... Provinzler, an den beiden Menschen, die seine besten Freunde waren, in diesen Augenblick am meisten zweifelte. »Des Weiteren ... ... sie zu. »So gescheit er auch sein mag. Das weißt du am besten. Alles in allem ist er ein richtiger Bauer. Seit er Elisens Heiratsantrag ...
Fünftes Kapitel Herr Hennebeau war an das Fenster seines Kabinetts getreten, ... ... stieg mechanisch in den zweiten Stock hinauf nach dem Zimmer Pauls. Dies war am besten gelegen; es gestattete einen Ausblick auf die Straße bis zu den Werkhöfen der ...
Fünftes Kapitel Wieder verflossen zwei Wochen. Man war in den ersten ... ... die Maheu das Wort nahm, spielte er den Zornigen. Wollten die Leute ihn zum besten halten? Weiteren Kredit verlangten sie? Wollten sie ihn denn zum Bettler machen? ...
... wegen der Hochzeit; man halte sie zum besten, schrie sie, und sie werde sich noch ein letztes Mal mit der ... ... »Vulkan« war eine Brettererhöhung errichtet, auf der fünf Bänkelsängerinnen ihre Lieder zum besten gaben. Es waren Schlepper, Handlanger, sogar Karrenjungen von vierzehn Jahren da, ...
Zweites Kapitel In die enge Stube drangen allmählich graue Lichtstreifen ein, ... ... .« Sie wusch sich in aller Hast, warf einen alten blauen Rock, ihren besten, über und hüllte sich in ein Tuch von grauem Wollstoff, auf ...
... man ihm, daß er als einer der besten Arbeiter der Grube sich nicht in solche Torheiten einlassen solle. Er wollte ... ... »Schaut! Das haben sie ihm gegeben. Heißt das nicht die Leute zum besten halten?« »Und erst ich! Das gibt nicht einmal trockenes Brot ...
Drittes Kapitel Zwei Wochen waren verflossen; am Montag der dritten Woche ... ... Jetzt war Etienne der anerkannte Führer. In den abendlichen Unterhaltungen gab er Prophezeiungen zum besten, das Studium schärfte seinen Geist und erweiterte sein Verständnis für alle Dinge. Er ...
Einunddreißigstes Kapitel. »Der Herr wartet gewiß auf die Eilpost nach Paris ... ... Meinung,« erwiderte er, »einem Menschen, der einen verächtlich behandelt, antwortet man am besten überhaupt nicht.« »Da haben Sie nicht die richtige Vorstellung von aristokratischer Verachtung ...
Zweites Kapitel In einer bei Rasseneur abgehaltenen Versammlung hatten gestern Etienne ... ... auf schändliche Hetzer. Es ist eine Pest, die heutzutage alle Arbeiter ergreift und die besten verdirbt ... Oh, es braucht mir keiner zu beichten; ich sehe ja, ...
Einundsiebzigstes Kapitel. Endlich brach der von Frau von Rênal und Mathilde ... ... hüstelte. Darauf verkündete er im Namen des Königs, das Schwurgericht habe nach bestem Wissen und Gewissen einstimmig entschieden, daß Julian Sorel des vorsätzlichen Mordes schuldig sei. ...
Einundfünfzigstes Kapitel. Der Marquis hatte Julian rufen lassen. Er sah ... ... , wo Sie zur Nacht essen, zum mindesten Opium verabreicht wird ...« »Am besten mache ich da vielleicht einen Riesenumweg«, erlaubte sich Julian zu bemerken. »Vermutlich ...
... . »Du weißt, wo der bischöfliche Palast ist«, sagte Pirard im besten Latein. »Bringe diesen Brief zum Bischof. Ich will dir nicht verhehlen, ... ... mit reichen Lieferanten in Beziehung bringt. Der Abbé Pirard nahm Quartier im besten Gasthofe der Stadt, wo er noch zwei Tage verblieb, ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner größten Überraschung aus ... ... Gelegenheit, Julian aufzuheitern. Signor Geronimo war ein weltberühmter Sänger, ein Mann der besten Gesellschaft, dabei ein sehr lustiger Mensch. Er einte somit Dinge, die in ...
Sechstes Kapitel Johannes war geheilt und konnte wieder gehen; doch seine ... ... nur um des Diebstahls willen gestohlen worden. »Du hältst wohl die Welt zum besten?« rief Etienne, nachdem er sich einen Augenblick verschnauft hatte. »Du kommst da ...
Vierundsiebzigstes Kapitel. Mit dieser grausamen Trennung hatte der Tag für Julian ... ... die Wahrheit geliebt. Wo ist sie? Überall Heuchelei oder Scharlatanerie, selbst in den Besten, selbst in den Größten!« Er lachte verächtlich auf. »Wahrlich, kein Mensch ...
Neununddreißigstes Kapitel. »Du bist schlechter Laune«, sagte die Marquise zu ... ... Landes, die für Liberale galten, ins Wasser werfen lassen ...« »So eine Bestie!« unterbrach ihn Julian. Fräulein von La Mole neigte ihren Kopf mit dem ...
Dreiundvierzigstes Kapitel. Am nächsten Tage überraschte Julian den Grafen Norbert und ... ... die Haltung eines Helden. »Heutzutage freilich«, sagte er sich, »hat man im besten Falle mit vierzig Jahren ein Einkommen von hunderttausend Franken – in diesem schwarzen Rocke ...
Zweiundfünfzigstes Kapitel. 1 Der Lakai kam hereingestürzt und meldete ... ... sich die Situation von 1815 wiederholt. Ritter und Bauer müssen denselben Glauben haben! Am besten wächst er mit ihm zusammen auf. Zur Gründung und Erhaltung dieser Trupps sollte ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Kaum war Julian in Verrières, als er sich bereits ... ... »Mitunter wagt er das Erhabenste in den Staub zu ziehen. Er ist von den besten Beurteilern scharf getadelt worden.« Beim Weggang hatte Julian vier oder fünf Dinereinladungen ...
Neunundvierzigstes Kapitel. Verloren in Grübeleien über die Zukunft und über die ... ... Davon ging er nicht ab. Sich Rat zu holen und seine Herzensnot dem ersten besten zu beichten, wäre ihm ein ebensolches Glück gewesen wie dem Pilger in der ...
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