145. Den Memoiren von Mrs. Hutchinson entnehme ich folgenden merkwürdigen Beweis für den Wahnsinn der Kristallbildung (I, 83): »... Er erzählte Mr. Hutchinson die Geschichte eines Fremden, der sich vor kurzem in Richmond niedergelassen hatte, um daselbst einige Zeit zu ...
... . Mylord A. B. C. D. E. F. G. H. I. K. L. M. N. O. P. Q. u.s.w. ihre verschiedenen Steckenpferde ... ... ans Kinn, die Peitschen quer vor'm Maule, ihr Thier vorwärts treibend und hetzend wie buntbemalte reitende Teufel ...
Fünftes Kapitel. Am 5. November des Jahres 1718, d.h. also gerade neun Kalendermonate nach dem obenbestimmten Zeitpunkte, ganz so wie es ein vernünftiger Ehemann nur erwarten kann, wurde ich Tristram Shandy als Bürger dieser unserer jammervollen und elenden Welt geboren. Ich wollte, ...
Sophie von La Roche Geschichte des Fräuleins von Sternheim Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und anderen zuverlässigen Quellen gezogen Herausgegeben von C. M. Wieland
Vierundachtzigstes Kapitel. Die Gabe der Ratiocination, d.h. die Fähigkeit, Vernunftschlüsse zu machen, welche dem Menschen eigen ist, – denn höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und niedere Wesen ...
Vierundfünfzigstes Kapitel. Ich bin so ungeduldig, zu meiner eigenen Geschichte zurückzukehren, daß ich alles Weitere, was den jungen Le Fever angeht, d.h. von dieser Wendung seines Schicksals an bis zu der Zeit, ...
Einhundertunderstes Kapitel. Bei der Erwähnung des Wortes »heiter« (am Ende des vorigen Kapitels) fällt Einem (d.h. einem Autor) unwillkürlich das Wort »Mißmuth« ein, besonders wenn man etwas darüber zu sagen hat. Nicht etwa, daß zu einem Bündnisse zwischen diesen ...
... lassen. – Ich wundere mich, sagte Franz I. (vierzehn Tage später) zu seinem Minister, der eben zu ihm ins ... ... Gürtel, dann will ich mit der Schweiz nichts zu schaffen haben, sagte Franz I., indem er seine Hosen in die Höhe zog und heftig ... ... das beste Juwel meiner Krone verpfänden, sagte Franz I. Ew. Majestäts Ehre ist in dieser ...
Vier und Funfzigstes Kapitel. Wie Schlottig dem Pantagruel gute Christ-Birnen gab. Als Epistemon, Bruder Jahn und Panurg diese leidige Katastroph sah'n, fingen sie unter ihren Salveten zu mauzen an, miau, miau, miau! ...
... F. Vierbrinck mit Tochter Dory. Und Konsul F. M. Vierbrinck mit Töchtern Fanny und Mimi.« ... ... »Aber jewiß doch – darf ich 'n Ilas Wein bringen? Oder 'n Happen Butterbrot – Herr Doktor seh'n flau aus ...« »Danke, ...
... Landstraße mit einem Haufen von neun Soldaten, die bei der Abfuhrgesellschaft m.b.H. Berliner Grundbesitzer in Aushilfe arbeiteten, unisono zusammengestoßen. Mit achtzehn ... ... veranlaßte. Evchen lief zum Ersatz mit dem dicken Direktor der Hotel-G.m.b.H. auf eine Kante. Der gegenseitige Trost für verschmähte Liebe ...
... mir angenehmer zu machen. Professor L. ein orthodoxer Herr. Miß N. eine dumme Trine. 11. März . Nach langer ... ... Thür stand, blinzelte erwartungsvoll zu dem Kranz hinüber. Nach jedem Liede machte Fräulein D. einen Hopsversuch zu ihm hinauf, aber immer wieder traute sie sich ...
... gar nix z' kümmern. Bal i zruckkimm, na heirat i d' Hanni ... und bals net ... ... betrachtet ihn lächelnd. »Wann i d' Resl waar, – i liaß di net furt!« ... ... Hanni sträubt sich. »Naa, sag i! I mag net! I hätts gar net in Sinn ghabt ...
... de Lepinasse, ... augmentées de son éloge sous le nom d'Eliza par M. de Guibert ... Paris, Longchamps, 1811, 2 ... ... stammen nur das Portrait de M. de Mora, richtiger de M. de Guibert, und die Apologie d'une pauvre personne .) ...
... haben; denn die Welt würde sicherlich gesagt haben: ›I, sieh mal! Eigentlich sollte man es dem faulen Strick gar nicht zutrauen ... ... es so schade sei, daß die arme Stadt drunten damals nicht ganz in 'n Klump geschossen worden sei!« »Das Wort traktieren hat sie von mir ...
... F lüchtigste, G ährendste, H itzigste, I rreführendste (mit K find' ich nichts) und L yrischeste aller menschlichen Leidenschaften, und zugleich von so M ißgelaunter, N aseweiser, O bstruktiver, P erfider, S ...
... mein Jung', dass Du Dich noch ein bischen seh'n lässt, an so'n schlimmen Tag. Na setz' Dich man. Trinkst ... ... stehst Du denn da? Wie 'n Klumpen Unglück. So komm doch mit, aber schnell. Fräulein, Sie ... ... Schwester fährt mit nach Dahlow. Rufen Sie nur einen Taxameter herüber, aber 'n bischen plötzlich.« ...
... er im Sande schösse, als mit seiner Graz-i-e. Sie legte den Accent auf i und e. Und wenn er nicht ab und zu die » ... ... weiß nie, ob es bei dem ›parler d'amour‹ bleiben wird. Tausend Grüße Dir und Theo. ...
... mein' Herrn Vattern seckiert haben mit'n Erzähln, wie er heimkommen ist aus'n Feldzug. Ich hab aber mit ... ... des Lachens wieder: »Laß nur gehn, bis d' heiratst ist alles gut«, wurde ihr bei jedem Anlaß lustig zugerufen, ... ... was drüber nicht aushalten.« »Wer sagt dir's, da-ß i-ch ...« »Halt 's ...
... in Ihnen einen völlig legitimen Nachfolger. Parole d'honneur !« »Das ist sehr freundlich, sehr kollegialisch ... ... ! Nichts weiter als im besten Falle ein ballon d'essai; ein stepping stone, der möglicherweise einmal seinem Faustulus zu ... ... Um groß zu sein, muß viele Kleine haben, Die nach ihm aufschau'n mit den blöden Augen. Der andern Ohumacht ist ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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