... Parnurg und sprach: Potz Element! Herr Narr, laß ab, oder's setzt Püff. Narrt ihr mich länger, so papp ich euch mit dieser ... ... noch an sich. Da sprach Pantagruel: Wenn euch die Zeichen schon verdriessen, o wieviel mehr erst werdens die Sachen, die sie bedeuten! ...
... . daß das Muckenspiel ein wohlanständiges, gesundes, altes und rechtlichs Spiel ist a Musco inventore, de quo c. de petit. hered. l. si post mortem, et Muscarii, 1. Die's spielen sind vor Gericht entschuldigt l. 1. C. de excus ...
... und viermal sind die Kraut erbau'n! O was spannet ihr Parzen mich nicht zum Kraut-Bauer! O wie gar klein ist doch Derer Zahl, die Jupiter so hoch begnadigt ... ... Marsree treibt vorm Strom, auwai! wer wird dieß Wrack wohl erben! O liebe Freund, langt mir da ...
... kaufen wollte. Nix, nix da, sprach Epiktet, ich spiel's nicht mit Hellern; da ist ein Thaler, Schelm, sey ehrlich! Cyrus ... ... das andre Diebsgelichter von Königen da drunten, als Darius, Alexander etcetera, mausten's ihm wieder über Nacht. Ich sah den Pathelin, (er war ...
... zweymal, und trinkt neunmal ohn Umsehn: 's Weinl steht heuer gut und die Wucher-Geyer henken sich schon ... ... wie sie, nachdem sie lang auf dem Parnaß in Apollo's Schulen gewandelt und in vollen Zügen aus dem Caballinischen Brunnen mit holden Musen ... ... nicht verschmähen möchten zum kleinen Rhyparographus und Pyreicus-Jünger aufzunehmen. Sie werdens thun, o dessen halt ich mich gewiß. ...
... von den armen Gichtbrüchigen und Venerischen sagen? O wie oftmals haben wir sie gesehen wenn man sie eben gesalbt und über ... ... unumstößliche Erfahrung den großen Gewinn und Nutzen erkannt, der ihr aus dieser Gargantua's-Chronik erwachsen ist: denn die Buchdrucker haben in zween Monden mehr davon ...
... es nur einen Lorenzo in der Welt. O! weist du vielleicht wo er jezt ist, rief sie mit zärtlichem Ungestümm ... ... – und – was mir unmöglich geschienen hatte – ich liebte Lorenzo's Schwester mehr als Nanetten, Nanettens Bruder mehr als Lorenzo. Mein Entzükken ...
... an: Ho Reinald, wach auf, erwache! O Reinald ermunter dich! Und als sie nun all auf den Beinen ... ... sprach der Mönch. Es fahren mir doch gleich hundert Teufel zu Leib, wo's nicht mehr alte Säufer auf Erden, denn alte Aerzte giebt. Ich hab ...
... soviel Holdseligkeit in Venus, als in Euch. O ihr himmlischen Götter und Göttinnen, wie seelig wird Der seyn, dem ihr ... ... , das seh ich klar, denn schon liebt sie mich inniglich. Ich erkenn's, ich bin dazu von den Feen prädestiniret. Frisch also, keine Zeit ...
... ad leg. Jul. Majestat. Excipio filios a Moniali susceptos ex Monacho per gloss. in c. impudicas. 27. ... ... , er spürt' auch wohl wo ihn der Schuh druckt'. Hie, o Bumbaum! komm Ich nun just zu paß wie der Speck zum Erbsbrey, ...
... dem unauflöslichsten Labyrinth ihrer Adern zu incentriren? O dann erst, und nicht eh'r noch anders wird es einst wohl ... ... fuhr Schlottig fort, dann haben ein End Frost, Hagel, Windbruch, Reif! O dann wird alles Guten Füll auf Erden seyn! O dann im Weltall beharrlich unverbrüchlicher Frieden, kein ...
... oder ich geb mich neun Dutzend Teufeln: o! wer doch, ihn nur recht lang zu schmecken, gleich einen Hals ... ... mit dem Melanthius zu beten. Auf Laternen-Ehr! schrie Bruder Jahn, 's ist griech'scher Wein: das saust und braust! Um Gottes Willen, ...
... Pantagruel seinen Mast-Stumpf wieder zur Hand und drasch damit rick rack wie's fiel, auf den Riesen los: es rührt' ihn aber so wenig ... ... Bogenschuß weit schindärschlings an der Erden hin, und Wärwolf schrie in einem fort: O Mahom! Mahom! Mahom! Mahom! wobey ihm das Blut ...
... andern Mal, und hätt aus dieser zweyten Eh einen Sohn mit Namen F E G. Begab sich nun (wie ihr wohl wißt, Stiefväter, Vitrici, ... ... selten hold), daß selbiger Mann und sein Sohn, verstohlen, meuchlerisch, heimtückischerweis den A B C. ums Leben brachten. Das Weib sah ihre ...
... begäben, eh wir in die Gefahr uns wagten? – O um Gott! schrie Bravo, seht mir doch ... ... , das stellt euch in einem Umsehn Vierhundertfunfzigtausend erlesenes Kriegsvolk auf die Bein. O wenn ihr mich zu euerm Leutnant setzen wolltet, ich freß euch ein Dukaten für n'e Laus auf. Ich mord, ich tob, ich schmeiß, ich zerreiß, ...
... Prozeß vollkommen, schmuck und wohl aussehend, wie's lehret gloss. canonica: Accipe, sume, cape, sunt ... ... , itz do i ausg'schlofen hob. Goh hin, un leg die erst ä bissel ufs Ohr wie ich, hernacher wolln mier uns schlaga. – Mit ...
... was für Farbe? Br . Fahl. Pan . Wenn sie's vollbracht, wie sind sie? Br . Still. Pan . ... ... sich. Pan . Nun, wie hälts, Freund Jahn, thätst du's ihm nach? Er hat bey Gott! die grüne Räud. ...
... gewesen sind. Was aber hat – o fragt euch selbst! – wohl diese artigen Ordenshäuslein mit denen ... ... mit grossem Jubilo auf ihr artigs Köpflein setzt', nachdem sie's sehr verliebt geküßt, als sichres Zeichen und Unterpfand daß sie die Erst ... ... würd kriegen. – Vivat! Vivat! schrie Epistemon, Fifat! Pipat! Bibat! o du apokalyptisches Geheimniß! – Clerice! ...
... käm, nicht größre Ehr erzeigen könnten. – Doch, o doch! versetzten sie, das könnten wir, das ... ... Ausruf vor uns nieder, hub die Händ gefaltet gen Himmel, und schrie: O glückliche, seelige Leut! o seelige Leut! und währt dieß Schreyn wohl ... ... seiner Amansen, wie sie's nannten, und seiner Schranzen mit Kreuzen, Fahnen, Siegspanieren, Baldachinen, Weihbrunnkesseln, ...
... Hand. – Bebebububu, sprach Panurg, wenn's nur nicht etwann Helena die arge Hur ist! das fürcht ich sehr. – Wahrlich, antwort Epistemon, s'ist Mixarchagetas, wenn dir der Nam der Argiver besser dafür ... ... euch, und steht dem guten Wetter bey. O, sprach Panurg, das heiß ich ein Wort! beym ...
Buchempfehlung
Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro