Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher, und ihr meine kostbaren Venusseuchling ... ... all zu Leibestrost und Nierenfrommen. – Buescht! Hundsfisli! daß euch der Wolf ins G'säß schlag! Wollt ihr mir gleich mein Gottslohn trinken? Ich werd euch auch ...
Neunzehntes Kapitel. Wie Pantagruel den Rat der Stummen lobt. ... ... von Natur nichts, sondern beliebig. Ich sags euch nicht ohn Ursach. Denn Bartolus I. 1. de verbor. obligat. meldet daß seiner Zeit zu Eugubien Einer ...
... naturam sequitur principalis. de regulis juris. l. 6. et. l. cum principalis. et. l. nihil dolo. ff. eod. ... ... et ff. de praescript. verb. l. si gratuitam. et. l. 1. c. de spect ...
Zwanzigstes Kapitel. Wie die Schiffsmannschaft die Schiff im fliegenden Sturm ... ... man auch hie im Stehn commod ohn sich zu bücken saufen könnt. Mir schwan't so was. Hohl aus! Hohl aus! hoch! schrie der Steuermann. ...
... Suppen-Maul und unermüdlicher Glockenzähler; die Bein hätt er in einemfort unterm Tisch g'habt, wie der Wirth zu Rouillac; und da er seit zehn Jahren ... ... das Platz-Fest nun zu End, und dieser Kracher sein Todesfurz. Dieß g'mahnt' mich an den edeln Abt zu Castiliers, (denselben ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher und ihr, meine kostbaren Gicht ... ... den Dreh umhalst'. Wo dieß geschäh, wärs nicht zum Bersten? Geschah's vordem, g'schiehts heut wohl auch noch. Wird aber nicht, beym Hercul! O ich ...
Dreyssigstes Kapitel. Wie der verkurzköpfte Epistemon geschickt von Panurgen curiret ward ... ... schwarz Kleyenbrod. Auch die zwölf Pair von Frankreich sind da, hab aber nicht g'sehen daß sie was thäten: ihr ganz Gewerb davon sie leben ist, daß ...
Des Authors Prologus. Unermüdliche Zecher, und ihr meine kostbaren Venusseuchling'! ... ... noch eines Hunds und dreyer Krähen Alter zu leben hab, Notabene so frisch und g'sund als wie der heilige Jüden-Feldherr, Xenophilus der Leyermann, und wie der ...
... horchte mit unbeschreiblicher Aufmerksamkeit zu. Gastripheres, fuhr Kysarcius fort, tauft z.B. das Kind von Jochen Krummbein in gomine gatris u.s.w. ... ... würde das je einfallen? rief Kysarcius. – Warum nicht, sagte Yorick, z.B. jenem Burschen, von dem Selden erzählt, dem fiel es ...
Einhundertundsechzehntes Kapitel. – Aber es ist dennoch außer allem Zweifel, ... ... weiß ich. – Und für die Post auch, sagte er. – I, noch besser, rief ich. Ich reise zu Wasser – ich fahre diesen ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Das Wappen. – Ein geschickter Aufseher. – Unwillkommener Nachruhm. ... ... je mehr Hast, je weniger Schnelligkeit.‹ Was sagst du dazu?« »Hui–i–i–i! Wundervoll! Aber verstehen thu' ich's nicht recht!« »Na, damit ...
Drittes Kapitel. Der Verfasser versucht die Sprache der Hauyhnhnms zu ... ... dem Hochdeutschen am nächsten, sie ist aber bei weitem zierlicher und ausdrucksvoller. Kaiser Karl V. machte dieselbe Bemerkung, indem er sagte, wenn er je zu einem Pferde ...
15. Aus dem Tagebuche des Lisio Visconti Heute abend habe ich ... ... verhehlen, daß ich das Unglück habe of being too great an admirer of milady L***. Die Gewöhnung an Musik mit ihren Träumereien macht für die Liebe empfänglich ...
Ein und Vierzigstes Kapitel. Wie der Mönch ... ... ichs mit meinen Horasgebetlein wie mit den Steigriemen, kurz oder lang, nachdem mirs g'fällt. Brevis oratio penetrat coelos, longa potatio evacuat scyphos. Wo steht das g'schrieben? – Mein Treu ich weiß nit, spricht Ponokrates, aber traun, ...
... per Doct. C. de impub. et aliis subst. l. ult. et l. legitime. ff. de stat. hom. gloss. ... ... vetulam compellit egestas. gloss. ff. de lib. agnosc. l. si quis. pro qua facit l. si plures. C. de ...
Zwey und Zwanzigstes Kapitel. Von Spielen des Gargantuä. Itzt ... ... TriumpfSequenz ReitzuKocken HundertTarock Dorn AusziehensHahn im Bret, wer g'winnt Bettelmann verthät SchelmensFoppens Ueber zehnPlackens Ein und ...
Fünf und Vierzigstes Kapitel. Wie der Mönch die Pilger einbracht, ... ... alle Predigten daheim. – Das ist es, sprach Gargantua, was Plato Lib. V. de repub. meinet, daß alsdann ein Regiment wohl würd bestellt seyn, ...
Ein und Zwanzigstes Kapitel. Wie sich die Königinn nachmittag die Zeit ... ... und triebens was sie treiben konnten; meinten es gäb kein ärger Freis als garstig G'sicht und frischen Steiß. Und fehlt' ihm nie in seiner Kunst an Praxis ...
Ein und Funfzigstes Kapitel. Kurze Tischgesprächlein zum Lob der Decretalen. ... ... , dem unauflöslichsten Labyrinth ihrer Adern zu incentriren? O dann erst, und nicht eh'r noch anders wird es einst wohl auf Erden stehn! Bey diesen Worten ...
... Ey, seit wann sind euch die Hörner g'schossen, daß ihr so bockstolz worden seyd? Ihr pflegtets doch sonst uns ... ... sprach zu ihm: wahrlich du machst dich mächtig batzig diesen Morgen; hast nächten g'wiß zuviel Hirsbrei gessen. Komm her, komm her ich will dir von ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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