... Vorsichtsmaßregel zu ergreifen? Ich wollte mich eben nach York begeben, weil ich gehört hatte, daß ... ... in den oberen Schichten des Volkes noch französisch, wenn auch sehr vom Pariser Accent abweichend. ... ... : »Ich befinde mich wohl, Mylady, ganz wohl; aber mein Herz schwillt mir im Busen, ...
... offenbar zum Zeichen der Ungnade. Julian ließ sich dies gesagt sein, plauderte aber munter weiter, zumal er ... ... sag ich ihm Valet. Aber er gibt nach.« Frau von Rênal vermochte kein ... ... Julias Kälte war selbst freundlich noch. Zurück ließ ihre Hand, so klein und ...
... Schuppen dicht am Wasser. Das Dach ruht auf einem Gerüst über vier starken Holzpfeilern. Acht ... ... , in das der Junge sich vertieft hatte, war mehr noch denn der Lärm der Säge schuld, daß er die furchtbare ... ... voll von wildestem Haß. Sein kastanienbraunes, ziemlich tief angesetztes Haar ließ seine Stirn niedrig erscheinen ...
... wie man es machen muß!« Noch acht Tage nach der Durchreise des Königs hielt in ... ... muß, du seiest unglücklich durch mich? Aber was gilt mein Leid? Ich will ja ... ... dich verlassen habe, wenn ich nicht mehr über dich wache und nicht mehr ...
... sind als ich, deren Geld gerade langt, um sich eine gute Schulbildung zu gestatten, ... ... ein ruchloser Räsoneur. »Mein Gott, verkehren Sie doch nicht mehr mit solchen Leuten!« meinte ... ... ja Angst haben vor jedem herzhaften Mann, der eine gute Bildung, aber nicht genug Geld hat, Karriere zu machen ...
... Unter diesem Titel, der nicht bescheiden genug gewählt werden kann, sind hier in zwangloser Auswahl Bleistiftnotizen gesammelt, die ... ... auf seinen Streifzügen durch die Welt beobachtet hat, stützt sich dieses Buch auf die Memoiren von ... ... Briefe einer portugiesischen Nonne, 74 Zwei oder drei Romane von August Lafontaine, ...
... Waffe, mit der man starke Seelen besiegt. Was vereitelte 1814 im Park von Fontainebleau die Ermordung Napoleons? Der ... ... S. 88.) Wie anders hätte sich das Geschick der Welt entschieden, wenn Napoleon und sein Sohn 1814 ermordet worden wären.
... schönes Schloß in malerischer Gegend, großes Vermögen, eine gute Frau, drei hübsche Kinder, eine Menge liebenswerter Freunde: das alles ist nur eine kleine Lese dessen, was unser Wirt, General C***, besitzt, ... ... Neapel zu gehen und den Oberbefehl über eine Guerillabande zu übernehmen. Eine für die Leidenschaften geschaffene Seele ...
... 96. Nur ein sehr kleiner Teil der Kunst glücklich zu sein ist eine exakte Wissenschaft, eine Art Leiter, auf der die Menschheit ... ... hatte Homer vor zweitausend Jahren mehr Begabung als Lord Byron. Wenn ich aufmerksam im ...
... zwang sich zum Lächeln, doch eine Thräne fiel über dies falsche Lachen hinweg. ... ... er zu mir: Nun, mein Bruder, jezt nimm dein Buch, halte es gegen ... ... ihrer spröden jungfräulichen Herbigkeit, und ließ erst nach und nach ihre Süße ahnen; Strenge und Arbeit ...
164. Es ist ein köstlicher Genuß, eine Frau in die Arme zu schließen, die uns viel Böses angetan hat, die lange Zeit unsere grausame Feindin war und es jederzeit wieder werden kann. Derartig war das Glück der französischen Offiziere 1812 in Spanien.
... Dafür hat uns das Los zwei sehr üble Geschworene beschert. Aber, wenngleich sie radikal-liberal ... ... Balkon. »Da sehen Sie, die Frau Landrätin läßt sich auch etwas zu essen bringen! Nur ... ... die Not niedergedrückt, das Glück oder Unglück haben, sich eine gute Bildung anzueignen, und die ...
... dich für verdorben durch die eitle Welt, mein Sohn. Aber dies macht die Kinderei mit dem bunten ... ... verabschieden, aber er mußte noch eine Fabel von Lafontaine über sich ergehen lassen. ... ... scharf getadelt worden.« Beim Weggang hatte Julian vier oder fünf Dinereinladungen einzuheimsen. » ...
... in ihrer schwachen Stunde«, sagte sie sich, »darf sich eine junge Dame meiner Art höchstens einem ... ... erfaßte sie jede Gelegenheit, sich den Sieg über ihre tolle Leidenschaft zu beweisen ... ... Aber so exaltiert Julian auch war: sein Ehrgefühl ließ sich nicht beirren. Seine erste ...
... einem Kampfe mit seiner Schüchternheit nahm er sich ein Herz und trat ein. Es war ... ... : »Verlassen Sie augenblicklich das Café – oder ich will nichts mehr von Ihnen wissen. Ich ... ... gern,« sagte sie, »mein lieber kleiner Abbé, sehr gern hebe ich Ihnen Ihre Zivilkleider auf. Ich werde sie ...
... Differenzen mit Julian. Meine Macht über meinen Mann hätte dann ihre Grenzen. Dann kommt der Plebejer und ... ... blinde Liebe oder um gemeine Gier, in eine gute Lage zu kommen? Mathilde hat ... ... erst recht nicht. Er soll nach Straßburg gehen und sich dort gut führen. In vierzehn ...
... Menschen noch nicht Mumien, noch nicht alle in eine ewig gleiche Schale eingezwängt. Damals ... ... wird er alles beanspruchen, wenn er alle Macht über mich hat?« fragte sie sich ... ... über meine Gegner lustig gemacht, wenn sie sich über mich lustig machen. Angenommen aber ...
... ja Weiber die schwere Menge! Aber es gibt nur eine Ehre! Unleugbar, ich verzage ... ... man mich umbringen. Derlei ließ sich anno 1574, zur Zeit des Bonifaz von La ... ... »Die Nachwelt? Wer denkt in zwei oder drei Jahren noch an mich?« Und doch ...
... ihr von Zeit zu Zeit ein hartes Wort zu sagen. Wenn er Mathilde zu seinem ... ... ist der Empfangstag beim Herzog von Retz. Abends, wenn dein Herr Vater heimkommt, soll ihm der Pförtner den Schicksalsbrief überreichen ... ... sie noch so schmerzensvoll mich scheiden sieht: wird sie vier Wochen später noch meiner ...
... den Augen der ganzen Stadt mit dreißig Soldi (etwas über eine Mark) jeden Tag großartig aushalten. Zwei Brüder, ... ... sich in Paris un möglich gemacht hat, kann in aller Ruhe nach Rom pilgern. Dort wird er genau so hoch ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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