... dann im Sonnenschein, wohin ihr wollt, und begiesset's fleissig; in wenig Monden habt ihr den schönsten Spargel der Welt, den ... ... göttlichen Thier ein Knöchlein steckt (es ist die Fers, astragalus, wenn's euch beliebt) mit welchem und keinem andern Thier-Bein der ... ... für das Geld. Seht wohl zu ob's nicht zu viel ist! Denn ihr wäret der Erst ...
Einhundertundzwölftes Kapitel. Nun, da sehe Einer! zerschneidet er sie nicht ... ... anzuzünden. So bleibt er ohne Rettung an einem der beiden Hörner meines Dilemma's hängen, sagte Didius zu sich, – laß ihn sich losmachen, wenn er ...
Einhundertundsechstes Kapitel. In welcher Hast ich durch diese drei Bände galoppirt ... ... sagte ich, wenn solche Leute wie ich auf ihnen herumreiten könnten. Sie haben's aber gethan, entgegnete mein Ankläger. Ich leugne es, sagte ich und ...
57. Über die Erziehung der Frauen Die gegenwärtige Erziehung der jungen ... ... nicht wenigstens einmal in seinem Leben wie Molière in den »Gelehrten Frauen« (Akt I, Szene 7) ausgerufen: »... eine Frau Besitzt des Geists genug ...
... noch je erhöret. – Nun was ist's? frug Grandgoschier. – Was ich euch gleich erzählen werd, sprach Gargantua: ... ... dem Goldschmidt in den Arßdarm, ders gemacht hat, und dem Fräulen die's trug! Dieß Übel verging als ich mich an ein Pagenbarret wischt, ...
Vierzigstes Kapitel. Warum die Mönch weltflüchtig sind, und warum man ... ... und verstehens nicht; zählen ein Schock Paternoster ab, mit langen Ave Maria's gespickt, und denken nicht dran, und wissens nicht. Dieß heiss ich Gotts ...
... gen Paris mag reiten! Wohlan, Gott walt's, es wird alls wohl von Statten gehen, er wird ein mächtiger Doctor ... ... , zu seinen Leuten: Ein guter Spôß ! darnach dieß Land genannt ward's Beauce . Ihr ganzer Imbiß aber auf dießmal bestund in Maulaffen, als ...
Vierzehntes Kapitel. Wie Gargantua durch einen Sophisten im Latein unterwiesen ward ... ... in mensa servandis, Seneca, de quatuor virtutibus cardinalibus, Passavantus cum commento, und's Dormi secure auf die Fest; nebst etlichen mehr desselben Schrotes, durch deren ...
... – Warum also, frug Pantagruel, legen sie's dann wieder auf? – Ey nun, antwortet' Stehmichgut, sie wolln halt ... ... als: die Herren habens gesagt, die Herren befehlens so, die Herren wollen's. – Ey du mein Gott! sprach Pantagruel, wenn sie mit Pressen ...
... von der Gassen, wo er eben mit etlichen andern Bascha's und Mufti's spazieren ging, so eilig er konnt zu Hülf und ... ... , wollt er sich mit meinem Bratspieß den Garaus machen und's Herz abstossen: setzt ihn sich auch an die Brust an, ...
Achtzehntes Kapitel. Wie ein grosser Gelahrter aus Engelland mit Pantagruel argumentiren ... ... der all die Sorbonischen Laffen und Querköpf so abgetrumpft hat, itzo wird man ihm's Maul auch wischen. Denn dieser Englische ist ein zweyter Teufel von Vauvert. Wir ...
... auch die künftigen; und wird, wenn sie's in ihren Leib nun aufnimmt und durch desselbigen Sinnen und Organen ... ... Widderhorns wie die Hammonischen Jupiters, und behaupten daß die Träum der Leut die's trügen, so wahr und unfehlbar wären als die Orakel der Gottheit selbst. ...
Funfzehntes Kapitel. Wie Panurg eine fast neue Mod die Mauern von ... ... de compotationibus mendicanitum erzählen. Zur Zeit als die Thier noch reden konnten (s'sind keine drey Tag her) ging ein armer Leu im Wald von Bievre ...
Sechzehntes Kapitel. Von Sitten und Lebensart Panurgens. Panurg war ... ... drinn! dieß hab ich aus der Fickardi, es ist von Vecheln; und schüttelt's ihnen derb unter die Nasen, daß sie vier Stunden in einem Athem weg ...
... drohenden Durst-Noth vorzubeugen. Ferner heißt's Pantagruelion von der Aehnlichkeit. Denn als Pantagruel jung ward, kam er gerad ... ... allen Beysatz noch Zurichtung, und traget Sorg es zu erneuern, so wie ihr's trocknen seht auf der Wund. Ohn dieß wäre keine Küch was ...
... darnach in dieser Welt; weiß nit wie's in der andern seyn wird; doch lasst uns gehen in Gottes Namen; ... ... meinte. Ich mach mich also auf eigne Hand aus seinem Kirchenschatz bezahlt, denn's giebt doch keinen. Hui, fuhr er fort, Freund! wenn du ...
... – Alles wird schief gehn, ich seh's zum voraus, denn glaubt nur sicher: jeder Schlaf der jählings ... ... euch ein Beispiel am schrecklichen Traum und Erwachen der Hekuba, am Traum Eurydice's, des Orpheus Frauen, davon sie, wie uns Ennius meldet, verstört mit ...
... halt auch wohl anders pfeifen. Und han sie's uns denn nicht selbst befohlen, wir sollen passiren, wir sollen ziehn? ... ... den Bruder Jahn am Land sah, erschien und führt' im Beyseyn eines Packan's (es war der Tochtermann eines Katzenbälgers) und zweyer Zeugen, ... ... Luft stockfinster worden, wie von einem Schneegestöber, schenkt's den Matrosen und sprach dann zum Pantagruel, die Betten ...
Achtzehntes Kapitel. Wie Pantagruel und Panurg die Reimen der Sibyll ... ... ! o des gebrechlichen Frauenvolks! Sie huben den Mann zu schinden an, oder wie's Catull nennt, zu glubiren , bey dem Theil der ihnen am besten mundet ...
Neunzehntes Kapitel. Wie Pantagruel den Rat der Stummen lobt. ... ... von Natur nichts, sondern beliebig. Ich sags euch nicht ohn Ursach. Denn Bartolus I. 1. de verbor. obligat. meldet daß seiner Zeit zu Eugubien Einer ...
Buchempfehlung
Die Prosakomödie um das Doppelspiel des Dieners Truffaldino, der »dumm und schlau zugleich« ist, ist Goldonis erfolgreichstes Bühnenwerk und darf als Höhepunkt der Commedia dell’arte gelten.
44 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro