... , was das Menschenherz, ohne zu brechen, an ohnmächtiger Wut und Selbstverachtung zu ertragen vermag. ... ... es heimsucht. Aus der »Geschichte der Frau de la Pommeraie« in Diderots Jacques le Fataliste kann man sich ein ... ... die häufigste Ursache des Unglücks in der Liebe. Um solche unserer Achtung so würdige Frauen wieder ...
Johann Gottfried Schnabel Der im Irr-Garten der Liebe herum taumelnde Cavalier ... ... von Adel, Herrn von St.*** Welcher nach vielen, sowohl auf Reisen, als auch bey anderen Gelegenheiten ... ... Liebes-Excessen, endlich erfahren müssen, wie der Himmel die Sünden der Jugend im Alter zu bestraffen pflegt. Ehedem zusammen getragen durch den Herrn ...
Friedrich Gerstäcker Die Regulatoren in Arkansas Aus dem Waldleben Amerikas
... Liebe empfänglicher als die Musik. Ich habe schon im vergangenen Jahre in Neapel (1821) die ... ... verhehlen, daß ich das Unglück habe of being too great an admirer of milady L***. Die Gewöhnung an ... ... trefflich schildert. Die Instrumentalmusik in der Mitte des Duetts, wo Rinaldo fliehen will, die mit staunenswerter ...
Johann Valentin Andreae Chymische Hochzeit: Christiani Rosencreütz Anno 1459 Arcana publicata vilescunt; & gratiam prophanata amittunt. Ergo: ne Margarit as obyce porcis, seu Asino substerne rosas.
... seiner Sklavin sagen möchte: »Sie ist zu dumm, um gefährlich zu sein.« Aber vermöge eines gewissen ... ... bitten, die Häufigkeit der Krankheiten zu verdoppeln, um unseren Frauen Beschäftigung zu geben. Sonst hieße ... ... Europas ist, so sind die Frauen um so mehr wert, je weniger sie eine sogenannte Erziehung gehabt ...
... gerade diese guten Mitmenschen, die sich immer nur zu Niederträchtigkeiten einstellen, sind es, die ihnen großmütig alle Jahre einen Liebhaber ... ... einer abgebrühten Kokette ihr unermeßliches, einziges und letztes Glück, nur um in fleckenlos weißem Gewande vor einen groben Tölpel von Richter hintreten ...
... Vom Nutzen und Vergnügen Dir bereit In diesem Buch, so Du es fleissig treiben Und lesen möchtest mit Bedächtigkeit. ... ... wahren Sinn wohl mögest schätzen. So Du dieß thust, wirst Du Dich trefflich letzen, Und ...
Adolph Freiherr von Knigge Benjamin Noldmanns Geschichte der Aufklärung in Abyssinien oder Nachricht von seinem und seines Herrn Vetters Aufenthalte an dem Hofe des großen Negus oder Priesters Johannes
... sie zu ordnen und den Stil zu verbessern, so wie es mein Vetter Dampier auf meinen Rat ... ... sich durch Vorschrift oder Beispiel verbessern zu lassen; und so hat es sich auch erwiesen; denn ... ... was letztere betrifft, offenbar ist, daß es so viele Tausende sogar in diesem Lande gibt, die sich ...
... acht Tagen die Häßliche liebte. In Erinnerung an seine frühere Geliebte übersah er ihre Häßlichkeit. Und ... ... zuwege, ihm das Blut ein wenig in Wallung zu bringen, was in solchen Fällen recht vorteilhaft ist. ... ... einer Frau sicher ist, fängt er an, Betrachtungen anzustellen, ob sie hübsch ist oder ...
... Entstehung fördert. Sie beginnt damit, die bloße Bewunderung in zärtliche Verehrung zu verwandeln. Ein rascher ... ... überwinden helfen. Wer gerät auf den Einfall, sich in eine Königin zu verlieben, wenn sie uns ... ... Hofleben gibt Gelegenheit, zahlreiche Nuancen zu beobachten und zu betätigen, und oft wird solch eine flüchtige Wahrnehmung ...
Franz Rabelais. An den Geist der Königin von Navarra ... ... Der auf der Flucht in himmlische Asyle Den Leib so starr zurückließ und verwaist, Wie gern er auch im irdischen Gewühle Als Dein Vasall und williger Gespiele ...
Christian Reuter Schelmuffskys warhafftige curiöse und sehr gefährliche Reisebeschreibung zu Wasser und Lande
... Und wird extreme Voluptät nunzirt So Du annitzt fruiret und piszirt Zu Lugdun stant, bey Palladinen- ... ... Dir's wohl itirt, Dich nicht von dort zu moven, So Du nicht den fatalischen Sororen Bald opfern ... ... und viel Munificenz Die, wenn Du hier fungirst in Deinem Mun, Dir werden würd. Allein ...
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Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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