... sagen dann gewöhnlich dabei: Mein Vater hat's gesagt, und der hat's schon von seinem Vater, unserm Großvater ... ... und fragte: ›Du gehst auf die Lateinschule?‹ – ›J, j, j ja, Herr Quakatz!‹ – ›Kannst du es lesen ...
... sich um, packte seine karmoisinrothen seidenen Beinkleider u.s.w. wieder in den Mantelsack und befahl, daß man ihm ... ... spitzest Du die Ohren, – 's ist ja nur ein Mann u.s.w. So ritt ... ... mit den karmoisinrothen seidenen Hosen u.s.w. auf sein Zimmer, ließ sich zum Abendessen ...
... Unschuldig zeugte ich dies Kind – und also starb's. Nie liebt ich ehrlicher als diesen Schmerz. Nie tiefer war mein ... ... hinderte sie am Vorwärtskommen. Beauftragt, den Narren nach der nordchinesischen Festung Kü – S – Trin zu bringen, erreichten sie eine halbe Stunde zu ...
... unterrichte, als da ist: ich liebe, du liebst u.s.w. u.s.w. Werde nicht roth, lieber Reinhard, es ... ... sich scheu zurückzog und weder durch Reinhard's Fragen, noch durch Eduard's und der Eltern Zureden ... ... , daß er nach England gehen und dort in William's und Clara's Nähe leben wolle, da er ...
... natürlich auszahlen, Vater. So steht's im Testament, und so ist's auch in der Ordnung«, platzte ... ... rum? Ihrer Schwester sag' ich's nicht, der hat's bei uns nicht gefallen. Nee, reden ... ... in die Dunkelheit, ich ertrag's nicht, ich will's nicht! Lange genug hab' ich daringesteckt, ...
... brächte für den Doktor. Lange werden die's nicht mit einander treiben, das ist meine Ansicht. Jetzt ... ... und dem Silberhaupt des blinden Königs eigentlich kein Unterschied ist.« »Daß Sie's aber nicht vergessen, wegen der Wohnung,« flüsterte ... ... gerade geschickt gebrauchen. Ich könnte auch s. f. sagen, aber f (s) entspricht der Gepflogenheit, wie man ...
... die Sache nimmt mehr – – u.s.w.« Er wurde wieder verlegen. »Mit einem ... ... die – sagen wir Gemächer und mache Lungenübungen dabei, u.s.w. u.s.w. O, ich bin klug und ... ... Kindern vor, wieder andere gründen Vereine für Hauspflege u.s.w. Und es ist erlogen, wenn neulich jemand ...
... die Ihr zu den Fremden haltet, wird's am schlimmsten gehen.« Doch nun hatte sich das Knäuel gelöst, das Maultier ... ... wir sie vertreiben, wird alles wieder gut werden.« »Und jetzt können wir's, jetzt sind wir stärker als sie!« »Jetzt haben wir die I ...
... dürfen: wenn wir das gewußt hätten! Ihr habt's gewußt. Ich hab's Euch gesagt. Und nun, Frau Prebrow, ... ... »Ich muß mich wieder einmal satt küssen –« War's Liebe? War's Morphiumrausch? Wohl beides. Und ihm beides gleich widerwärtig. ...
... was o unger rechte Lüte dr Bruch ist, u drnah z'fahre u se dra z'gwenne.« ... ... erste Stung a bis jetz, u geng zerst u zletzt gsi ist, wos üse Nutze gsi ist, ... ... wärs my ärgst Find. U da soll ih ga anekneue u ga säge: Gottlob, dMuetter ist ...
... des Beowulf, seinem Dienste entsagt.« »J, ja doch! Bin ich gleich ein Narr, so bin ich doch ... ... Packan nicht verletzen, sondern nur fortscheuchen. Denn er hob sich, wenn Du's bemerkt hast, im Steigbügel, als wolle er übers Ziel hinauswerfen; das ...
Viertes Kapitel. »Meine Frau ist wirklich ein gescheites ... ... Memorial von Sankt Helena: Über Beyles eigene Napoleonschwärmerei vgl. Sonderling, S. 252. Sie ist typisch für den sogenannten guten Europäer; man denke an ... ... Clausewitz, des Obersten Yorck v. Wartenburg (in seinem Napoleon als Feldherr) u.a.
Zehntes Kapitel. Herr von Rênal kam mit den Dienstboten, die die Matratzen wieder an Ort und Stelle brachten, nach und nach durch alle ... ... das meine so sein?« Fußnoten 1 vgl. dazu Sonderling, S. 363 u. 369.
... i erwachet bin, han i's g'hört, wie 's geschraue hat!« »Das Fräulein Halmschlag ... ... eins so schüli arm ischt u dabei schtudire Tag und Nacht – 's ischt ja fascht 's halbi Jahr kei Rappen mehr cho von ... ... Milch alli Tag, und 's Chaffi und auch Eier, wann i's g'ha han. Aber ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner ... ... entschwand. Fußnoten 1 Nicola Antonio Zingarelli: 1752-1837, u.a. auch Konservatoriums-Direktor in Neapel. 2 Stendhal meint ... ... Denkwürdigkeiten des Herzogs von Saint-Simon «, Insel-Verlag 1921 (zweite vermehrte Auflage), S. 435.
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Kaum war Julian in Verrières, als ... ... Canaille! Canaille! – Vgl. hierzu eine Parallelstelle in Beyles Erinnerungen (Sonderling, S. 581). 2 eine Persönlichkeit, die in Beyles Jugenderinnerungen eine Rolle spielt; vgl. Sonderling, S. 78 u. 533.
Fünfundsechzigstes Kapitel. Seine Seele flog in die Weite. Kaum erwiderte er ... ... etwas zu werden. Meine Pflicht zwingt mich zu meinem Bedauern hinzuzufügen, daß ich Herrn J.S. für einen Menschen ohne religiöse Grundsätze halte. Aus Gewissenhaftigkeit muß ich bekennen, ...
Sechsundsechzigstes Kapitel. Julian blieb unbeweglich stehen. Er sah nichts mehr. ... ... noch reden hören. Dir gelten meine letzten Worte und zugleich meine letzte Liebe. J.S. Erst nachdem dieser Brief abgegangen war, kam Julian einigermaßen zur Besinnung. ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Julian hatte mit seiner Scheinheiligkeit wenig ... ... aus wie Worte. Fußnoten 1 Das Modell ist der Abbé J. Fr. Raillanne, den der Stendhalfreund aus der Vie de Henri Brülard zur Genüge kennt. (Vgl. Sonderling, S. 125 ff.)
... 1741: ich begleitete damals Mr. Noddy's ältesten Sohn als Erzieher und galoppirte mit ihm in rasender Geschwindigkeit durch den ... ... elende Handlung, so hieß es ohne weiteres: der Kerl ist ein Lump u.s.w. – Und da seine Bemerkungen gewöhnlich das Unglück hatten, mit einem ...
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