... die Bastonnad muß geben, oder Schwertstreich über'n Kopf, oder den Steigriem in die Waden, oder besser, ihn aus ... ... Julius des Zweyten Wuth vertheidigt hätt, ward er tagtäglich vorgeladen, citirt, beschickan't; jenachdem den feisten Prior von Sainct Louant dazu die Laun und der ...
... es wahr wär. – Der Schüler versetzt': O Senior Missari, mein Spirit ist keineswegs dazu apt nat, daß ich, ... ... zu schreyen an und sprach: Jo Junkherr! so höre se do! helfa'n Sankt Marzel! au, au, oeiz lossa goih um Gottes Genod, und ...
... Gnaden Verlaub, erwiederte Trim, er macht so'n Ding, wie 'ne Brücke. – Das ist sehr liebenswürdig von ihm, ... ... – Sie sind ein Thor, Mr. Shandy, wenn Sie's thun. O, ihr gütigen Mächte (denn Mächte seid ihr und gewaltige), die ihr ...
... euer Vorfahr, so gelt mir Gott! wollt ich dieß Räthsel wohl rathen, o so gelt mir Gott! allein ich denk nicht dran, und bin, ... ... gelt? daß mir einer hie ungefragt schwätzt'! gelt? Wer hat den Hundstagsnarr'n hie losgebunden? – (Das lügst du frech, sprach Bruder ...
... .‹« »Und was ist aus den suspendierten Beamten geworden?« »O, deren waren noch viel mehr. Alle sind, die einen früher, die ... ... Tikar harret.« – – »Ach, Mutter, laß mich noch ein'n Augenblick; Es ist so sanft zu ruhen hier ...
... wiedersehen, sie allein, sie zuerst. O gewiß, gewiß, sie wird bald kommen. Er wird warten, ... ... die ich aus Erfahrung nicht kenne. Aber zur Hauptsache! O, daß ich gerufen würde, zu beweisen, was ... ... so, er fühlt nicht so, also ...« O nein, Herr Kolonialminister! O nein, Herr General-Gouverneur im Ruhestande! nicht ...
... bist als ich dich find, dieß scheinet mir ein wenig tyrannisch und über'n Spahn der Billigkeit. Du bist ganz struppig, ganz klapperdürr und lendenlahm und ... ... gerammelt! Das ist mein Wahlspruch, das ist unser Heu, Brod und Haber. O Herr Roß, mein Freund, wenn du uns erst einmal ...
... Ignavum fucos pecus, spricht Maro, a praesepibus arcent. – Darauf antwort' Gargantua: Es ist nichts wahrer als ... ... wohl herauslauft, nicht hinein; denn ich habs wohl verpicht mit Wein. O mein Freund, wer doch Winterstiefel von solchem Leder hätt, der möcht keck ...
... vos habebitis, et nihil zaletis. O Herr Domine, glockidonaminor nobis! Ohe! est bonum urbis. Brauchts alle ... ... aber kann ich nix mehr denn faseln. Itzund bekommt mir nix besser als ä gut Weinl, gut Bett, den Rucken am Feuer, den Bauch beym ...
... mein Weib wird mirs schinden, aber nicht alls . O edles Wort! Ihr deutets auf Schläg und Quetschungen. Das paßt just wie ... ... ihnen dieser Schluß beschworen, vollzogen und angelobt auf den heiligen Bockstossian. Aber, o eitles Trachten der Weiber! o des gebrechlichen Frauenvolks! Sie huben den Mann ...
... portare Tornistro. Gotts Tod! schrie'n da die Teufel, er hatt Gott dem Vater nicht einmal eine arme ... ... ! von Poictiers mitsamt ihrem Sprachhaus, wo sie euch nur das Wasser reichen. O wie gut ihr eure Sachen machen werdet! So, lieben Freund, ...
... Bons dis, all meine edeln Herrn, für'n Durst hab ich genug geträumt. Itzt marsch! Er war noch nicht ... ... sie der Andern Unglück merken, im voraus sehn, weissagen und wittern. Aber, o wie so selten geschieht daß einer sein eigen Unglück wittert, im voraus ...
... sich zu bücken saufen könnt. Mir schwan't so was. Hohl aus! Hohl aus! hoch! schrie ... ... Panurg, mein Bruder Jahn flucht sich muthwillig in die Höll. O, ich verlier einen theuern Freund an ihm! Auwai, auwai, auwai, ... ... denn vorm Jahr! Aus Scylla in Charybdin; hololo ich ersauf! Confiteor. O nur ein Wörtlein vom Testament und ...
... von den Wetterstrahlen, den Blitzen und feurigen Wolken-Rissen vor Augen sah'n. Die Katägiden, Thyellen, Presteren ... ... wär! O dreymal selig und viermal sind die Kraut erbau'n! O was spannet ihr Parzen mich nicht zum Kraut-Bauer! O wie ... ... vorm Strom, auwai! wer wird dieß Wrack wohl erben! O liebe Freund, langt mir da hinten ...
... euch, laßt michs nur gleich für All hie zahlen, o so gelt es der Teufel hin! und laßt ... ... unsern Seckeln aufs Leder fühlen, und All' abfinden. – Aber, schrie'n die Hatschierer, Herr, vergeßt auch nicht die armen durstigen Teufel zu tränken! – O, sprach Bruder Jahn, den armen Teufeln vergißt mans nimmer einzutränken, in ...
... nur lobet mir für alles Guts auch Gott ä Bissel. Drum, weil nun solchs entweder mein Loos oder beschieden Schicksal ... ... vordem, g'schiehts heut wohl auch noch. Wird aber nicht, beym Hercul! O ich spür an ihnen Allen schon eine specifische Eigenschaft und individualisch Wesen, ...
... Sich fadlich scheeren ließ, ist über dreyssig baare Vollzählig schon. O unehrfürcht'ger Hohn! Fad schien sie; doch im langen Breven-Frohn ... ... nicht verschmähen möchten zum kleinen Rhyparographus und Pyreicus-Jünger aufzunehmen. Sie werdens thun, o dessen halt ich mich gewiß. Sie sind ja all so ...
... Französinnen lieben, beiläufig gesagt, die Maien à la folie, sie lieben sie noch mehr als die Frühmetten. Gebe ... ... mir in den Hut; die eine war dahin gedreht, die andere dorthin. O weh! sagte ich, und wenn sie nun herausgegeben werden! Da ...
... zu!« seufzt Onkel Silas und sieht sehr reuig und bekümmert aus. »O, schweig' still!« fährt Tante Sally auf ihn los, »denkst du ... ... jetzt merke, ist mein Testament nicht drin. Ich will einmal gehen und nachseh'n und wenn's noch da liegt, wo ich's vor ...
... mit der Holzasch des Scheiterhaufens? Antwort! Bei meiner Truh! ihr wär't schön verlesen. Will euch erlösen: und sag euch also: wenn ihr ... ... der Gegend um Dia Syene könnt ihrs in Meng und wohlfeil finden. O grosse Sach! erstaunlich Ding! Das Feuer, das alles frißt ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro