Vierundachtzigstes Kapitel. Die Gabe der Ratiocination, d.h. die Fähigkeit, Vernunftschlüsse zu machen, welche dem Menschen eigen ist, – denn höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und niedere ...
Vierundfünfzigstes Kapitel. Ich bin so ungeduldig, zu meiner eigenen Geschichte zurückzukehren, daß ich alles Weitere, was den jungen Le Fever angeht, d.h. von dieser Wendung seines Schicksals an bis zu der Zeit, wo ...
Einhundertunderstes Kapitel. Bei der Erwähnung des Wortes »heiter« (am Ende des vorigen Kapitels) fällt Einem (d.h. einem Autor) unwillkürlich das Wort »Mißmuth« ein, besonders wenn man etwas darüber zu sagen hat. Nicht etwa, daß zu einem Bündnisse zwischen ...
... Firma: Farbwerke A. von Hellbingsdorf u. Kompagnie. Kompagnon ein wohlhabender Chemiker. Mein Umgang also nicht genierlich ... ... gestellt, daß se sich 'n Schwiegersohn meiner Art leisten könnten. Vierbrinck Sohn u. Kompagnie – Seniorchef Meno F. Vierbrinck mit Tochter Dory. Und Konsul F. M. Vierbrinck mit Töchtern Fanny und Mimi.« ...
... nicht so naiv. Was fragt eine Hotel-G.m.b.H. nach Ihrer beleidigten Ehre. Es ist nicht ... ... - und Eingehen Ihrer leuchtenden Anmut hat die Hotel-G.m.b.H. mehr, als wenn Sie ... ... zum Ersatz mit dem dicken Direktor der Hotel-G.m.b.H. auf eine Kante. Der ...
... ›Der Herr, der die Lilien wachsen läßt u.s.w.‹ Frau G. ermahnt uns immer, recht bibelgläubig zu ... ... dem Bürschchen lebhaft bei. Die Frau müsse vor allem Frau sein, d.h. weiblich. Und sie brach den Stab über alle velocipedfahrenden, reitenden ...
... dir's auslegt, Martl. – D'Hauptsach is, daß d' wieder heil und gsund hoam kimmst; ... ... weg damit! Dein Geldbeutel leg i dir in d' Schupfn, daß d' net Schläg kriagst von der ... ... An Hauser fangt ma net wia d' Singvögel und d' Goldfisch! Der is net so dumm, ...
... Söhne geworden. Als mein Schwiegervater starb, wollte ich Meister in R. werden; allein ein andrer Tischlermeister, welcher sich schon vor einiger ... ... zu verhindern; es gelang ihm, denn er war reich. Ich mußte aus R... ziehen, weil ich dort keinen Verdienst mehr fand. Ich miethete das ...
... , drei Monat, und hat g'litte, was nur e Mensch leide cha' von Sorg und Aengschten ... ... Schtrümpf und Schuh verkaufe mueß, han i zu mi'm Mann g'sait. Und selb isch wahr gsi, ... ... Fräulein Halmschlag hat scheint's an d' Schtadtbihörde g'schriebe. Do ischt d' Antwort cho': ›für ...
... pflegt wenn er mir wohl will, une folle . Und d'rauf der Hochzeittag, mein Kind. Meine Kleider hast Du gesehn. Ohne ... ... A dieu, à dieu , die Langeweile macht mich zur Briefstellerin. Je t'embrasse de tout mon coeur .« Julchen fand ...
... ethörendes, C aptivirendes, D ämonisches Ding ist; die E rregbarste, F lüchtigste, G ährendste, H itzigste, I rreführendste (mit K ... ... , S innloser, R äthselvoller – – hier hätte das R eigentlich vor dem S ...
François Rabelais Roman • Gargantua und Pantagruel Erstdruck 1532–1564. ... ... . des 4. Buchs Lyon 1548, 4. Buch Paris 1552, unvollst. Fass. d. 5. Buchs o.O. 1562, 5. Buch Lyon 1564. Hier in ...
Biographie François Rabelais Um 1494 Rabelais wird ... ... wohlhabenden Advokaten in Chinon (Touraine) geboren. 1511 Der Vater, Antoine R., Lizentiat der Rechtswissenschaft, ist Advokat in Chinon und bekleidet außerdem mehrere öffentliche Ämter ...
... .« »Aber der Baron d'Eyncourt ist einer der Besten von allen Adligen, die ich kenne, er ... ... das System, den Adligen gefällig zu sein. Und nun gar dieser Baron d'Eyncourt, der uns mehr als zehnmal mit seiner Philanthropie allen Spaß verdorben ... ... daß der Baron besser ist als die meisten Leute seines Schlages. Der Baron d'Eyncourt weiß, daß ich mich jeden ...
Kapitel IV. Geschlachtet wurden Schafe, Schweine, Ziegen, Der stolze Stier selbst muß der Axt erliegen; Am Feu'r geröstet, ward das Fleisch genossen, Und nie war Wein jemals so ...
28. Einer meiner bedeutendsten Zeitgenossen, ein Mann, der in der ... ... Staate eine große Rolle spielt, hat uns heute (Januar 1822) bei Frau von M*** von den großen Gefahren erzählt, die er in der Schreckenszeit durchgemacht hat. ...
58. Modena, 1820 Zilietti sagte zu mir um Mitternacht bei der liebenswürdigen Marchesina R***: »Ich werde nicht zu San Michele (das ist ein Restaurant) zum Diner kommen; ich habe dort gestern ein paar Witze erzählt, habe mit Cl*** gescherzt, ...
Friedrich Heinrich Jacobi Eduard Allwills Papiere 1 1 Da ... ... ersten von diesen interessanten Briefen, deren ganze Sammlung mein Freund, der Herausgeber, dem »T. Merkur« zugedacht hat, vielen unsrer Leser aus der »Iris« schon bekannt ...
Sophie von La Roche Geschichte des Fräuleins von Sternheim Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und anderen zuverlässigen Quellen gezogen Herausgegeben von C. M. Wieland
Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... wieder in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an ...
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Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
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