... Seine Schwester war vor einem Monate gestorben und hatte G...s einzige Tochter verwais't zurückgelassen. Als fünfjähriges Kind war Maria aus seinen ... ... zu entfernen bemüht war. Aber ich nöthigte ihn, Perçy's und Maria's Gesang zu begleiten. Die einzige Rache, die ich ...
... Grafen Joseph de Maistre (1754-1821); deutsch: Vom Papst, Frankfurt a.M. 1822. Das geistreiche Buch predigt die Rückkehr zum mittelalterlichen Katholizismus. ... ... Knabe, Grenoble zu entrinnen, vgl. Sonderling, S. 105 und 181. 4 Vgl. Beyles Jugenderinnerungen, ...
... dieses im Mondschein. Auf die Beleuchtung kommt's ja nicht an, wenn's nur überhaupt etwas zu beleuchten giebt.« ... ... glücklich. » Mon aller n'est pas naturel, s'il n'est à pleines voiles , sprech' ich mit ... ... Lustig? nun ja, wie man's nehmen will. Lärm gab's genug, Wein auch, Karten auch ...
... Sie hat hier gefragt, ob's notwendig sei, und da's nicht notwendig war, hat sie's halt unterlassen.« So erbat ... ... Nacht, wann i erwachet bin, han i's g'hört, wie 's geschraue hat!« »Das Fräulein Halmschlag ... ... begann sich die Augen zu wischen. »'s ischt gewißlich wahr, e liebs Fräulein isch es ...
... mich so glücklich machen könnte. Versprochen hast Du's, aber wirst Du's auch halten, wo eine lederne ... ... s wieder hierher, und hier lockt's, da flüstert's, und hinter mir und vor mir ... ... Traumverflechtungen bildet. – So war mir's, und so ist mir's noch hier in dem alten ...
... sagen dann gewöhnlich dabei: Mein Vater hat's gesagt, und der hat's schon von seinem Vater, unserm Großvater ... ... hatte. Aber einerlei, überstanden war's noch mal, und hübsch war's doch jetzt so. Die Welt ... ... : Na, heute hat er's gut im Sinne, und so ist's auch gewesen. Er hat ...
... blitzte es in seinem Geist auf und betroffen sagte er: »Gott, wär's möglich? Jene Beterin in der Morgenfrühe in San Giovanni e ... ... jetzt Beppo seine Bürde legte. »Sie ist's, ewige Barmherzigkeit, sie ist's!« rief sie, als sie sich über ...
... trocken bist! du! der du weder b, a, Ba, noch b, e, Be, weißt! du zerbrechliches Gefäß! ... ... Held aber, wie er wieder in's Zimmer getreten war, warf sich auf's Bett, und sein ganzer Leib ... ... hatte. Wir schlossen die Thüre zu und fiengen wieder an, sie auf's neue zu trösten; aber indem ...
... »Es ist Giton! Giton ist's! Haltet ein ihr Grausamen! Giton ist's o gnädige Frau! Komme ... ... Indeß die Römer freudig dazu klatschen! Ach! daß ich's sagen muß! dein günstig Schicksal O Rom ... ... und habe nichts verbrochen! Du wirst an's Kreuz gehängt, weil er's gesprochen hat. Er übertrifft so gar ...
... verkaufen, ohne daß der Käufer ein religiöses Traktätchen dazu nähme; e. zu befehlen, daß der Javane durch Arbeit zu Gott geführt werde; ... ... erklärlich vor. Aber, Leser, hast du wohl aufgepaßt auf Nummer 5 e? Ja, das war etwas, was mich ...
... Was spitzest Du die Ohren, – 's ist ja nur ein Mann u.s.w. So ritt der ... ... nahm er seinen Mantelsack mit den karmoisinrothen seidenen Hosen u.s.w. auf sein Zimmer, ließ sich zum Abendessen einen Eierkuchen ... ... Hinterzimmer. Von allen Seiten strömten die Zuhörer herbei – nicht wie's gerade kam – sondern die zu dem ...
... non ha la solita refettione. At quale è adviso che le mani e li denti habbiano perso il loro ordine ... ... hablar yo soy cansado, porque sublico a vuestra reverentia que mire a los preceptos evangelicos, para que ... ... non bastaren, para mover vuestra reverentia a piedad, yo suplico que mire a la piedad natural, la qual ...
... ich warm geworden? Ich bin's und die Sache verlangt's. – Das könnte mir gefallen! Soll ... ... Rapallo où il le fit voir à Jérôme Bardi et à d'autres médecins du lieu. On trouva ... ... un four proprement accommodé, il reussit à l'élever et à lui faire prendre ses accroissements nécessaires, ...
... aber mit Hiob: der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen, der Name des Herrn ... ... He Konrad‹ sprach er, ›seid Ihr's, wie geht's Euch?‹ – ›Recht gut‹, sprach ich ... ... , Hat der Zweig davon genommen, Wär's verloren, war's ein Schaden, Was ich sammle ...
... Simsons Stärk, um Absalons Schönheit; hätt er's erhalten? Ist die Frag. Hinsichtlich mässiger Wünsch in ... ... mein Votum verwandeltet ihr sie in Stein': gleich war't ihr aus aller Not, gleich war Durst-Stillstand ausgerufen im ganzen weiten ... ... sparen. Jetzo fort mit dem Schreyer da drunten! Seht zu, Merkur, wer's ist, fragt was er haben will. Merkur schaut ...
... Athen in die Burg fiel einst vom Empyräo Minerven's Standbild. Also seht ihr auch hie bey uns die hochgelobten Decretalen, geschrieben ... ... in Druck und Handschrift. Spart euch die Müh uns die zu zeigen. Eu'r guter Will genügt uns schon, wir sehns für voll an; ... ... zu, pufft ab, paukt auf! doch schürzts e bissel kurz, daß sie sich nicht beschlump', und ...
... mit Θ Verurtheilung zum Tod, mit T Lossprechung, und mit A 2 Vertagung (nämlich wenn der Fall noch nicht liquid) ... ... Ritters von Langey, dessen ihr gedachtet, mit angesehn. Wohl weiß ich's noch, sprach Epistemon, und das Herz in seinem Beutel ...
... zu sehen. »Elender G*** M***,« rief ich aus, »das wirst du mir teuer bezahlen.« ... ... mir darüber keine ganz sichere Auskunft geben könnte, aber was den Herrn de T*** anginge, der einer der Leiter sei, so kenne er von ihm ... ... »Ich glaube,« sagte ich zu ihm, »dieser jüngere Herr de T***, der reich und von ...
... uns 'rum? Ihrer Schwester sag' ich's nicht, der hat's bei uns nicht gefallen. Nee, reden ... ... Wieder zurück in die Dunkelheit, ich ertrag's nicht, ich will's nicht! Lange genug hab' ich daringesteckt, ... ... mich nicht an, Du wirst mir's danken, dass ich's Dir versagte. Ich liebte Dich, ...
... und Schrecken niedergebeugt, von dem siegreichen Priester fortgeschleppt wurde. »Wo ist Allan a Dale,« rief dieser laut, »um mich in einer Ballade zu besingen? ... ... sein, wenn ich ihn nicht für des Hauptmanns Kehle aufbewahrte. Aber was thut's, der Jude ist bekehrt und versteht alles, was ich ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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