Zweytes Kapitel. Wie Pantagruel auf dem Eiland Medamothi allerhand schöne Sachen ... ... Buch verfertigt hat. Und nicht allein in der Näh von farbigen Dingen hab ich's die Farb verändern sehn, sondern von selbst, nach eigner Furcht oder Leidenschaft. ...
... . Ich weiß nit was für Spaß euch's macht, die Leu'n und Afrikanen (so denk ich, ... ... Strausen und Stachelschwein in dem Palast Herrn Philipp Strozzi's. Mein Treu, ihr Zixen, lieber säh Ich einen guten, feisten Gansert ... ... sind doch die Butter-Striezel von Amiens. Diese antikischen Statuen sind wohlgemacht; will's glauben; aber, bey dem Heiligen Ferreol von Abbeville, ...
Drittes Kapitel. Wie Gargantua um sein Weib Hängemunden Leid trug. ... ... wiedersehen, krieg auch so eine halt nimmer wieder: ist mir ein unschätzbarer Verlust! O du mein Gott, was thät ich dir, daß du mich also hart bestrafest ...
... er ihn entschuldigen sollt, und wollt in's Schloß zurück, ihn holen, als Bruder Jahn ganz wohlgemuth gesprungen kam und ... ... lang schnäbeln? Nein bey der werthen, heiligen Kutt die ich trag, tragt's einem Andern auf. Ich sorg es könnt mir etwann gehn wie dem ...
... Bärten, gerathe ich einmal darüber, dann soll's lustig hergehen, mögt Ihr so ernst dazu sehen, wie Ihr wollt, ... ... giebt es, sagt er an einer andern Stelle, schwerlich Viele, die, wenn's nöthig ist, so wenig Schlaf bedürfen als ich: mein Körper ist einer ...
Neuntes Kapitel. Wie wir aufs Werkzeug-Eiland ... ... ihr sie wollt der Windeln entwöhnen. Und also ehret mir künftighin die Meinung Platon's, Demokritens und Anaxagorä! Meint ihr, das wären kleine Leut gewesen? Uns schienen's eine Art von Erd-Thier, diese Bäum; nicht darinn zwar von anderm ...
... schwur uns aber es wären Knöchlein und Palai's zu sechs Etagen; darinn wohnten zwanzig Hazard-Teufel, denen wir so viel ... ... Und Panurg gab denen Syndicis vom Platz so lange gute Wort, bis sie's uns wiesen. Aber das geschah mit dreymal mehr Gepräng und Cerimonien als ...
Drittes Kapitel. Wie auf dem Läut-Eiland nicht mehr denn Ein ... ... ihr hie in ihre Hippokras-Filtrirsäck wie Haubenlerchen vermummelt seht, gleich singen lassen? – O thut es doch! versetzten wir. Da zog er blos die Glock sechsmal, ...
... und eps galt, ich mein damit mein Seel das Schaaffell. Und seh's auch täglich in allen guten Schalmeyen: geht man aufs Wachtelpfeifen aus, thut ... ... und ins Arßloch bläst, wenns etwann gar zu heiß drinn wär, und sie's ihm schnürt: den Augenblick, wie er nur seinen Zettel ...
Zwölftes Kapitel. Wie Pantagruel durch Vergilianische Loos Panurgens Ehestandsglück erforschet. ... ... Satyrikus hat nie ein wahrer Wort geredt als da er sprach: ein Weib, die's gut meint, ein Weib von höchster Lieb entbrannt, find manchmal ein Vergnügen daran ...
... und hinzugethan, mit nach Hause getragen, gebraten, geschält, gegessen, verdaut u.s.w. worden ist, – so ergiebt sich klar, daß der, welcher ... ... das, was aufzutreiben war, und während er sich oft über meines Onkel Toby's Bibliothek lustig machte, die allerdings auch lächerlich genug war, ...
Sechstes Kapitel. Wie Pantagruel einen Limousiner traf, welcher die Franzen- ... ... . – Da frug ihn Pantagruel ob es wahr wär. – Der Schüler versetzt': O Senior Missari, mein Spirit ist keineswegs dazu apt nat, daß ich, wie ...
Sechstes Kapitel. Warum die neuen Ehemänner von Kriegsdiensten frey waren. ... ... lieber, wie Enten, ducklings zum Gepäck, als bey die tapfern Kämpen stellten, wo's Schläg setzt, und wo Enyo zum Sturm bläst? und unter Martis Fahnen zum ...
... ? Holla! her! – (Zu saufen, o zu saufen! brummt' Panurg in Bart) –: Eine junge blond ... ... euer Vorfahr, so gelt mir Gott! wollt ich dieß Räthsel wohl rathen, o so gelt mir Gott! allein ich denk nicht dran, und bin, ...
Einhundertunddrittes Kapitel. Als das Unglück mit meiner Nase so schwer ... ... halben Stunde warf ich (in der Hast und Eile, die ein armer, um's tägliche Brod schreibender Teufel nicht vermeiden kann,) einen guten Bogen, den ich eben ...
Einhundertundneuntes Kapitel. – Aber kann die Sache ungeschehen gemacht werden, Yorick ... ... so viele Abgeordnete, Officiale, Advokaten, Anwälte, Registratoren, die Spitzen unserer Gottesgelahrheit u.s.w. sich an einem und demselben Tage treffen werden, – Didius Sie überdies ...
... sein, ob der Mann, der zu 's Gravenhage das Kabinett des Königs verläßt, auf den Augenblick die Tauglichkeit besitzt, ... ... in einem gegebenen Augenblick, sozusagen durch Eingebung, wissen wird, was er in 's Gravenhage nicht gelernt haben kann, – mit anderen Worten: daß er ein ...
Neunzehntes Kapitel. Stern fährt fort. Ein wichtiger Briefwechsel. Konferenz. ... ... Ich habe die Ehre gehabt, Ihren Eilbrief vom 26. dieses La. O., geheim, zu empfangen enthaltend hauptsächlich Mitteilung, daß Sie Gründe haben, ...
... dann im Sonnenschein, wohin ihr wollt, und begiesset's fleissig; in wenig Monden habt ihr den schönsten Spargel der Welt, den ... ... göttlichen Thier ein Knöchlein steckt (es ist die Fers, astragalus, wenn's euch beliebt) mit welchem und keinem andern Thier-Bein der ... ... für das Geld. Seht wohl zu ob's nicht zu viel ist! Denn ihr wäret der Erst ...
Siebentes Kapitel. Wie Panurg den Floh im Ohr trug und seinen ... ... ich auf meinem Weib wie ein härener Teufel herum rasaun', ohn Furcht vor Schlägen. O edler Hauswirth, der ich seyn werd! nach meinem Tod verbrennt man mich auf ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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