Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an der ...
... weniger Schnelligkeit.‹ Was sagst du dazu?« »Hui–i–i–i! Wundervoll! Aber verstehen thu' ich's nicht ... ... probieren, sag' ich dir! Du kannst's ja sein lassen, wenn's wirklich nicht geht.« »O, dann sein zu spät zu ...
Zehntes Kapitel. Vom Winter. Im Winter, nach meinem ... ... verkaufen. So thäten unsre Alten nicht, wie Aben Zuar uns bericht. Wann's regnet, grämt euch nicht darum; desto weniger werd ich euch unterwegen die Schuh ...
... sorgst für nichts! Du würdest's nett machen, wenn du's zu thun hättest, das muß ich ... ... »Na,« sag' ich, »braucht er's, so braucht er's und soll's haben, ich will nicht gegen die Regel ... ... so muß es geschehen, so ist's der Regel nach. Ich hab's nie anders gehört oder gelesen ...
... zu Mustern und Maasen genommen. O unerhört! Alle Kleider nach solchen Mustern oder Maasen vorgezeichnet und zugeschnitten, wurden ... ... aus den Blättern eines alten Sexti, so dort im Winkel lag, und schlitzten's vorn um Mund und Nas und Augen etwas wenigs aus. O seltsam unerhörter Casus! wie unsre kleinen kindischen Späß und Kapriolen geendigt waren ...
... mit himmlischem Nektar fülltest und, während er Sancho's und seines Herrn Abenteuer niederschrieb, deinen Zaubermantel über seinen verstümmelten Arm ... ... sie für Abendbrod und Nachtlager mehr nehmen, aus seiner Gemüthsruhe bringen lassen? Um's Himmels und Euretwillen, bezahlt die Lumperei – sie und noch ... ... herab, um besser lauschen zu können. – 's ist die arme Marie, sagte der Postillon, der ...
... So habt ihrs, sprach Pantagruel wohl sagen hören, und Die gleichfalls, die's euch erzählten; aber niemals hat man die Cur mit Augen gesehen, noch ... ... just in der Stund des Paroxismus einen Fuchs geschunden hätt. Seitdem hat man's noch schlauer probirt und giebt ihm itzt ein Klystier dagegen ...
... gestrichen! wohl bedacht. Wie, Bruder Jahn? und ihr schafft nix? Ist's jetzt zu trinken Zeit? Wer weiß denn ob nicht Sanct Martins Mantelträger ... ... Apostel sagt, Mitarbeiter des Herren werden. Ihr wißt wohl, was der Consul E. Flaminius, als er durch List des Hannibal an dem ...
... dazu haben beitragen können, diese Wirkung hervorzubringen, als meines Onkel Toby's blau und goldene Uniform, hätte nur die Knappheit der Anmuth nicht geschadet. ... ... der Aermel half nichts: aber sie war auf dem Rücken, den Seitennähten u.s.w., wie es unter König Wilhelm Mode war ...
... letzten, wünschten ihm gut Glück – Ach! Ew. Gnaden, mir ist's wahrhaftig, als ob ich ihn sähe, in seiner weißen Piquéweste und seinen ... ... ins Auge und rannen leise über die Wange hinab. Auch meines Onkel Toby's Auge feuchtete sich, wie eine Lampe sich an der andern ...
... meine, Korporal, sie kann's nicht übel aufnehmen. – Sie wird's grade so aufnehmen, Ew. Gnaden, sagte der Korporal, wie es ... ... Bruder Tom aufgenommen hat. – Und wie nahm die's auf? sagte mein Onkel Toby und drehte sich dabei nach ...
Einhundertundfünfunddreißigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Kopf war um diese Zeit von andern Dingen voll, so daß er erst nach der Zerstörung von Dünkirchen, als alle andern europäischen Fragen geordnet waren, Muße fand, auf diese Angelegenheit zurückzukommen. Somit trat ein Waffenstillstand (das ...
Einhundertundzweiunddreißigstes Kapitel. Aber um's Himmels willen, laßt uns jetzt nicht von Quart und Gallonen sprechen – laßt uns einfach der Geschichte folgen; sie ist so delikat und verwickelt, daß sie kaum die Verschiebung des kleinsten Tüttelchens vertragen kann, und Ihr hättet mich fast ...
... Nun, was machen denn die Narren? u.s.w. rief mein Vater. – Ich glaube wirklich, sagte meine ... ... sie ein Wort, das sie nicht verstand, gebrauchen, und – – wenn's ein Verbum war – es nach Zeit und Modus abwandeln, ohne sich ...
Einhundertundsiebenundachtzigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Plan wird in die Küche hinuntergebracht.
... , von der aber Jenny, durch die Huldigungen Steinheim's und Erlau's bereits verwöhnt, sich so ... ... die Lösung jenes Verhältnisses erhalten und war, durch Clara's und William's Erzählungen, gespannt auf die ... ... in dem Glücke seiner Schwester, in der Freundschaft William's und Clara's den fröhlichen Sinn seiner frühesten ...
... Ich höre Deine Antwort: »Du kannst's! Werde glücklich!« O, Mutti, ich bin ja schon ... ... für Hely auch nicht seriös sein. O Hely! O Kunz! O Vernunft! O Antivernunft, die man gewöhnlich Herz nennt. ... ... Kunz, nicht Hely. Ich will's! ich will's! weil ich's will. Ich liebe seine ...
... – Morgen, wenn ich ausgerast't bin, muß ich nachschauen, wie's der Frau Mutter geht.« ... ... was drüber nicht aushalten.« »Wer sagt dir's, da-ß i-ch ...« »Halt 's Maul! Glaubst, alle Leut ... ... das davon abg'schrieb'n, weil's dich angeht, aber ich kann's halt nicht lesen«, seufzt ...
... frecher Kerl!« entgegnete er. »Nun, sagen Sie's doch! Wollen Sie's schleunigst sagen! Kommen Sie, ich werde Ihnen ... ... , der auf der Treppe stand und laut hinaussang: O Richard, o mein König! Die Welt läßt dich im Stich ... ...
... dr gfalle?« »So bös nit«, sagte Christeli, »son e weneli e Schüchi oder e Suri, ih weiß selber nit, welches ... ... ginge ohne das; denk, das ist ume e Meinige und vielleicht noch e lätzi, und so bloß ... ... lieber gewesen als der Andere, e so wüest mit Märte un uf e Gyt hi Jeste ist ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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