... nichts für ungut. Panurg . Ich mein's auch so. Der Kaufmann . Ihr seyd, glaub' ich, ... ... ihr; Hans, Hans, Hans, Hans, Bäh, Bäh, Bäh, Bäh! O schöne Stimm! Panurg . Gar schön und ... ... und Aquilejer. Wo denkt ihr hin? – Wenn's euch beliebt, verkauft mir einen, sprach Panurg. Ich ...
... ist das ein Funken?« – – »s' ist eine Feuerfliege.« – – »Darf ich's fangen?« – – »Du ... ... – »Nein, Weh thut's den Sternen nicht – doch ist's zu weit Für deine ...
... führte nach dem Ketapan. O! sie war gewiß in Schlaf gesunken gegen die Morgenstunde, ermüdet von ... ... sie wiedersehen, sie allein, sie zuerst. O gewiß, gewiß, sie wird bald kommen. Er ... ... so, er fühlt nicht so, also ...« O nein, Herr Kolonialminister! O nein, Herr General-Gouverneur im Ruhestande! nicht ...
... O!« sagte er gestern – Wawelaar, meine ich – »o junger Freund! öffne doch die Augen und die Ohren, und höre und ... ... denn er ist ein eifriger Knecht und läßt nicht ab von der Arbeit. »O!« sagte er, »junger Freund, öffne doch ...« (Anrede wie oben ...
... sich auf die Vorschriften, gegeben in meinem Schreiben vom 5. d.M., und von uns mehrfach mündlich besprochen, berufen durften. Bis hierher ... ... Denn die Frage kann nicht die sein, ob der Mann, der zu 's Gravenhage das Kabinett des Königs verläßt, auf den ...
... noch nicht bezahlt haben? ... O, das ist sehr schlimm!« »Lieber Max, wir leben hier so ... ... an den Hauptort getrieben sind, um für ihn zu arbeiten – Männer giebt's nicht mehr! Und sie ... ... die Schuld des Vaters den Segen von deinem Haupte wegstahl ... o Max, o Max, bezeuge du dann, was ich leide!« Er ...
... je wilder schlug er hinten aus und bockt und farzt'. Sie trieben's noch bis diese Stund, wenn ihnen nicht die Schäferinn gerathen hätt, hoch ... ... die Gabel! hie heißt nicht bei mir: kommst nicht, schmiert man dir's Maul nicht. Und kam so munter auf sie ...
... unreimisch drüber. Itzund hört was unser Privet den Kackern predigt: O Kacks, Mistax, Fist-Hackß, Dreck-Wicht, Dein ... ... weit mehr als ich gedacht. Ich war davon ganz parfumirt. O daß mir einer hergeführt Diejenige nach der ...
... Schock Paternoster ab, mit langen Ave Maria's gespickt, und denken nicht dran, und wissens nicht. Dieß heiss ich ... ... wohl herauslauft, nicht hinein; denn ich habs wohl verpicht mit Wein. O mein Freund, wer doch Winterstiefel von solchem Leder hätt, der möcht keck ...
... von der Gassen, wo er eben mit etlichen andern Bascha's und Mufti's spazieren ging, so eilig er konnt zu Hülf und ... ... des Philosophen Jamblichus und Murmalt's in der Apologi De Buckliacis et Excretis pro magistros nostros. Aber ... ... sich mit meinem Bratspieß den Garaus machen und's Herz abstossen: setzt ihn sich auch an die Brust an, aber ...
... Zeit als die Thier noch reden konnten (s'sind keine drey Tag her) ging ein armer Leu im ... ... gekommen war, sprach er zu ihm: Ach lieber Freund, o mein Gevatter, wie hat man doch dieß brave Weib hie zwischen den Beinen so schändlich blessiret! o der handgreiflichen Solution des Continui! ...
... . Ich mach mich also auf eigne Hand aus seinem Kirchenschatz bezahlt, denn's giebt doch keinen. Hui, fuhr er fort, Freund! wenn du ... ... , wirst eines Tags beerdigt. Was ist ehrlicher, Luft oder Erd? O armes Schaaf! Hing nicht der Herr Christus selbst in der ...
... war hungrig zu Bett gegangen. – Alles wird schief gehn, ich seh's zum voraus, denn glaubt nur sicher: jeder Schlaf der jählings ... ... euch ein Beispiel am schrecklichen Traum und Erwachen der Hekuba, am Traum Eurydice's, des Orpheus Frauen, davon sie, wie uns Ennius meldet ...
... führt' im Beyseyn eines Packan's (es war der Tochtermann eines Katzenbälgers) und zweyer Zeugen, sehr bittre ... ... von den Federn war die Luft stockfinster worden, wie von einem Schneegestöber, schenkt's den Matrosen und sprach ... ... Linksum! Wind und Wellen zum Trutz, linksum! ach Freund! o nein, o nur nicht wieder in dieß verfluchte Land, wo ich meinen ...
... Weib wird mirs schinden, aber nicht alls . O edles Wort! Ihr deutets auf Schläg und Quetschungen. Das ... ... beschworen, vollzogen und angelobt auf den heiligen Bockstossian. Aber, o eitles Trachten der Weiber! o des gebrechlichen Frauenvolks! Sie huben den Mann zu schinden an, oder wie's Catull nennt, zu glubiren , bey dem Theil der ihnen am besten ...
... Bruders Stechzu gewältiget worden. Darauf erwidert die Aebtissinn: O du abscheulichs Frauenzimmer; es war im Dormenter, was schrieest du nicht Gewalt ... ... im Dormenter ewiges Schweigen herrschen müßt. – Aber, sprach die Aebtissinn, warum, o du Abscheuliche! gabst du nicht deinen Stubennachbarn ein Zeichen? – ... ... kein Seel kam mir zu Hülf. – Aber, o Abschaum! sprach die Aebtissinn, was kamst du nicht ...
... Parnurg und sprach: Potz Element! Herr Narr, laß ab, oder's setzt Püff. Narrt ihr mich länger, so papp ich euch mit dieser ... ... noch an sich. Da sprach Pantagruel: Wenn euch die Zeichen schon verdriessen, o wieviel mehr erst werdens die Sachen, die sie bedeuten! ...
... die Höh erfahren von dieser Tief; peylt, Maat, mein Freund, in's Heilands Namen, peylt! Laßt sehn ob man auch hie im Stehn commod ... ... Ach! sprach Panurg, mein Bruder Jahn flucht sich muthwillig in die Höll. O, ich verlier einen theuern Freund an ihm ...
... und viermal sind die Kraut erbau'n! O was spannet ihr Parzen mich nicht zum Kraut-Bauer! O wie gar klein ist doch Derer Zahl, die Jupiter so hoch begnadigt ... ... Marsree treibt vorm Strom, auwai! wer wird dieß Wrack wohl erben! O liebe Freund, langt mir da ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher und ihr ... ... Lohn dafür den Dreh umhalst'. Wo dieß geschäh, wärs nicht zum Bersten? Geschah's vordem, g'schiehts heut wohl auch noch. Wird aber nicht, beym Hercul! O ich spür an ihnen Allen schon eine specifische Eigenschaft und individualisch Wesen, die ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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