Zwey und Sechzigstes Kapitel. Wie Gaster Mittel und Künst erfand daß ... ... zu haben, von deren blossem Brüllen schon die Erd in Abgründ und Chasmata zerspalten sey. Maßen ferner der Fliederbaum klangreicher und zum Flötenspiel geschickter in denen Ländern ...
Vier und Sechzigstes Kapitel. Wie Pantagruel auf die erhobenen Problemen keine ... ... lieben Freund', um eure Zweifel? sind sie nun gründlich gehoben? Ich, Gott sey Dank, gähn itzt nicht mehr, sprach Rhizotomus. Ich schlaf auch keinen ...
... seinem Eselsspiel , wie Saurias mit wankendem Haupt wie toll und verrückt sey einhergegangen und die ihm Begegnenden erschreckt hab. Und anderwärts, wo er erklärt, warum Charmides mit dem Haupt wankt', spricht er, er sey verzückt gewesen. So erzählet uns Catull in Berecynthia und Atys von ...
Zwey und Zwanzigstes Kapitel. Wie das Quintaner Hofgesind verschiedliche Handirungen trieb ... ... dieß Geschäft zum Regiment der Königreich, Kriegführung und Verwaltung freyer Staaten mehr als nöthig sey: anführend wie schon Sokrates, der doch die Weisheit erst vom Himmel zur Erd ...
Zwey und Dreyssigstes Kapitel. Wie Grandgoschier um des Landfriedens willen die ... ... dann unverrichter Sachen wieder zum Grandgoschier und erzählten ihm alles, mit dem Bescheid es sey kein Hoffnung mehr übrig sie zum Frieden zu bringen ausser mit offenem Krieg und ...
Acht und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel aufs Papimanen-Eiland kam. ... ... da, der uns dräuet? Ach ich kann es kaum erwarten bis ich ihn auch seh, daß ich nur wachs und so groß wie Er wär! – Ihr Jubel ...
Neun und Vierzigstes Kapitel. Wie uns der Papimanen-Bischof Schlottig die ... ... zufrieden: nur das Fasten kommt uns schlecht zu paß, denn wir haben ohnehin zur See schon hundsmässig fasten müssen, daß uns die Kanker ihr Spinnweb auf den Backen- ...
... Schiff Pantagruels nicht landen konnte, weil stille See war und uns der Wind ausging. Wir konnten nichts thun als nach ... ... lauter Stimm und frug ganz fröhlig: Wie heben wir's Wetter bey stiller See? – Panurg secundirt ihm auf der Stell und frug deßgleichen: Wie vertreiben ...
Fünf und Sechzigstes Kapitel. Wie Pantagruel mit seinen Leuten das Wetter ... ... Thier durch Menschenwitz und Götterlehr ein triftig Mittel erfunden wär, nur wider böse Weiber sey bis dato noch kein Mittel erfunden. – O, sprach Panurg, dieß ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie Grandgoschier den gefangenen Staarenstör glimpflich ... ... riethe. – Nun, sprach Grandgoschier, so ziehet heim zu euerm König, und Gott sey mit euch. – Schenkt' ihm darauf einen schönen Vienner Degen mit güldener Scheid ...
Fünf und Vierzigstes Kapitel. Wie Bakbuk das Boutelgen-Wort interpretiret. ... ... bedeutet: du solt zechen. Ihr in eurer Welt sagt, das Wort Sack sey allen Sprachen gleich gemein, mit Fug und Recht von allen Völkern angenommen, weil ...
Vier und Vierzigstes Kapitel. Wie kleine Regen grosse Wind legen. ... ... einmal sich zugetragen hab, und der Patient an jähen Krämpfen und Zuckungen plötzlich verschieden sey. Ferner, fuhr der Landvogt fort, rannten auch alle Füchs des Landes ...
... was ihm der Grund dieses grimmigen Wetters zu seyn bedünkt', und ob die See um dieß Eiland her für gewöhnlich von Stürmen bedrohet wär, gleichwie im Weltmeer die Wellenwerf von Sainmaieu und Maumusson, und in der mittelländischen See der Wirbel von Satalien, Montargentan, Plombino, Capo Melio in ...
Vier und Vierzigstes Kapitel. Wie die Priesterinn Bakbuk Panurgen der göttlichen ... ... Götter-Saft, von Dir verscheuchet, Alles Lügen, alles Trügen. Noäh Berg sei wonnumzweiget, Der uns spendet Dein Vergnügen. Laß das goldne Wort nun fliegen ...
Zwey und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel mit der Wurst-Königinn Niphleseth ... ... auch eine gute reiche Heyrath, und gebahr viel schöne Kinder, da Gott für Lob sey. Pantagruel dankt' der Königinn liebreich, erließ ihr alle Schuld, verbat sich ...
Drey und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel, auf Botschaft von der ... ... dem Grund und Ursach. Der erzählt' ihm eine Geschicht die uns Marotus vom See , der Mönch, im Buch von Canarischen Königsthaten berichtet, meldend daß vor Alters ...
... Körbli, der Herbst der ist dahin. Ich sey des Teufels wo sie nicht schon in unserm Garten sind und Stöck und ... ... Bruder Matz Schlehdorn, dessen Seel Gott tröst, ein wahrer Eifrer (oder ich sey des leibhaften Teufels) für unsern Glauben, sagt mir einst, ich entsinn ...
... Andre seiner Sekt zu zeigen trachten, es sey kein unterscheidender Sinn der Gerüch in ihm, vielmehr nichts weiter als eine ... ... besessen haben dieß unbändige Thier im Zaum der Vernunft zu erhalten. Und schließlich sey hinzugefügt: daß, wenn dieß Thier ersättigt ist (wofern es anders je ...
Vier und Dreyssigstes Kapitel. Wie die Weiber gewöhnlicherweis nach verbotenen Dingen ... ... , seyd mir schönstens willkommen; ich hab euch mit grossem Vergnügen gehört. Dem Herrn sey Lob und Dank für alles. Hab euch nun seit der Zeit nicht g' ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie das Teuflein von einem Papfeiger Bauer ... ... löst' nix; ja was noch schlimmer, ward ausgelacht vor allem Volk. – Wohl seh ich, Lump, sprach itzt der Teufel, daß du mich wieder betrogen hast: ...
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