Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Kategorien: Roman | Französische Literatur 

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/31. [Literatur]

31. Und wenn sich ganz Europa zusammentäte, brächte es doch nicht ein einziges von unseren guten Büchern hervor, wie zum Beispiel die Lettres persanes von Montesquieu.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 260-261.: 31.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/86. [Literatur]

86. Einen festen Charakter haben, heißt lange und beständige Erfahrungen in den Enttäuschungen und Unglücksfällen des Lebens haben. Dann begehrt man entweder unbeugsam oder gar nicht.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 285.: 86.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/39. [Literatur]

39. Die Sitten in Nordamerika zeigen die einzige Möglichkeit, die Liebe aus Leidenschaft zu töten, indem man jede Kristallbildung durch die Ungezwungenheit des Verkehrs verhindert.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 265.: 39.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/12. [Literatur]

12. Da Französinnen niemals das Glück der wahren Leidenschaft kennen lernen, stellen sie auch nur geringe Anforderungen an das innere Glück ihres Hauses und an die Alltäglichkeit ihres Lebens.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 12.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/11. [Literatur]

11. Die meisten Französinnen lassen einen jungen Mann erst gelten, wenn sie aus ihm einen Gecken gemacht haben. Erst dann vermag er ihrer Eitelkeit zu schmeicheln. (Duclos.)

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 11.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/66. [Literatur]

66. Die Gedichte des Giovanni Meli in sizilianischer Mundart sind entzückende, zarte Poesien, die leider ein wenig durch ihre mythologischen Anspielungen einbüßen.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 274.: 66.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/51. [Literatur]

51. Um bei leichten Sitten glücklich zu sein, dazu gehört eine Schlichtheit des Charakters, wie man sie wohl in Deutschland und in Italien, aber nie in Frankreich findet.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 270.: 51.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/73. [Literatur]

73. Ein Mann, der Gift genommen hat, ist moralisch tot. Das Erstaunen über seine Tat und ihre Folgen nimmt ihm den Sinn für alles andere – mit wenigen Ausnahmen.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 281.: 73.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/89. [Literatur]

89. Der uns angeborene Nachahmungstrieb ist daran schuld, daß wir die Leidenschaften unserer Eltern annehmen, selbst wenn diese Leidenschaften unser eigenes Dasein vergiftet haben.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 89.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/15. [Literatur]

15. Ein Ding ist in der französischen Kunst völlig unmöglich: die Begeisterung. Ein begeisterter Mann wäre lächerlich; er sieht zu glücklich aus.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 15.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/27. [Literatur]

27. Öffentliche Meinung im Jahre 1822. Ein Mann von dreißig Jahren verführt ein fünfzehnjähriges Mädchen. Das Mädchen ist entehrt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 258.: 27.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/92. [Literatur]

92. Große Seelen sind nicht leicht zu finden; sie verbergen sich. Für gewöhnlich sieht man nur ein wenig Originalität. Es gibt mehr große Seelen, als man glaubt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 92.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/60. [Literatur]

60. Es ist ein Unglück, die italienische Schönheit kennen gelernt zu haben; man wird gefühllos. Außerhalb Italiens zieht man Gespräche mit Männern vor.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 273.: 60.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/41. [Literatur]

41. Der bekannte Johannes von Müller sagte zu mir in Cassel (1808): »Die Natur hat dem Norden die Kraft und dem Süden den Geist gegeben.«

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 265.: 41.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/42. [Literatur]

42. Die in der Liebe glücklichen Menschen sehen hier (in Dresden, 1813) tiefernst aus, was man in Frankreich mit tieftraurig verwechseln würde.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 265-266.: 42.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/87. [Literatur]

87. Festigkeit im Charakter erwirbt man, wenn man den Einfluß anderer auf sich selbst erfahren hat, also durch äußere Einwirkung.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 285.: 87.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/74. [Literatur]

74. Die armen Trappisten sind Unglückliche, die nicht den Mut zum Selbstmord haben. Ausgenommen die Oberen, die den Genuß ihrer Macht haben.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 281.: 74.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/94. [Literatur]

94. Die Einsamkeit ist zum Genusse der eigenen Seele und der Liebe nötig. Wer aber Erfolg haben will, muß die Welt kennen gelernt haben.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 94.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/90. [Literatur]

90. Vom sechsten Jahre ab gewöhnen wir uns daran, das Glück auf dem gleichen Wege zu suchen wie unsere Eltern.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 90.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/13. [Literatur]

13. Die Macht der Frau ist in Frankreich sehr groß, die Macht der Frauen viel zu gering.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 13.
Artikel 161 - 180

Buchempfehlung

Lewald, Fanny

Clementine

Clementine

In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.

82 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon