also nicht ...
... Taifun meldete sich nach der Gewitternacht auch der Direktor der Olympia-G.m.b.H. Aus dem Ozonnebel stieg der Taifun buntschillernd empor wie ... ... Tische vorbeiging, blieb stehen. »Das ist 'r.« »Wer ist 'r?« »Der die Bilder auf die ...
... Schuh verkaufe mueß, han i zu mi'm Mann g'sait. Und selb isch wahr gsi, sie ischt ... ... unterbrach Frau Laubi, »endlich ischt er cho', der Unglücksbrief, wo d'letscht' Hoffnung zertrümmeret hat! Er ischt von der Schtadt gsi, Fräulein Halmschlag hat scheint's an d' Schtadtbihörde g'schriebe. Do ischt d' Antwort cho': ›für Frauezimmer chönnt mer nüd ...
... de Lepinasse, ... augmentées de son éloge sous le nom d'Eliza par M. de Guibert ... Paris, Longchamps, 1811, 2 ... ... Lespinasse stammen nur das Portrait de M. de Mora, richtiger de M. de Guibert, und die Apologie d'une pauvre personne .) ...
... und dieses Kapitel müßte dann so anfangen: Schr – r – r – ing, – ting – teng – rong – ... ... sollen Quinten sein. – Niederträchtige Saiten – tr a.e.i.o.u. reng – Der Steg ist eine halbe Meile ...
... B ethörendes, C aptivirendes, D ämonisches Ding ist; die E rregbarste, F lüchtigste, ... ... O bstruktiver, P erfider, S innloser, R äthselvoller – – hier hätte das R eigentlich vor dem S stehen ...
... Zeitwörter unterrichte, als da ist: ich liebe, du liebst u.s.w. u.s.w. Werde nicht roth, lieber Reinhard, es ... ... zu schreiben beliebt, die Anwesenheit meiner Frau, welche doch ein Lord D. zu seiner Gemahlin erkoren hatte, ein Schimpf für unsere Familie ...
... eine Unterhaltung über Dienstboten, Fleischpreise, Kinderernährung u.s.w. kann doch menschlich und nationalökonomisch ganz interessant sein. ... ... das Menü besprechen, die Zeitung lesen, der Spaziergang u.s.w. Ich könnte darüber zur Selbstmörderin werden, daß ich mich jeden ... ... den Mund, und die Schauplätze waren Babylon, China, der Olymp, die Hölle u.s.w. An dem Zwischendenzeilenlesen findet man heute keinen ...
... als mit seiner Graz-i-e. Sie legte den Accent auf i und e. Und wenn er nicht ... ... durch die – sagen wir Gemächer und mache Lungenübungen dabei, u.s.w. u.s.w. O, ich bin klug und ... ... selbst übernehmen abwechselnd die Bedienung, den Einkauf, Buchführung u.s.w. Du solltest sehen, wie seelenvergnügt die ...
... gsund hoam kimmst; und daß d' aa draußt a bißl auf d' Hoamat denkst ... durch dees ... ... D' Stiefel runter! – D' Strümpf ausziehn! – D' Haar aufmachen! – Auskleiden!« Hoch ... ... , jawohl. Kathi, richten S' d' Teller und d' Plattl her, und schneiden S' an Schnittlauch ...
... bös nit«, sagte Christeli, »son e weneli e Schüchi oder e Suri, ih weiß selber nit ... ... hast doch nichts vergessen, hest e Lumpe, u Zwick, u dSackuhr?« »Ja, Mutter«, ... ... wes sy mueß, no für e Krüzer Käs u für e halbe Brot, aber meh nit. ...
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro