Wilhelm Raabe Die Leute aus dem Walde, ihre Sterne, Wege und Schicksale Ein Roman
Christian Fürchtegott Gellert Leben der schwedischen Gräfin von G**
... ist niedrige Komödie – und vielleicht gar noch Schlimmeres als das. Ich kann mir schon denken, was die wollen.« Am nächsten ... ... Etwa zwanzig Stimmen riefen: »Was? schon vorüber? ist das alles?« Der Herzog sagte »ja ... ... sie ihre Revanche. Ich gäbe was drum, wenn ich sehen könnte, was sie für ein Gesicht dabei ...
... kleinen Landbrocken unversehens vom Platz rückte. Ich vermutete, daß auch das Floß aus demselben Grund so langsam vorwärts kam, denn ... ... komme der Feind, die Strömung, und risse uns weg. Das Rufen, das er dann gehört und selbst ausgestoßen, ... ... du hast deine Sache brav gemacht, aber – was bedeutet denn das da?« Dabei deutete ich ...
... ihr auch wohl, auf euern Eyd, daß Homerus, als er die Ilias und Odyssee schrieb, jemals an die ... ... schützlicher, kützlicher, himmlisch holdseliger ist er doch als des Oeles! Und werd mirs zu keinem geringern ... ... und Nierenfrommen. – Buescht! Hundsfisli! daß euch der Wolf ins G'säß schlag! Wollt ihr mir gleich ...
... mirs erging gleichwie dem Hahn des Euclian so wohlbekannt aus Plauti Topf, Ausonii Gryphon und anderwärts, dem ... ... die Alten hiessens Pantagruelismus, kraft dessen sie nimmermehr krumm nehmen werden was aus einem guten, freyen und wohlgesinnten Herzen kommt. Hab ... ... , wo ich euch krieg. Rrrurrrurrrurrruh! Huß Huß! Na wirds bald? Daß ihr doch Zeit eures Lebens nicht ...
... dir vorige Thorheit zu Leid? Was thut uns die folgende Klugheit zu Lieb? Wie half man der ... ... daß er sie euch aus keinem andern Grund verboten als der Herr Doctor hilfts nix schadts nix ... ... mehr zu finden ist: hab ich doch, wie das Sprichwort sagt, als Gänslein lieber unter Schwänen auch mit piepsen und ...
... leben mit äusserlich ganz unzerstreuten gesamelten Sinnen, bis mans zuletzt auswendig wüßt. Daß, wenn die Kunst zu ... ... Facultät, Sprach oder Wissenschaft ihr wollt das Buch, das solche Tugend, Eigenschaft oder Fürzug hätt, und ich ... ... und ist mir noch nimmer arrivirt daß ich je gelogen oder ichtes das nicht streng wahr wär, ...
Friedrich Gerstäcker Die Regulatoren in Arkansas Aus dem Waldleben Amerikas
... , fühlte nur das Allbeseeligende des Lebens. Eben das Gefühl, das alle Hoffnung auf Freudengenuß ... ... des Zieles unaufhörlich Blüthen des Vergnügens für uns hervorsprossen läßt. Was die Natur selbst in ... ... , die uns nicht verstehen, nicht lieben? Ohne Haß laß uns sie fliehen. In Amerika leuchtet ...
... ohn alle vorläufige Krankheit endlich das Zeitliche gesegnet' als er einmal aus Unbedacht von einer übelzusamen ... ... das ist todt seyd, ergreifet das Lebende, ergreift das Leben, das ist die Gesundheit. ... ... Alsbald erschienen nun zwei Wunder. Das Eisen taucht' aus dem Grund des Wassers, und steckt' ...
Johann Karl August Musäus Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen.
Andreas Heinrich Buchholtz Des Christlichen Teutschen Groß-Fürsten Herkules und der Böhmischen Königlichen Fräulein Valiska Wunder-Geschichte In acht Bücher und zween Teile abgefasset und allen Gott- und Tugendliebenden Seelen zur Christ- und ehrlichen Ergezligkeit ans Licht gestellet
Die Schriften des Waldschulmeisters
... Brevier bracht mir zu Sinn, daß hie wohl noch was anders als ein simples Brevier gemeint seyn ... ... nichts seyn soll (ja selbst bis aus Verzeichnung der Nägel), das seinen Patienten verdriessen könnt: ... ... ernannten Vaters Hippokrates, disputiren wir daß uns schwitzet: nicht, ob des Arztes mürrisch-finstres, griesgrämlich- ...
Friedrich Wilhelm Bruckbräu Mittheilungen aus den geheimen Memoiren einer deutschen Sängerin Ein Spiegel wundersamer Liebesabenteuer der denkwürdigsten Personen unserer Zeit, in Wien, Mailand, Rom, Neapel, Madrid, Lissabon, Paris, London, Petersburg und Berlin Zum Ergötzen aller Freunden reizender Theaterdamen aufgestellt
... ›sozusagen ein materieller Beweis für das Vorhandensein des Jenseits.‹ Das Jenseits und materielle Beweise, ... ... ist Hosiannarufen jedoch nicht genug, das Hosianna muß zuvor im Schmelzofen des Zweifels geläutert werden‹, na ... ... Menschen werden sich zusammenschließen, um alles aus dem Leben herauszuholen, was das Leben zu bieten hat, dabei ...
... steht ohn Unterlaß, Noch auch des Wüthrigs Nero Auri-Caß, Noch auch der Ephesischen Dianen ... ... , Von dem amaren, cruciaten Leben Das uns zu Theil ward, die vicinisch neben Verdruß und Noth ... ... Dir werden würd. Allein wir träumen nun. Was han wir hie als Vit und Vest? Und wer Um ...
Charles Dickens Die Lebensgeschichte, Abenteuer, Erfahrungen und Beobachtungen David Copperfields des Jüngeren (The Personal History, Adventures, Experience, and Observation of David Copperfield the Younger)
... Freud war nicht gering, sowohl bey uns als den Handelsleuten: bey uns, daß wir vom Meer; bey ... ... Erkundigungen nach dem Land und Sitten des Laternen-Volks ward uns gemeldet daß Ende nächsten Julii das laternische General-Capitel anberaumt wär ... ... Grund laternen wollte. Deßgleichen ward uns angezeigt, daß, wenn wir das grosse Königreich Gebarim passirten ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro