... ließ, ist über dreyssig baare Vollzählig schon. O unehrfürcht'ger Hohn! Fad schien sie; doch im langen Breven-Frohn ... ... eines Hunds und dreyer Krähen Alter zu leben hab, Notabene so frisch und g'sund als wie der heilige Jüden-Feldherr, Xenophilus der Leyermann, ... ... Rhyparographus und Pyreicus-Jünger aufzunehmen. Sie werdens thun, o dessen halt ich mich gewiß. Sie sind ja all ...
... nach unten, so bewegt sich die Insel nach D. Ist sie in D angekommen, mag man den Stein auf seiner ... ... man sie durch die Anziehung nach G, so wird er sich nach G erheben und von G nach H kommen, wenn man das abstoßende ...
... daß er die Körnlein von den Buchstaben H. A. H. N. R. E. Y. so divinatorisch fressen wird, als weiland ... ... wollt, der alektryomantische Hahnen-Prophet die Buchstaben Θ. Ε. Ο. Δ. abfraß. Wollt ihrs erforschen durch Haruspiz ? ...
... Ubel neunmal im Kreis dreh! Ho San Siob Cap de Gascogn'! i schlief so schön, do kommt der ... ... Zweykampf ein, er aber sprach: Ach du arms Bluet, i breech ders G'nick, itz do i ausg'schlofen hob. Goh hin, un leg ...
... e, e, e, e, tum, um, in, i, ni, i, mi, co, o, o, o, o, o, rum, um sangen, und ruft: Ei scheiss auf euer ... ... wir armen Teufel trinken derweil? O du mein Herr Gott da mihi potum! – Da sprach der ...
... Und dann – Die Nachtigall sang: O schöne Sphinx! O Liebe! was soll es bedeuten, Daß ... ... zu halten und die alten guten Redensarten im alten Ton wieder zu hören! O wie oft habe ich in der Fremde ihr ›Du dummer Junge!‹ ...
... Melite! rief ich. »Du hast mich ja nicht beleidigt.« O Melite! wie straft mich diese himmlische Güte! Mein Unmut ist dir sicher ... ... mir selbst überlassen war. Sie litt auch. Man sah es. Aber o Gott! wie unendlich größer! In ...
... Urteils verbürgen. Ich habe seinerzeit den Pfarrer N*** auch freibekommen.« Zu seiner Freude erfuhr Frilair am nächsten Abend, ... ... Gerade weil ich früher töricht war, bin ich heute klug. O Weltweiser, der du nur den Augenblick siehst, wie kurzsichtig bist ...
... und schrieb eigenhändig auf das Titelblatt von Band I eine lobesvolle lateinische Widmung für Julian Sorel. Er war stolz auf sein ... ... Paris die merkwürdige Kunde ein, der Abbé Pirard habe die herrliche Pfarre von N***, drei Meilen vor Paris, erhalten. Der gutmütige Bischof beglückwünschte ihn aufrichtig. ...
... »Glaube mir nur: Kinder der Einsamkeit sind alle deine Wünsche. O Kaidôh – warum willst du bloss noch das Gewaltige?« Kaidôhs Zorn ... ... aber über Dinge redet, die er nicht kennt, wird leicht zum Schwätzer. O, hütet euch vor dem salbadrigen Geschwätz – wenns ...
... du? Und der Name fängt mit einem R an und hört mit einem r auf. Genügt das? oder begehrst du ... ... ist ja gut, liebes Närrchen.« Sie schüttelte den Kopf »O nein, o nein, es ist nicht gut, es ist schlimm, entsetzlich ...
... Miene. »Meine liebe, liebe Freundin ist so krank und wi...i...i...i...i...ill mich nicht sehen«, gurgelte die Briggs in einem neuen Schmerzensausbruch hervor. ... ... der Gouvernante. Gucken Sie doch nicht so erstaunt!« »O George, was haben Sie getan?« jammerte ...
... Feldzugs (an dem sie teilzunehmen beschloß) hoffte Majorin O'Dowd sich Frau Oberst O'Dowd schreiben zu können. Unsere beiden Freunde, Dobbin und Osborne, waren ... ... sie den Brief gelesen hatte. Fußnoten 1 Als Napoleon I. auf Elba erfuhr, daß unter ...
... Jungfrauen auch etwas davon erfahren? Bei Miss P. und auch Miss W. kann von der süßen Leidenschaft keine Rede sein ... ... ihren Versen erlaubte sie sich alle Arten von Freiheiten mit dem Metrum. Aber, o meine Damen, wenn es Ihnen nicht erlaubt sein soll, manchmal aller Syntax ...
... tobt, weil er sich nicht bewegen kann. O'Dowd hat das Kommando übernommen. Nächste Woche schiffen wir uns in Chatham ... ... 3 (ital.) herumlungernde Bettler in Neapel. 4 François d'Orléans, Prinz von Joinville (1818-1900), Sohn des französischen Königs Louis- ...
... Leser leichtlich das Buch hinwerfen wird, – d.h. wenn er etwas cholerischen Temperamentes ist; gehört er aber zu den ... ... Ihnen dabei seine Börse hingereicht hätte, in eine solche Entweihung eingewilligt haben? – O, mein Gott, sagte er dann mit einem Blick nach oben, ich ...
... versteht. Vor zwei Monaten besuchte ich Monsignore R*** in seinem Landhause, wo er mit Frau D***, seiner avvicina, wie man sagt, seit vierunddreißig Jahren ... ... den Verlust eines ehedem durch den Gatten der Frau D*** vergifteten Sohnes erklärt. Hier ist Liebe etwas anderes ...
... einige Verführer die Treppe hinuntergeworfen; sie ruft fortwährend: »O meine Mutter! o meine Mutter!« und stellt also die Tugend vor. ... ... zu rühren? Alles Unsinn! Und dann die belohnte Tugend? O, o! – ich bin seit siebzehn Jahren Makler n Kaffee ...
... reinigt sich und nach kurzer Zeit wird sie durch die Absolution geheilt. O! Papisterei! was hast du zu verantworten! Nicht zufrieden mit den, ach ... ... Slop an einzunicken) – nur dann kannst Du Dich Deinem Gotte gegenüber getrösten, d.h. Du magst gerechten Grund haben zu glauben ...
... daß es als ein Eingriff in wohlerworbene Rechte zu betrachten sei, in Tom O'Stele's Gesicht stehen könne oder nicht? im Handumdrehen binnen 25 Minuten ... ... ebenso viele Monate braucht, ja wozu man, wenn man die Sache militärisch, d.h. als Rechts krieg, mit allen im Kriege anwendbaren ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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