Vierundachtzigstes Kapitel. Die Gabe der Ratiocination, d.h. die Fähigkeit, Vernunftschlüsse zu machen, welche dem Menschen eigen ist, – denn höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und niedere Wesen ...
Vierundfünfzigstes Kapitel. Ich bin so ungeduldig, zu meiner eigenen Geschichte zurückzukehren, daß ich alles Weitere, was den jungen Le Fever angeht, d.h. von dieser Wendung seines Schicksals an bis zu der Zeit, wo ...
Einhundertunderstes Kapitel. Bei der Erwähnung des Wortes »heiter« (am Ende des vorigen Kapitels) fällt Einem (d.h. einem Autor) unwillkürlich das Wort »Mißmuth« ein, besonders wenn man etwas darüber zu sagen hat. Nicht etwa, daß zu einem Bündnisse zwischen diesen ...
... lassen. – Ich wundere mich, sagte Franz I. (vierzehn Tage später) zu seinem Minister, der eben zu ihm ins ... ... Gürtel, dann will ich mit der Schweiz nichts zu schaffen haben, sagte Franz I., indem er seine Hosen in die Höhe zog und heftig ... ... das beste Juwel meiner Krone verpfänden, sagte Franz I. Ew. Majestäts Ehre ist in dieser ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie Panurg und die Uebrigen im ... ... ? Seht wie er schäumt, hört wie er reimt! Was alle Teufel hat er g'fressen? Er verdreht ja die Augen im Kopf wie eine sterbende Geiß. Paßt ...
... wissen, hat man ja genug zu tun gehabt. Wenn man heirat't, will man 'ne holde Unschuld – vom Lande braucht se nich grade ... ... als Gesellschaft einlade, wehrte sie sich. Lieber wolle sie allein in »A ï da« sitzen. Fräulein Marieluis Amster sei ihr ...
... starker Rückhalt, dieser mächtige Klub. Gegen die Hotel-G.m.b.H. trat sie jetzt mit ... ... Anleihe von einmalhunderttausend Mark bei der Hotel-G.m.b.H. aufwarten. * * ... ... lief zum Ersatz mit dem dicken Direktor der Hotel-G.m.b.H. auf eine Kante. Der gegenseitige Trost für ...
... meiner Censur als talentvoll. Professor H. unterrichtet, ist aber kein Schulmeister. Wir thun bei ihm was wir ... ... mit unendlichem Bedauern, das sich natürlich nur auf die Schule bezieht. Der Professor G. hielt mir eine schöne große Abschiedsrede, bei der ich ... ... Aber gelt, Mutti, Herz habe ich doch? Der Professor G. hat es doch schon in der ...
... Die Hanni sträubt sich. »Naa, sag i! I mag net! I hätts gar net in Sinn ghabt. ... ... . Sie schüttelt den Kopf. »I kann net. I muaß hoam. I sollt scho lang dahoam sein ... ... sie zu sich selber; »und wer i net Hauserin, so wer i vielleicht Ödnhuaberin.« Sie tritt ...
... zwingt, ihm die Hand zu geben? B. v. H. Ich habe es ihm nicht gesagt; ich schrieb gleich nach Deiner ... ... . Caroline, sollte das Glück hartherzig machen? B. v. H. Mir ist Henriettens Gegenwart oder Abwesenheit gleichgültig; allein Du ...
... ist; die E rregbarste, F lüchtigste, G ährendste, H itzigste, I rreführendste (mit K find' ich nichts) und L yrischeste aller menschlichen Leidenschaften, und zugleich von so M ißgelaunter, N aseweiser, O bstruktiver, P ...
... 1829 Veröffentlicht »Anne of Geierstein; The History of Scotland«, Band I. »Tales of a Grandfather«, zweite Serie, ... ... Mai: Er erleidet einen anderen Anfall. Er segelt auf H. M S. »Barham« nach Malta und Neapel, von Anne und ...
... nicht mehr reden könnt mit unsereiner. Warum's nimmer g'heirat't hat, sie ist doch allerweil ... ... So wie's halt war. – G'hört und g'sehn hat er ja selber auch viel, dein ... ... !? – Kann schon sein! – Wenn's g'nug g'schimpft haben und wenn man nichts braucht hat von ihnen ...
... könntet Ihr haben. Hier in der Stadt üben die I ho Chüan ja auch, und ich habe die Erlaubnis, heute abend zu ... ... wir's, jetzt sind wir stärker als sie!« »Jetzt haben wir die I ho Chüan! Ihr Zauber ist mächtiger als der der Fremden, ...
... und Sorg'. Manche Nacht, wann i erwachet bin, han i's g'hört, wie 's geschraue ... ... nüd chlagt, gar nie und nie. Aber i han 's g'seh, wie ihre Lippe zitteret ... ... sie Schtrümpf und Schuh verkaufe mueß, han i zu mi'm Mann g'sait. Und selb isch wahr gsi, ...
... ause am Braten drinnen – und ich dri-außen, dri-außen, dri-i-i-außen!‹ jammerte die Katze. ›Wau, wau; das ... ... Knie stellten. ›Richt't euch!‹ rief mein Alter. ›Augen rechts! Seht mal, Jungens, ... ... hoffe auf baldige Nachrichten von Euch allen. Gruß und Brüderschaft! Euer H. Wimmer « Welchen ...
... unschuldig seyn konnte. Jetzt nahm ich mein Töchterchen unter'm Arm, und schlich unbemerkt mit ihr aus dem Garten. Draußen stand ein ... ... Konzerte, daß einem die Ohren weh thaten. Mit ihrem Gesang hielt sie hinter'm Berge, weil's nicht virtuosenmäßig wäre. Gott! wie so oft ...
... Zwei Tage später teilte er mir mit, daß Herr de G*** M*** von dem guten Bericht, den er über mich ... ... , sich mit ebensoviel Schrecken wie Verwunderung ansahen. Herr de G*** M*** brachte inzwischen seine Perücke und seine Halsbinde in Ordnung, ...
... Entschluß zu erschüttern. In einer kurzen Antwort versicherte sie G*** M***, daß es ihr nicht schwer sein würde ... ... ihr geschehen war, seit sie G*** M*** getroffen hatte, der sie an dem Ort, wo ... ... faßte sofort diesen Entschluß. Herr de T*** ging zu G*** M*** und ich ins Luxembourg, von wo ...
... wie es Paar alti, usbruchti Schueh, oder ob es jungs Meitschi no i dSchuel söll und sich solle den Alten unterziehen, solang öppe ... ... wott, so soll mes säge, Ätti. Un i Gottsname, darauf will ich es jetzt ankommen lassen.« ... ... Guets. Wenn ih myni King nit daheime lehrti, i dr Schuel lehrte si i Gotts Name nüt. Un wenns dr Herr ...
Buchempfehlung
1587 erscheint anonym im Verlag des Frankfurter Druckers Johann Spies die Geschichte von Johann Georg Faust, die die Hauptquelle der späteren Faustdichtung werden wird.
94 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro