Dreizehntes Kapitel. Stern fährt fort. Weitere Erlebnisse Havelaars auf Sumatra. ... ... Und kann man nun erfahren, warum Sie eigentlich suspendiert waren?« fragte Düclari. »O ja; denn da ich alles, was ich hierüber zu sagen habe, als ...
Einhundertunddreizehntes Kapitel. O! es ist eine selige Zeit im menschlichen Leben, jene Zeit, wo das ... ... sich jubelnd in die Arme und – sinken todt vor Freude nieder. O! es ist eine schöne Zeit im Leben eines edlen Sterblichen, wo eine solche ...
... Sturm ist vorbey. Ich bitt recht schön, o laßt mich doch zuerst hinaus! Ich möcht gern mein Sach ein wenig ... ... Apostel sagt, Mitarbeiter des Herren werden. Ihr wißt wohl, was der Consul E. Flaminius, als er durch List des Hannibal an dem See von Perusia ...
... als sie die zweite Strophe mit den Worten endete: »O Vaterland süß, o Vaterland mein! wann wird dir Jehovah ein Rachegott ... ... verlacht«, und endlich matt in dem Wunsche erstarb: »O Vaterland süß, o Vaterland mein! könnt ich nur im Tode vereinet dir ...
... Nebenausgaben kamen dem Haushaltsgeld etwa einer Offiziersdame gleich? O, wie schwer hatte es so eine Dame dann! Sie seufzte – ... ... was sie vorhat: ihr ganzes Leben sich dieser Tätigkeit zu widmen – o Gott – das könnte ich nicht – einen beglücken – ja. ...
... nix z' redn! Was gehts denn di o? Schaug sie net o ... d' Schnappen, die vorlaut!« Sie ... ... du nachher? Was gehts denn di o! Di gehts überhaupts nixn o!« Der Alten schnappt die Stimm ... ... öffnet: »Der Franzos streit't ums Elsaß, der Ruß streit't ums Geld;I streit um ...
... als sich der Pfarrer umwendete und hinausschritt. »O du!... du meine! Ich möcht dir dein Lebtag nicht weh tun«, ... ... . »Aber Frau Mutter«, flüsterte sie besänftigend. »Gered't ist gered't. Schau, daß du bald heimkommst, sonst hol ich ...
... Gatten sagte; denn Susanne hatte sich davongemacht, aber ich hörte: ›E...E...Elender! Du schlä...schlä...schlägst einen Prie...Prie...Priester! Ich ... ... tragen; alles ist vernünftig, abgezirkelt, akademisch, platt. O göttliche Bakbuk! O heilige Kürbisflasche! Ihr Götter Jakobs! Steigt wieder ...
... nie trennen! riefen Beyde aus: O Herrmann! o Henriette! sprach Elisa, an Eurer Seite meine Tage ... ... 's Füßen, die nächsten umfaßten ihre Kniee. O, gnädige Frau, o, unsere liebreiche Mutter! nimmer! ... ... ist! Carl . O, meine Mutter! Baron von T... (verwirrt.) ...
... alles ins Stocken geraten, nur nicht – die Zungen! »O je, o je, Herr Wachholder, sehen Sie mal da oben!« schreit ... ... an seine Knie stellten. ›Richt't euch!‹ rief mein Alter. ›Augen rechts! Seht mal, Jungens, ... ... Knabengesicht. »Nun, Gustav, was gibt's wieder?« »O gar nichts!« sagt das mauvais ...
... und dieses Kapitel müßte dann so anfangen: Schr – r – r – ing, – ting – teng – rong – ... ... das sollen Quinten sein. – Niederträchtige Saiten – tr a.e.i.o.u. reng – Der Steg ist eine halbe Meile ...
... die Körnlein von den Buchstaben H. A. H. N. R. E. Y. so divinatorisch fressen wird, als weiland unterm Kaiser ... ... Nachfahr wissen wollt, der alektryomantische Hahnen-Prophet die Buchstaben Θ. Ε. Ο. Δ. abfraß. Wollt ihrs erforschen durch ...
... , D ämonisches Ding ist; die E rregbarste, F lüchtigste, G ährendste, ... ... M ißgelaunter, N aseweiser, O bstruktiver, P erfider, S innloser, R äthselvoller – – hier hätte das R eigentlich vor dem S stehen müssen – genug von solcher Natur: ...
... lang ein Schauspiel, das Herrn de T*** sehr ergriff. »Ich beneide Sie«, sagte er zu mir und ... ... sie sich befand, und dem, den ich soeben verlassen hatte. Herr de T*** tröstete uns durch neue Versprechungen, sich mit vollem Eifer für die Beendigung ... ... ich dich wiedersehe?« Herr de T*** versprach ihr, oft mit mir zu Besuch zu kommen. » ...
... Engel Gabriel spricht: Nicht fürcht' dich, o du kleine Schar, Gott ist mit dir, glaub' mir fürwahr. ... ... . Das Kind zu dieser kalten Zeit In einer harten Krippe leid't, Welches Maria, Mutter sein, Gewickelt hat in ... ... – »hat mich vom Schafott errettet. Warum war't nicht Ihr zugegen? Ich habe Euch mit aller Kraft ...
... Bei Baronin von Büxenstein.« Der Doktor stammelte undeutliche Laute: »O ... o ... i ... da da.« Die Laute schienen aus den ... ... Tische vorbeiging, blieb stehen. »Das ist 'r.« »Wer ist 'r?« »Der die Bilder auf die ...
... als mit seiner Graz-i-e. Sie legte den Accent auf i und e. Und wenn er nicht ... ... auch dabei – in Berlin O. in einer häßlichen Fabrikgegend einen Laden eröffnet, eine Art Konditorei oder Restaurant ... ... aufwartete, in der Meinung, daß solche Leute immer Hunger hätten. O Anne Marie, glaube, etwas ...
... , und begannen nun ihrerseits zu kombinieren. Und dazwischen flehte Tschun nochmals: »O helft dem Kaiser, rettet ihn!« » ... ... Beschwörungsformeln rufen. Tschun horchte angestrengt; er unterschied einzelne Worte: »A Mi T'o Fo, ich lade Dich ein! Heilige Mutter der drei Genien! ...
... unterbrochen, der auf der Treppe stand und laut hinaussang: O Richard, o mein König! Die Welt läßt dich im Stich ... ... ... seinen Füßen ... er bekannte mir, daß er hunderttausend Franken Schulden habe! O Papa, hunderttausend Franken! Ich dachte, ich würde wahnsinnig. Ich wußte ...
... »Nicht, daß ich mit dem alten Schmeichler Horaz sagen möchte: O matre pulchra filia pulchrior : der schönen Mutter schönere Tochter, du! Eher ... ... Ich würde mir dadurch einen besonderen Dank von Ihrer Frau Mama verdienen.« »O, ich habe es Mama schon gebeichtet. ...
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