... letzten, wünschten ihm gut Glück – Ach! Ew. Gnaden, mir ist's wahrhaftig, als ob ich ihn sähe, in seiner weißen Piquéweste und seinen ... ... ins Auge und rannen leise über die Wange hinab. Auch meines Onkel Toby's Auge feuchtete sich, wie eine Lampe sich an der andern ...
... meine, Korporal, sie kann's nicht übel aufnehmen. – Sie wird's grade so aufnehmen, Ew. Gnaden, sagte der Korporal, wie es ... ... Bruder Tom aufgenommen hat. – Und wie nahm die's auf? sagte mein Onkel Toby und drehte sich dabei nach ...
Einhundertundfünfunddreißigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Kopf war um diese Zeit von andern Dingen voll, so daß er erst nach der Zerstörung von Dünkirchen, als alle andern europäischen Fragen geordnet waren, Muße fand, auf diese Angelegenheit zurückzukommen. Somit trat ein Waffenstillstand (das ...
Einhundertundzweiunddreißigstes Kapitel. Aber um's Himmels willen, laßt uns jetzt nicht von Quart und Gallonen sprechen – laßt uns einfach der Geschichte folgen; sie ist so delikat und verwickelt, daß sie kaum die Verschiebung des kleinsten Tüttelchens vertragen kann, und Ihr hättet mich fast ...
Zwey und Dreyssigstes Kapitel. Wie Rundibilis Hahnreyschaft für ein natürlich ... ... kleiner Punkt zu erörtern: (ihr wißt was auf der Römer-Fahn stand: S. P. Q. R. S'ist purer Ouark:) Werd ich auch nicht zum Hahnrey werden? – Potz Erdrich ...
... Nun, was machen denn die Narren? u.s.w. rief mein Vater. – Ich glaube wirklich, sagte meine ... ... sie ein Wort, das sie nicht verstand, gebrauchen, und – – wenn's ein Verbum war – es nach Zeit und Modus abwandeln, ohne sich ...
Einhundertundsiebenundachtzigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Plan wird in die Küche hinuntergebracht.
... voll ausgestalten zu können, gibt's noch viel andere Gründe zum Heiraten. Gibt's die nicht? Denke doch ... ... Uferstraßen, wunderhübsch und gesellig aus. Selbst Therese meinte, »so janz übel wär's nich«. Nach wenig ... ... das allein – ich hab's gespürt, Mutter, als hätt' er mir's haarklein beschrieben – als ...
... knurrt nun: »Möcht wissen, was 's da lang z'kudern und z'lacha gibt, du ausgschaamts Weibsbild ... ... der eine meint: »Ja no; 's Belgien ham mir scho. 's Frankreich ham mir aa ... ... ' Münka«, sagt sie; »und is 's z' Münka nix, nachha geh i auf Berlin, und wenns ...
... wann i erwachet bin, han i's g'hört, wie 's geschraue hat!« »Das Fräulein Halmschlag ... ... begann sich die Augen zu wischen. »'s ischt gewißlich wahr, e liebs Fräulein isch es g'si, ... ... So hat sie g'sait. Z'erscht han i's nüd verschtande, no hat sie ...
... Old Mortality, Bd. IV, S. 224. 37 S. Cabanis, Rapport du ... ... sive Stendhal litterarum germanicarum judice. Paris, E. Leroux éditeur 1899, S. 10, 70, 75 ... ... der europäischen Blutmischung«, Jena, Eugen Diederichs Verlag, S. 117–119 und S. 172 ff.: »Die Sitte ...
... zum Ersatz mit dem dicken Direktor der Hotel-G.m.b.H. auf eine Kante. Der gegenseitige Trost für verschmähte Liebe ... ... mein langes Klosetthocken auch den Segen brächte für den Doktor. Lange werden die's nicht mit einander treiben, ... ... gerade geschickt gebrauchen. Ich könnte auch s. f. sagen, aber f (s) entspricht der Gepflogenheit, wie man ...
... Prinz ein Karnevalsfest beschrieb, Frau M.s himmlischen Nacken in den Himmel erhob und ähnliches. Herr Prinz ... ... vornehme Formen und sinnlich süße Farbe. Unter Ferlani's und Timäa's Einfluß regten sich wieder alle weltlichen Instinkte Sibillas ... ... Kunz, nicht Hely. Ich will's! ich will's! weil ich's will. Ich liebe seine ...
... wir Gemächer und mache Lungenübungen dabei, u.s.w. u.s.w. O, ich bin klug und ... ... , wundergläubigste Vorstellung! Barer Unsinn wär's in der Mathematik, und ist's auch sonst. Ja, mein ... ... , und über meine Zornwogen rinnt's wie Oel. Mitunter braucht's auch nur eine Blume zu ...
... »So bös nit«, sagte Christeli, »son e weneli e Schüchi oder e Suri, ih weiß selber nit, welches ... ... ds sälbist bin ih fast e Narr worde. Wenn son e Hürat z'nüte wird, am ... ... selb het niemere bigehrt in e Stall z'tue, ume öppe für e Stung oder e ...
... dieses im Mondschein. Auf die Beleuchtung kommt's ja nicht an, wenn's nur überhaupt etwas zu beleuchten giebt.« ... ... von Kerker und Verfolgung, wie z.B. Galilei mit seinem » e pur si muove !« Ein ... ... »Lustig? nun ja, wie man's nehmen will. Lärm gab's genug, Wein auch, Karten auch, ...
... machen könnte. Versprochen hast Du's, aber wirst Du's auch halten, wo eine lederne Zeit sich ... ... . – – Und jetzt weiß ich's! – Oder weiß ich's dennoch nicht? – ... ... Lernen; weiß ich doch, daß er's mir weismacht, so trägt's doch meine Begeistrung unendlich hoch! ...
... wie das eigentlich mit mit wäre. Möglichst kurz, s'il vous plaît. Denn viel Zeit hätten die Herren nicht. Mir war ... ... Anstalt gehört, aber im Adreßbuch würde gewiß etwas Derartiges zu finden sein, unter Z, oder vielleicht auch hieß es »Bank für Zeit«; man ... ... auf dänisch meine Wange entlang, »nicht weil sie's verlangen, nicht zum Schein: weil ich jetzt singen ...
... in »Artis« einführte; er kann's seinem Vater schreiben. So saß ich vor ein paar Tagen ... ... davon, und die Mutter kam hervor. »Ja, der wohnt hier, M'neer. Gehn Se man die Treppe ruf nach's erste Portal, un denn die Treppe nach's zweete Portal, un denn noch 'ne Treppe, denn sin Se da. ...
... Was spitzest Du die Ohren, – 's ist ja nur ein Mann u.s.w. So ritt der ... ... Von allen Seiten strömten die Zuhörer herbei – nicht wie's gerade kam – sondern die zu dem, jene zu ... ... begierig, etwas zu erfahren, und jeder Straßburger erfuhr etwas, so wie er's brauchte. Zum Besten ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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