... »Herr Jemer, Herr Jemer, e Totne, e Totne!« Der Zug hielt, die Mädchen schrieen auf ... ... gfalle?« »So bös nit«, sagte Christeli, »son e weneli e Schüchi oder e Suri, ih weiß selber nit, welches von beiden ... ... cho, nit dr Tüfel, nit e Mönsch, und was i sHus chunt, o Vater, das segne ...
... Seine Schwester war vor einem Monate gestorben und hatte G...s einzige Tochter verwais't zurückgelassen. Als fünfjähriges Kind war Maria aus ... ... . Der schöne R..., von einer Menge Orden fast erdrückt, verläßt nicht mehr seine große Beschützerin ... ... ihre Größe behaupten. Freylich scheint ihr der Eindruck, den die Erhebung des schönen R... auf mich macht, nicht gleichgültig. Ein paar Orden ...
... männliche Unterhaltung in der Ecke des Fensters, – ich könne eine Jeanne d'Arc sein, in mir läge Stoff zur Heldennatur, die Auriflamme zu ergreifen ... ... Promenade dort trat, wer kam mir zuerst unter die Augen? – Minna R–bach, das Mädchen von Altenburg, das ...
... haben; denn die Welt würde sicherlich gesagt haben: ›I, sieh mal! Eigentlich sollte man es dem faulen Strick gar nicht zutrauen ... ... es so schade sei, daß die arme Stadt drunten damals nicht ganz in 'n Klump geschossen worden sei!« »Das Wort traktieren hat sie von mir ...
... befahl: »Dites-nous le mot: avant.« Buchstabierend: »a-v-a-n-t«... Stille. »On n'entend rien. Encore une fois:....« Und ... ... Sklavin zu sein, die verkauft wird, oder Jeanne d'Arc zu sein oder ein alter König oder ein ...
... und dieses Kapitel müßte dann so anfangen: Schr – r – r – ing, – ting – teng – rong – ... ... – das sollen Quinten sein. – Niederträchtige Saiten – tr a.e.i.o.u. reng – Der Steg ist eine ...
... Vorgebirge der Nasen gewesen und habe eine der allerbesten u.s.w. – Dagegen wurde erwiedert, daß es unmöglich einen solchen Ort wie das ... ... nicht, so dürfte es mir leicht wie der Aebtissin von Quedlinburg ergehen, – d.h. ich könnte nicht ruhig schlafen. ... ... desto größer die Heftigkeit. Die Streitfrage wegen des Wesens u.s.w. diente nur dazu, die ...
Drey und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel, auf Botschaft von der ... ... stund obenauf geschrieben: Dem Vielgeliebtesten der Schönen und Treuvergessensten der Helden P. N. T. G. R. L.
... Zwei Tage später teilte er mir mit, daß Herr de G*** M*** von dem guten Bericht, den er über mich erhalten ... ... , sich mit ebensoviel Schrecken wie Verwunderung ansahen. Herr de G*** M*** brachte inzwischen seine Perücke und seine Halsbinde in ...
... mein Jung', dass Du Dich noch ein bischen seh'n lässt, an so'n schlimmen Tag. Na setz' Dich man. Trinkst ... ... stehst Du denn da? Wie 'n Klumpen Unglück. So komm doch mit, aber schnell. Fräulein, Sie ... ... Schwester fährt mit nach Dahlow. Rufen Sie nur einen Taxameter herüber, aber 'n bischen plötzlich.« ...
... könntet Ihr haben. Hier in der Stadt üben die I ho Chüan ja auch, und ich habe die Erlaubnis, heute abend zu ... ... wir's, jetzt sind wir stärker als sie!« »Jetzt haben wir die I ho Chüan! Ihr Zauber ist mächtiger als der der Fremden, ...
... ihr Herrn von Rastignac vorstellen zu können?« sagte sie zum Marquis d'Ajuda. »Aber sie wird entzückt sein, den Herrn kennen ... ... begleiten. Antworten Sie nicht, kommen Sie! Mit freundlichen Grüßen D. von N.‹ »Zeigen Sie ihn mir!« bat der ...
... Horaz, Kant, Lichtenberg, Locke, Louvet de Couvray (Faublas), Machiavelli, R.P. Malagrida, Massinger, Prosper Mérimée, Graf Mirabeau, Alfred de Musset, ... ... – Was Ihr wollt), Abbé Siéyès, Sterne, Friedrich von Strombeck, J.M. Usteri, Lope de Vega, Young; Gratius. Je ...
... nur bei Andlau glücklich. » Mon aller n'est pas naturel, s'il n'est à pleines voiles , sprech' ... ... meine Bangigkeit ziemlich verloren. Beachte sie nicht, d.h. halte mir keine Strafpredigt deshalb. Ich weiß selbst, wie ... ... gelassenen Erdulden von Kerker und Verfolgung, wie z.B. Galilei mit seinem » e pur si muove !« ...
... dazu gemacht: die Welt ist unsere, d.h. des gewöhnlichen Mannes Wirklichkeit, die uns nichts Anderes zeigt ... ... sie laufen dir nach. Warum denn gerade mich? So 'n dummes Mädchen! Da begann ich die Schleusen meiner Beredsamkeit aufzuziehen wie ... ... obern Fingerglieder ihrer linken Hand waren nußbraun vom Zigarettenrauchen. Claire! 'n Tag. Sie lächelte und ...
... hergerichtet«, erwiderte Josephs Berichterstatter. »Ich habe es von seinem eigenen maître d'hôtel 11 . Die Leute vom Herzog von Richmond ... ... 16 Gemeint ist Napoleon II. (1811-1832), der Sohn Napoleons I. und der Erzherzogin Marie Louise (s. vorhergehende Anm.), ...
... daß du keine Grösse finden könnest, Die fähig sey, es in'n Ruin zu stürzen? Die Jugend Roms selbst hasset seine Kräffte, Und ... ... weiten Ebnen der Philippen Erblick' ich Nationen sich ermorden! Thessalien ist Feu'r von Scheiterhaufen! Iberien bedecket von Erschlagnen, ...
... ernsten Mienen vor, die sie schnitten. »Bum–mm–m–m!« Die Kanone knallte diesmal so dicht neben mir los, daß ... ... sein tot gemacht drüben in die Wald, wollen geh'n und seh'n die Mordplatz. Waren arme Jim so traurig ... ... denn speckliert, Jim?« »In–r Kuh, Huck, in–r lebendigen Kuh! Dumme, alte Jim ...
... davon, und die Mutter kam hervor. »Ja, der wohnt hier, M'neer. Gehn Se man die Treppe ruf nach's erste Portal, un ... ... ne Treppe, denn sin Se da. Mijntje, geh, sag', es ist 'n Herr da. Wer soll se sagen, daß da is?« ...
... verkaufen, ohne daß der Käufer ein religiöses Traktätchen dazu nähme; e. zu befehlen, daß der Javane durch Arbeit zu Gott geführt werde; ... ... erklärlich vor. Aber, Leser, hast du wohl aufgepaßt auf Nummer 5 e? Ja, das war etwas, was mich ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro