Siebenundachtzigstes Kapitel. Erwägt man alle diese gelehrten Dinge über Nasen, welche ... ... man einen sechsten Sinn haben, um es ganz gut zu machen. Was versteht er z.B. unter der lodernden Augapfelei eines leisen, heimlichen, unterdrückten Plauderns, fünf Töne ...
Sechsundneunzigstes Kapitel. »Daß sie werden wie ein Rad« ist, wie ... ... schlaffe oder zu angespannte Nerven ziehen ihn nach verschiedenen Seiten ab – wie man dies z.B. an dem Bischof und mir sieht. Vernunft ist zur Hälfte Empfindung ...
Neunundsiebenzigstes Kapitel. Meines Vaters Sammlung war nicht groß, aber um desto ... ... gegen eins gewettet – Ew. Wohlgeboren sich an Ihrer ersten Geliebten ergötzt haben werden, d.h. vom Morgen bis zum Abend, was den Verliebten allerdings gar köstlich vorkommen ...
Siebenundfünfzigstes Kapitel. Um Gottes willen! meine arme Herrin wird gleich in ... ... und Daumen nicht dieser †††, deren Anwendung bei meinem gegenwärtigen Unfall, Sir, so à propos kommt, daß ohne sie der Schnitt in meinem Daumen sicherlich so lange ...
Einhundertundneuntes Kapitel. – Aber kann die Sache ungeschehen gemacht werden, Yorick ... ... nun so viele Abgeordnete, Officiale, Advokaten, Anwälte, Registratoren, die Spitzen unserer Gottesgelahrheit u.s.w. sich an einem und demselben Tage treffen werden, – Didius Sie ...
Siebzehntes Kapitel. Stern fährt fort. Saïdjah und Adinda. ... ... dazu so ungewöhnliche Widerspenstigkeit, konnte sich nicht enthalten, ein Schimpfwort auszustoßen. Er sagte: A.S. Jeder, der in Indien gewesen ist, wird mich verstehen, und wer ...
Achtzehntes Kapitel. Shakespeares Wiederaufleben. – Das kgl. Non plus ultra ... ... wie ein Stier – du mußt's sanft liebeskrank und vergehend so sagen: – R–o–o–meo! denn Julie ist ein liebes süßes Mädchen, fast ein Kind ...
Einhundertundneuntes Kapitel. Alles, was man über Fontainebleau zu sagen braucht ( ... ... Benediktiner fort, daß die heilige Maxima vor vierhundert Jahren in dieses Grab gelegt wurde, d.h. zweihundert Jahre vor ihrer Heiligsprechung. – Das ist ein langsames Avancement in ...
Siebenundsechzigstes Kapitel. Unter einigen kleinen, aber werthgehaltenen Geschenken, welche der ... ... das gewöhnlich so geht, wenn man Eile hat, war es zehn Uhr geworden, d.h. eine halbe Stunde über seine gewöhnliche Zeit, bevor er sich auf den ...
Vierzigstes Kapitel. Warum die Mönch weltflüchtig sind, und warum man ... ... Immen die Horlsken von ihren Stöcken jagen? Ignavum fucos pecus, spricht Maro, a praesepibus arcent. – Darauf antwort' Gargantua: Es ist nichts wahrer als daß ...
Neunzehntes Kapitel. Des Meisters Jonas Fochtelnburg Anred an den Gargantua um ... ... itzt aber kann ich nix mehr denn faseln. Itzund bekommt mir nix besser als ä gut Weinl, gut Bett, den Rucken am Feuer, den Bauch beym Tisch ...
Achtzehntes Kapitel. Wie Pantagruel und Panurg die Reimen der Sibyll ... ... Tag, auf Cynisch, oder auch unter güldnen Gardinen prächtigen Himmelbetten, in langen Fristen à plein gogo, da man mit purpurseidenem Wedel und indianischem Federstutz sich der Mucken ...
18. Weitere Ausnahmen der Schönheit Es gibt kluge und zärtliche Frauen ... ... im Jahre 1788 in andere Umstände, – und alsbald trugen die Damen kleine Bäuche à la Viganò. Im Kreislaufe der Anschauungen ist nichts häßlicher als eine ...
Neunzehntes Kapitel. Wie sich Panurg und Bruder Jahn während des Sturms ... ... Fis hinaus, über alle Scal, bebebebebubu, auwai, auwai! itzt sind wir unter'm Gamma ut, ach ich ersauf, mein Vater, mein Ohm, mein Alles! ...
Einhundertundsiebentes Kapitel. Alle Sünden, sagte die Aebtissin, die in ihres ... ... die vergeben werden kann, ist die leichtere und geringere; theilt man sie noch, d.h. begeht man sie nur zur Hälfte und läßt die andere Hälfte unbegangen, ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher und ihr, meine kostbaren Gicht ... ... Schlücklein thun? da ist nix gegen: nur lobet mir für alles Guts auch Gott ä Bissel. Drum, weil nun solchs entweder mein Loos oder beschieden Schicksal ist ...
Dreyssigstes Kapitel. Wie der verkurzköpfte Epistemon geschickt von Panurgen curiret ward ... ... ihm dann die Stockschläg faustdick auf. Epikteten sah ich in einer schönen Lauben galant a la Françoyse geputzt, mit einem Haufen schmucker Dirnlein sich tummeln, zechen, tanzen ...
Einhundertundvierzehntes Kapitel. Es war nur ein Esel, ... ... , das einzige, mit dem ich das thun kann, denn mit Papageien, Elstern u.s.w. wechsele ich nie ein Wort, auch mit Affen u.s.w. nicht – aus dem nämlichen Grunde; sie thun Alles ...
Einhundertundzwanzigstes Kapitel. Als wir zu dem Stellmacher kamen, war das Haus ... ... dann zur Maie zu gehen. Die Französinnen lieben, beiläufig gesagt, die Maien à la folie, sie lieben sie noch mehr als die Frühmetten. Gebe man ...
Einhundertundvierzigstes Kapitel. Es ist traurig genug, – aber nach Allem, ... ... Hausfrau bitten, mich immer am oberen Ende anzuzünden; so könnte ich anständig herunterbrennen, d.h. vom Kopfe zum Herzen, vom Herzen zur Leber, von der Leber ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro