Einhundertundzweiunddreißigstes Kapitel. Aber um's Himmels willen, laßt uns jetzt nicht von Quart und Gallonen sprechen – laßt uns einfach der Geschichte folgen; sie ist so delikat und verwickelt, daß sie kaum die Verschiebung des kleinsten Tüttelchens vertragen kann, und Ihr hättet mich fast ...
Zwey und Dreyssigstes Kapitel. Wie Rundibilis Hahnreyschaft für ein natürlich ... ... kleiner Punkt zu erörtern: (ihr wißt was auf der Römer-Fahn stand: S. P. Q. R. S'ist purer Ouark:) Werd ich auch nicht zum Hahnrey werden? – Potz Erdrich ...
... Nun, was machen denn die Narren? u.s.w. rief mein Vater. – Ich glaube wirklich, sagte meine ... ... sie ein Wort, das sie nicht verstand, gebrauchen, und – – wenn's ein Verbum war – es nach Zeit und Modus abwandeln, ohne sich ...
Einhundertundsiebenundachtzigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Plan wird in die Küche hinuntergebracht.
... volle Menschenleben! Ein Jeder lebt's, nicht Vielen ist's bekannt, und wo Ihr's ... ... Schmerzes gedrungen. Flüsternd berührten Jenny's und Gustav's Stimmen sein Ohr. Der milde Abend hatte sie ... ... hier der Punkt läge, von dem Jenny's Weigerung gegen Walter's Wünsche ausging. Auch sie kannte Walter ...
... voll ausgestalten zu können, gibt's noch viel andere Gründe zum Heiraten. Gibt's die nicht? Denke doch ... ... wahrmacht, was sie vorhat: ihr ganzes Leben sich dieser Tätigkeit zu widmen – o Gott – das könnte ... ... das allein – ich hab's gespürt, Mutter, als hätt' er mir's haarklein beschrieben – als ...
... Baronin von Büxenstein.« Der Doktor stammelte undeutliche Laute: »O ... o ... i ... da da.« Die Laute schienen aus ... ... vorbeiging, blieb stehen. »Das ist 'r.« »Wer ist 'r?« »Der die Bilder auf ... ... geschickt gebrauchen. Ich könnte auch s. f. sagen, aber f (s) entspricht der Gepflogenheit, ...
... weißt, die Laternenanzünder-Godel erzählt's schon allen großen Leuten, daß 's den Rosenbuschen von seiner Frau ... ... reden könnt mit unsereiner. Warum's nimmer g'heirat't hat, sie ist doch allerweil noch eine ... ... .« »Wer sagt dir's, da-ß i-ch ...« »Halt 's Maul! Glaubst, alle Leut ...
... Ihr zu den Fremden haltet, wird's am schlimmsten gehen.« Doch nun hatte sich das Knäuel gelöst, das Maultier ... ... wir sie vertreiben, wird alles wieder gut werden.« »Und jetzt können wir's, jetzt sind wir stärker ... ... Beschwörungsformeln rufen. Tschun horchte angestrengt; er unterschied einzelne Worte: »A Mi T'o Fo, ich lade Dich ein! Heilige Mutter der drei Genien! ...
... Totgeweihtsein – ist Abendröte. O diese mürrische trostlose Nacht! O dieser taumelnde Wind! Und diese ... ... untertauchen um jeden Preis! O der Feigheit, o des faulen Schlafs und der Sabbatruh! Der ... ... . Ich bin dir untreu geworden; in der Trunkenheit geschah's. O verzeih! Ich verzieh und acht Tage ...
... du sehn, daß er die Körnlein von den Buchstaben H. A. H. N. R. E. Y. so divinatorisch fressen wird, als ... ... Nachfahr wissen wollt, der alektryomantische Hahnen-Prophet die Buchstaben Θ. Ε. Ο. Δ. abfraß. Wollt ihrs ...
... Kind zu dieser kalten Zeit In einer harten Krippe leid't, Welches Maria, Mutter sein, Gewickelt hat in Windeln ein. ... ... hinderte sie am Vorwärtskommen. Beauftragt, den Narren nach der nordchinesischen Festung Kü – S – Trin zu bringen, erreichten sie eine halbe ...
... für Hely auch nicht seriös sein. O Hely! O Kunz! O Vernunft! O Antivernunft, die man gewöhnlich Herz nennt. ... ... ! ihn! Kunz, nicht Hely. Ich will's! ich will's! weil ich's will. Ich liebe seine ...
... »Aha. Grad mitn Fingern deutn s' auf oan! Mir woaß's ja no – bei der Sixnkathl ... ... meiner Hanni hat, Jackl, – da is's net gwiß, ob s' mir net eppa an ... ... Und du nachher? Was gehts denn di o! Di gehts überhaupts nixn o!« Der Alten schnappt die ...
... frecher Kerl!« entgegnete er. »Nun, sagen Sie's doch! Wollen Sie's schleunigst sagen! Kommen Sie, ich werde Ihnen ... ... unterbrochen, der auf der Treppe stand und laut hinaussang: O Richard, o mein König! Die Welt läßt dich im Stich ...
... über das Gute, weil sie's verpfuschen; über das Böse, weil sie's wiedergutmachen. Herr ... ... tragen; alles ist vernünftig, abgezirkelt, akademisch, platt. O göttliche Bakbuk! O heilige Kürbisflasche! Ihr Götter Jakobs! Steigt wieder herab ... ... hier antreffe?« »Bist du's, Denise?« »Sind Sie's, Herr Jakob? Wie viele ...
... wo Blattgesäusel und Vogelsang – einen öden, todten Fleck. O ich kann's begreifen, daß es der Tod sein könne, eine ... ... dieses im Mondschein. Auf die Beleuchtung kommt's ja nicht an, wenn's nur überhaupt etwas zu beleuchten ... ... Lustig? nun ja, wie man's nehmen will. Lärm gab's genug, Wein auch, Karten auch ...
... und hast mich solchermaßen geliebt! – O Jugend, o Leben, o Liebe, o Tod, ob Webstuhl der ... ... ! – O Teppich, o Gastmahl, o Rausch, o Kopfweh, o Nüchternheit der ... ... sein,« setzt Ebel hinzu! »O Hirngespinst, o Scheusal, o Gespenst, o Empusa,« sagte der Herzog, und ...
... obere Härte und Anpassung ist ohne Sinn. O Nacht ohne Gegenstände. O stumpfes Fenster hinaus, o sorgsam verschlossene Türen; Einrichtungen von alters her ... ... Nebenzimmern, Stille hoch oben an der Decke. O Mutter: o du Einzige, die alle diese Stille verstellt hat, ...
... mit jedem Tag' euch freywillig auf's neue. O nehmt doch ein Beyspiel an mir! Ich lebe iederzeit ... ... ein ihr Grausamen! Giton ist's o gnädige Frau! Komme zu Hülfe!« – Tryphäna neigte die ... ... wo selbst die Traurenden sich freuen?« »O! sagte die Alte, o Enothea! dieser junge Mensch, welchen ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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