Einhundertundfünfunddreißigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Kopf war um diese Zeit von andern Dingen voll, so daß er erst nach der Zerstörung von Dünkirchen, als alle andern europäischen Fragen geordnet waren, Muße fand, auf diese Angelegenheit zurückzukommen. Somit trat ein Waffenstillstand (das ...
Einhundertundzweiunddreißigstes Kapitel. Aber um's Himmels willen, laßt uns jetzt nicht von Quart und Gallonen sprechen – laßt uns einfach der Geschichte folgen; sie ist so delikat und verwickelt, daß sie kaum die Verschiebung des kleinsten Tüttelchens vertragen kann, und Ihr hättet mich fast ...
Zwey und Dreyssigstes Kapitel. Wie Rundibilis Hahnreyschaft für ein natürlich ... ... kleiner Punkt zu erörtern: (ihr wißt was auf der Römer-Fahn stand: S. P. Q. R. S'ist purer Ouark:) Werd ich auch nicht zum Hahnrey werden? – Potz Erdrich ...
... Nun, was machen denn die Narren? u.s.w. rief mein Vater. – Ich glaube wirklich, sagte meine ... ... sie ein Wort, das sie nicht verstand, gebrauchen, und – – wenn's ein Verbum war – es nach Zeit und Modus abwandeln, ohne sich ...
Einhundertundsiebenundachtzigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Plan wird in die Küche hinuntergebracht.
... volle Menschenleben! Ein Jeder lebt's, nicht Vielen ist's bekannt, und wo Ihr's ... ... Schmerzes gedrungen. Flüsternd berührten Jenny's und Gustav's Stimmen sein Ohr. Der milde Abend hatte sie ... ... hier der Punkt läge, von dem Jenny's Weigerung gegen Walter's Wünsche ausging. Auch sie kannte Walter ...
... Büxenstein.« Der Doktor stammelte undeutliche Laute: »O ... o ... i ... da da.« Die Laute schienen aus den Versen ... ... vorbeiging, blieb stehen. »Das ist 'r.« »Wer ist 'r?« »Der die Bilder auf ... ... geschickt gebrauchen. Ich könnte auch s. f. sagen, aber f (s) entspricht der Gepflogenheit, wie ...
... schösse, als mit seiner Graz-i-e. Sie legte den Accent auf i und e. Und wenn er nicht ... ... und mache Lungenübungen dabei, u.s.w. u.s.w. O, ich bin klug und ... ... und über meine Zornwogen rinnt's wie Oel. Mitunter braucht's auch nur eine Blume zu ...
... , wird alles wieder gut werden.« »Und jetzt können wir's, jetzt sind wir stärker als sie!« »Jetzt haben ... ... Beschwörungsformeln rufen. Tschun horchte angestrengt; er unterschied einzelne Worte: »A Mi T'o Fo, ich lade Dich ein! Heilige Mutter der drei Genien! ...
... dürfen: wenn wir das gewußt hätten! Ihr habt's gewußt. Ich hab's Euch gesagt. Und nun, Frau Prebrow, ... ... »Ich muß mich wieder einmal satt küssen –« War's Liebe? War's Morphiumrausch? Wohl beides. Und ihm beides gleich widerwärtig. ...
... dr gfalle?« »So bös nit«, sagte Christeli, »son e weneli e Schüchi oder e Suri, ih weiß selber nit, welches ... ... ginge ohne das; denk, das ist ume e Meinige und vielleicht noch e lätzi, und so bloß ... ... lieber gewesen als der Andere, e so wüest mit Märte un uf e Gyt hi Jeste ist ...
... Kummer und Sorg'. Manche Nacht, wann i erwachet bin, han i's g'hört, wie 's geschraue hat!« »Das Fräulein ... ... nüd verschtande, no hat sie mir's erklärt, und i han's gut verschtande.« »Wir Frauen ...
... s wohl genau von mir, daß ich's aufbewahrte, jetzt kommt's mir zu Gute; sieh ... ... fallen. ›He Konrad‹ sprach er, ›seid Ihr's, wie geht's Euch?‹ – ›Recht gut‹, sprach ich ... ... Zweig davon genommen, Wär's verloren, war's ein Schaden, Was ich sammle, macht ...
... die Körnlein von den Buchstaben H. A. H. N. R. E. Y. so divinatorisch fressen wird, als weiland unterm Kaiser ... ... wissen wollt, der alektryomantische Hahnen-Prophet die Buchstaben Θ. Ε. Ο. Δ. abfraß. Wollt ihrs erforschen durch Haruspiz ...
... in einem fort Im, im, pe, e, e, e, e, e, tum, um, in, i ... ... ni, i, mi, co, o, o, o, o, o, rum, um sangen, und ruft ...
... Kind zu dieser kalten Zeit In einer harten Krippe leid't, Welches Maria, Mutter sein, Gewickelt hat in Windeln ein. ... ... hinderte sie am Vorwärtskommen. Beauftragt, den Narren nach der nordchinesischen Festung Kü – S – Trin zu bringen, erreichten sie eine halbe ...
... zurück in die Dunkelheit, ich ertrag's nicht, ich will's nicht! Lange genug hab' ich daringesteckt, ... ... wo man doch kein Wort versteht. Vielleicht geht's draussen besser, wo's still und friedlich ist. Wie wär ... ... schön, und in der Fliederlaube plaudert's sich's gewiss nicht schlecht von allerlei Dingen, über die ...
... und sinnlich süße Farbe. Unter Ferlani's und Timäa's Einfluß regten sich wieder alle weltlichen ... ... für Hely auch nicht seriös sein. O Hely! O Kunz! O Vernunft! O Antivernunft, die man gewöhnlich Herz nennt. ... ... Kunz, nicht Hely. Ich will's! ich will's! weil ich's will. Ich liebe seine ...
... frecher Kerl!« entgegnete er. »Nun, sagen Sie's doch! Wollen Sie's schleunigst sagen! Kommen Sie, ich werde Ihnen ... ... unterbrochen, der auf der Treppe stand und laut hinaussang: O Richard, o mein König! Die Welt läßt dich im Stich ...
... und Vogelsang – einen öden, todten Fleck. O ich kann's begreifen, daß es der Tod ... ... dieses im Mondschein. Auf die Beleuchtung kommt's ja nicht an, wenn's nur überhaupt etwas zu beleuchten giebt.« ... ... »Lustig? nun ja, wie man's nehmen will. Lärm gab's genug, Wein auch, Karten auch, ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro