26. Die Augensprache Die Augen sind die Hauptwaffe der tugendsamen Koketterie. ... ... wieder ableugnen, denn Blicke sind keine Worte. Das erinnert mich an den Grafen G***, den Mirabeau Roms. Die kleine liebenswürdige Regierung des Kirchenstaates hatte ihn eine eigenartige ...
Siebentes Kapitel. In demselben Dorfe, wo mein Vater und meine Mutter ... ... er großmüthig die Kosten für die gerichtliche Licenz, die sich auf 18 Sh. 4 P. beliefen, so daß also mit Hülfe beider Ehegatten das gute Weib in den ...
Sechstes Kapitel. Obgleich unsere Familie, in gewissem Sinne, eine sehr ... ... rechts und links zur Seite lassend, wie Natur ihn führte, geradeaus ins Herz! O Trim! wollte Gott, Du hättest einen bessern Biographen! – Wollte Gott, Dein ...
... und ihre Urteile abgaben, die sogenannten arrests d'amours. Wahrscheinlich tagte ein und dasselbe Gericht bald im Schlosse zu Pierrefeu ... ... zu Signe, einander ziemlich nahen Orten.« In seiner Vie de Bertrand d'Alamanon erzählt Nostradamus: »Dieser Troubadour war in Phanette von Romanin verliebt, ...
... Kleid hing noch immer da. – O! das wird meiner armen Madame Tod sein! rief Susanna. – Meiner ... ... Obadiah; das wird ein höllisches Stück Arbeit sein, das Ochsenmoor auszureuten. – O, er ist todt, sagte Susanna. – So wahr ich lebe, sagte ...
24. Kapitel In dem Osborne die Familienbibel herunterlangt ... ... und so fort. In einem anderen Päckchen waren »Dr. S.'s Rechnungen«, »G. s' Schneiderrechnungen und Ausstattung, Anweisung auf mich von G. Osborne junior« und so weiter, seine Briefe aus Westindien – die Briefe ...
... gleichen Abend schrieb die Majorin O'Dowd an ihre Schwägerin Glorvina in O'Dowdstown, sie brauche sich nicht ... ... verraten hatte. (Dobbin hatte die Einladung der Majorin O'Dowd ausgeschlagen und saß in seinem Zimmer, wo ... ... ich bald heiraten will? Warum muß die geschwätzige alte Vettel, Peggy O'Dowd, an ihrer verdammten Adelstafel meinen Namen im Munde führen und ...
19. Kapitel Miss Crawley in Pflege Wir haben gesehen, daß ... ... in Aussicht steht, mit dem wir doch alle früher oder später einmal rechnen müssen. O meine Mitbrüder im Narrenkleid! Gibt es nicht Augenblicke, wo einen die Luftsprünge, ...
16. Kapitel Der Brief auf dem Nadelkissen Wie ihre Heirat ... ... Englisch sowenig lesen wie Hebräisch. »Ach, Miss Briggs«, rief das Mädchen, »o Miss, es muß etwas passiert sein – in Miss Sharps Zimmer ist niemand, ...
15. Kapitel In dem Rebekkas Mann für kurze Zeit erscheint Jedem ... ... den dritten Band von »Porteus' Predigten«. Auf jeden Fall aber komm zu Deiner R. An Miss Eliza Styles bei Mr. Barnet, Sattlermeister Knightsbridge ...
10. Kapitel Miss Sharp beginnt Freundschaften zu schließen Nachdem Rebekka ... ... schon verschiedene Geschichten über ihre Ahnen parat; einige davon fand Mr. Crawley zufällig in d'Hoziers Lexikon, das in der Bibliothek stand, und so sah er sich in ...
23. Kapitel Hauptmann Dobbin als Vermittler Welchen geheimen Mesmerismus ... ... . »Sie sollten einmal sehen, wie ich einen Schottischen mit Frau Major O'Dowd von unserem Regiment tanze oder eine Gigue – haben Sie schon mal eine ...
Achtzehntes Kapitel. Da man in jener Nacht sich über den Punkt ... ... Sie möchten »meine liebe, liebe Jenny« für meine Maitresse halten, – o nein! das hieße meinem Charakter wieder übermäßig schmeicheln, indem es ihm einen Anstrich ...
Neunzigstes Kapitel. War's in Mackay's Regiment, fragte mein Onkel ... ... peitscht, um nichts, als weil ein Anderer Dukaten in ihren Tornister gesteckt hat – O! das nennt man Unglück! rief Trim und zog sein Taschentuch heraus ...
Fünfzigstes Kapitel. Le Fever's Geschichte. Fortsetzung. Erst als ... ... sehr bescheiden, daß ich es ihm am besten nach seinem Geschmack machen werde. – O sicherlich wird Sr. Gnaden das Brod nicht schlechter schmecken, sagte ich, wenn ...
55. Der Diwan der Liebe Bruchstücke aus einer arabischen Sammlung von Ibn- ... ... Djamil während seiner letzten Krankheit besuchte und ihn bereit fand, die Seele aufzugeben. »O Sohn Sohails,« sagte Djamil zu ihm, »wie denkst du über einen Mann, ...
Sechzehntes Kapitel. Das Erste, was meinem Vater in den Sinn kam ... ... ; meinen Bruder Bob hatte er ganz verloren, von mir seiner Schätzung nach Dreiviertel, d.h. er war in seinen drei ersten Schöpfungsentwürfen für mich: in meiner Zeugung ...
Sechzigstes Kapitel. Bei den alten Gothen in Deutschland, welche (darin ... ... , so schreibe ich, als ob ich mein Lebtag nicht wieder würde hungern müssen, d.h. ich schreibe unbekümmert um die Welt und ohne Furcht, ich zähle meine ...
... dieses Bräutchen! Steige herab vom Olymp! Hymen! o Hymen! o Hymen! Oeffne doch das Rosenknöspchen Alle ... ... trinken! Oeffne doch das Rosenknöspchen Hymen! o Hymen! Hymen! o Hymen! o Hymen! Quartilla durch diese Scherze ...
Seiner fürstlichen Durchlaucht Meinem Hochwürdigsten Gnädigen Herren Odet Cardinal von Chastillon. ... ... bergen, sie so umgewandelt vor ihm zu sehn, und sprach zu ihr: o wieviel feiner und löblicher steht doch diese Tracht Augustus Tochter! Hurtig war sie ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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