Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Siebenundfünfzigstes Kapitel [Literatur]
... . Wohl fühlte er, daß der Inhalt von dem, was er sagte, Mathilden töricht ... ... Abends rekapitulierte er: »Da sitze ich nun und schreibe die fünfzehnte dieser abscheulichen Dissertationen ab ... ... das unsagbar gleichgültig. Schon bin ich der Tischgenosse des einflußreichen Bischofs von ***.« ...
Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Anhänge/3. Ein Romanfragment [Literatur]
... in meinem Herzen kein Raum für den Haß ist. Ich liebe Sie zärtlich, ... ... ich fast tragisch nennen möchte und den man auf den Gesichtern schöner Italienerinnen oft ... ... möglich war, oder um ihn vor dem Haß der Duchezza zu retten. ...
Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Anhänge/2. Der Salzburger Zweig [Literatur]
... , den man eingenommen hat und auf dem man die lang aneinander ... ... mit einer glänzenden Kristallhülle. Ich bin für sie die Vollkommenheit, und das ... ... keinen größeren Despotismus als den, den sie auf die Gesellschaft ausüben. In Paris ...
Thackeray, William Makepeace/Roman/Jahrmarkt der Eitelkeit/51. Kapitel [Literatur]
... die gestern noch über uns war und zu der die Großen der vergangenen ... ... durch den Ballsaal, daß ihm die Diamanten von den Stiefelquasten und der ... ... Geschrei vor, rasselte in den erleuchteten Hof und kam bis an den bedeckten Gang heran. ...
Thackeray, William Makepeace/Roman/Jahrmarkt der Eitelkeit/66. Kapitel [Literatur]
... , zuweilen halb wild. Er war elf, als sie ihn mir wegnahmen. Gott ... ... den armen George ruiniert hätten und daß sie, wie sie selbst zugab, jetzt ... ... des Gewinnes nicht wert war, daß ich ein Tor war, als ich mit liebevoller Einbildung meine ganze ...
Thackeray, William Makepeace/Roman/Jahrmarkt der Eitelkeit/20. Kapitel [Literatur]
... wissen Sie, Hauptmann. Was können wir für Sie tun, Sir? Wollen Sie etwas ... ... wie er. Wer sind Sie, daß Sie mit der Liebe zweier junger Menschen spielen ... ... ihr, spielte Anstandsdame bei ihr und führte ihr den Haushalt. Sie ...
Thackeray, William Makepeace/Roman/Jahrmarkt der Eitelkeit/57. Kapitel [Literatur]
... nie gut gekannt. Sie war ein von Natur aus einfaches, schutzbedürftiges Wesen; ... ... gebeugten Schelm gesehen zu haben, dem einer von uns für ein paar Pfennige Schnupftabak in ... ... Testament. Der arme Lazarus lag vor der Tür des reichen Mannes und ...
Sterne, Laurence/Roman/Tristram Shandy/Erster Band/Fünfundfünfzigstes Kapitel [Literatur]
... ihn in den Bann; wir stoßen ihn weg von der Schwelle der heiligen Kirche des Allmächtigen ... ... beschworen zu werden – schwöre und betheure ich, daß ich von den zwei fadenscheinigen Ueberröcken, die ich ...
Twain, Mark/Roman/Abenteuer und Fahrten des Huckleberry Finn/Achtzehntes Kapitel [Literatur]
... diese Versammlung war genarrt. Als ich und der König und der Herzog wieder ... ... Knochen auseinander über die Art, wie sie das Volk überlistet hatten. Da ... ... Henry VIII.; im Vergleich mit dem ist der unsrige ein Sonntagsschul-Superintendent. Und ...
Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Erstes Buch/36. Vom Ehrgeiz und der Eitelkeit in der Liebe [Literatur]
... in ihre letzten Verschanzungen zurückgedrängt und begann die Heiratsverhandlungen; als sie halb abgeschlossen waren, schlug ... ... zwei Schwestern leben, so soll man der einen den Hof machen, wenn man die andere haben will.« ... ... , sich in Grausamkeit zu überbieten. Man muß lesen, was sie über die heldenhafte Festigkeit und ...
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Hannibal
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
- Georg Büchner Lenz
- Karl Gutzkow Wally, die Zweiflerin
- Annette von Droste-Hülshoff Die Judenbuche
- Friedrich Hebbel Matteo
- Jeremias Gotthelf Elsi, die seltsame Magd
- Georg Weerth Fragment eines Romans
- Franz Grillparzer Der arme Spielmann
- Eduard Mörike Mozart auf der Reise nach Prag
- Berthold Auerbach Der Viereckig oder die amerikanische Kiste
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