45. In Europa wird das Verlangen durch den Zwang entflammt, in Amerika durch die Freiheit erstickt.
47. Es gibt viel weniger Neid in Amerika als in Frankreich, dafür viel weniger Geist.
93. Alles kann man in der Einsamkeit erwerben, nur nicht Charakter.
Jules Verne Der Leuchtturm am Ende der Welt Die zwei andern suchten ihre Wohnstätte noch nicht auf... (S. 6.)
Caroline de la Motte Fouqué Magie der Natur Eine Revolutions-Geschichte
Alfred de Musset Gamiani oder zwei tolle Nächte (Gamiani ou Deux Nuits D'Escés)
Jules Verne Die Leiden eines Chinesen in China
Honoré de Balzac Glanz und Elend der Kurtisanen (Splendeurs et misères des Courtisanes)
Ardistan und Dschinnistan II Reiseerzählung von Karl May 2. Band
Caroline Auguste Fischer Vierzehn Tage in Paris Von dem Verfasser von Gustavs Verirrungen
Franziska Gräfin zu Reventlow Von Paul zu Pedro Amouresken
Sophie von La Roche Erscheinungen am See Oneida
Johann Michael von Loën Der Redliche Mann am Hofe Oder die Begebenheiten des Grafens von Rivera In einer auf den Zustand der heutigen Welt gerichteten Lehr- und Staats-Geschichte
Marianne Ehrmann Nina's Briefe an ihren Geliebten Von der Verfasserinn der Geschichte Amaliens
... uns hinterläßt. Offenbar ist unsere Seele in ihrer Erregung zu verwirrt, um auf die Ursachen und ... ... wobei sie mehr und mehr verblassen würden, so kehren sie um so mächtiger wieder, sobald uns ... ... größer ein Mensch als Künstler ist, um so mehr sollte er danach trachten, sich durch ...
... sie uns nicht den Arm gibt, um sich zu ihrer Loge führen zu lassen, so wird dieses Nichts von einem ... ... einem Wort – unserer Achtung wert ist, um so größerer Gefahr geht es entgegen. Es ist immer für ein ...
... überirdischer und über dem Schmutz gemeiner Gedanken um so erhabener sind, je höher unsere Seele hinausstrebt. Die ... ... selbst der Klügste kein Ding mehr so, wie es wirklich ist. Er achtet seine eigenen Vorzüge zu ... ... somit zugunsten unserer Liebe deuten. Im nächsten Augenblick bemerken wir, daß er in Wirklichkeit schwarz aussieht, ...
17. Kapitel Im Theater macht man an beliebten ... ... in hohem Maße die Leidenschaften zu entfachen, ebenso Garrick. Es gibt verschiedene Gründe dafür; der hauptsächlichste ... ... nur die Schönheit, die ihnen die Phantasie gewohnheitsmäßig verleiht, in dankbarer Erinnerung an alle schon früher gewährten Genüsse ...
... hält, was dem anderen häßlich vorkommt. Um das Wesen des Schönen zu erklären, müssen wir vorerst die ... ... Art von Sinnlichkeit herausfordert und ihm gestattet, sie zu betätigen. Er versteht unter Liebe offenbar nur Liebe aus Sinnlichkeit, fein ... ... individuell ist und sich daher mannigfaltig äußert, so muß die Kristallbildung in der Seele eines Menschen stets ...
14. Kapitel Mitten in der gewaltigsten, unerfüllbarsten Leidenschaft kommen ... ... in denen wir uns plötzlich einbilden, nicht mehr zu lieben. Es gibt Süßwasserquellen mitten im Meere. Fast haben ... ... besser behandelt; damit regt sie in uns genau dieselben Hoffnungen an, und zwar durch die nämlichen äußeren ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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