... niemandem! Laß mich den einzigen Vertrauten deines Leids sein! Wenn du mich noch liebhast, dann rede nicht! Geständnisse ... ... auf den Knien. »Du sollst alles wahrheitsgetreu erfahren. Ich bin die Mörderin deines Sohnes! Ich, die ich ihm das Leben gegeben, ich nehme es ...
Zwanzigstes Kapitel. Elise, die Jungfer der Frau von Rênal, wanderte ... ... Wird Dir das leid tun? Höchstens an den Tagen, da Dich keines der Bücher Deines Freundes Fouqué in Beschlag nimmt. Ich bringe das Opfer. Gleichgültig, ob es ...
... . Höre, Lieschen; schreib ihm als Bedingung Deines Kommens vor, daß die ›scheußliche‹ Arbeit fertig sein müsse.« » ... ... , verspottet, suchtest du dein Glück nur in den Augen, in dem Lächeln deines Kindes, und jetzt nimmt dir der Tod auch das! Arme, ...
... Dich deinen dicken Folianten und der pressenden Kante deines Schreibpults entzogen zu haben. Mir kam es öfters vor, als stählen jene ... ... Ein bluterhitzter Frühlingsleib und hier ein schon verstäubender! Wahrlich, schnell muß die Traube deines Dichter-Genius sich zeitigen, wenn solche Sonnen sie bescheinen, solche schwüle Blitze ...
... »Sollte ich wegen einer kleinen galanten Anwandelung deines geliebten Armenamtsvorstandes Zwietracht zwischen zwei alte Freunde säen? Sag mir mal, an ... ... müßtest du mich töten. Das hätte ich dann tausendfach verdient. Aber zum Zeugen deines Zornes darfst du ihn niemals machen. Vergegenwärtige dir, daß alle unsre Nachbarn ...
Zweites Kapitel In die enge Stube drangen allmählich graue Lichtstreifen ein, ... ... der alten Dame, die in ihren Lehnsesseln ausgestreckt lagen. »Meine Tochter, walte deines Amtes«, sprach die alte Dame. Die Grégoire betrauten Cäcilie damit, die ...
Viertes Kapitel »Höre, Mann,« sagte die, Maheu zu ihrem ... ... berechnen sollte.« Maheu nickte zustimmend. »Sprich auch mit den Herren wegen deines Vaters. Der Arzt steckt da mit der Direktion sicherlich unter einer Decke ... ...
Vierundsechzigstes Kapitel. Der Marquis hielt es nicht für vernünftig, zu grollen ... ... nächsten Donnerstag! Dadurch wird dem Klatsch böser Mäuler die Spitze abgebrochen und die Zukunft Deines Enkelkindes klargestellt ... Der Marquis geriet durch diesen Brief in die ...
Dreiundsiebzigstes Kapitel. Eine Stunde später, als er von neuem fest eingeschlafen ... ... Frist! Es soll die glücklichste Zeit meines Lebens werden!« »Die glücklichste Zeit deines Lebens?« »Gewiß! Ich spreche zu dir wie zu mir selbst, offen ...
... oft, als ich auf Beantwortung Deines letzten längeren Briefs denke. – Und sonst war das nicht so! Nie ... ... nicht leicht Dir gegenüber. Also erst der Eingang Deines Briefes, der mir ein Streben nach Klarheit und Ruhe unterlegt! – Nein ... ... – Du merkst, Clemens, daß ich wieder mit allerlei der Beantwortung Deines Briefes ausweiche! – Mich hat zwar ...
Conrad der Leutnant Der junge Conrad Reber aus dem ›Pfauen‹ in ... ... wäre ja lauter Gewinn«, erwiderte er, »genoß doch der Handschuh niemals das Glück deines Beifalls.« »Überhaupt«, knurrte sie, »wozu das dumme unnütze Soldäteln? Wenn ...
Viertes Kapitel Eines Nachmittags, einen Monat später, ... ... wenigstens lache ich nicht über dich. Aber du solltest es nicht das größte Ereignis deines Lebens nennen. Es wäre eher das erste Ereignis deines Lebens zu nennen. Du wirst immer geliebt werden, und du wirst immer ...
... von uns hat ein Geheimnis. Laß mich deines wissen, und sich sage dir meines. Was war der Grund, warum ... ... Teich einer Waldlandschaft Griechenlands gebeugt und in dem schweigenden Silber des Wassers das Wunder deines eigenen Bildes erblickt. Und es war alles gewesen, wie die Kunst sein ...
Wilhelm Raabe Stopfkuchen Eine See- und Mordgeschichte Wieder an Bord! – ... ... Frau sagen zu hören: »Aber, Kind, was geht dich und Eduard eigentlich deines Vaters und meine Spezialliebhaberei und die Petrefaktenkunde überhaupt an? Was geht es euch ...
Neunzehntes Kapitel »Es hat keinen Sinn, daß du mir sagst, ... ... ist deine Kunst gewesen. Du hast dich in Musik gesetzt. Die Tage deines Lebens sind deine Sonette.« Dorian stand vom Klavier auf und fuhr sich ...
Dreizehntes Kapitel Er trat aus dem Zimmer und fing an, die ... ... Sünden. Tilge unsere Missetaten.‹ Komm, wir wollen es zusammen sprechen! Das Gebet deines Hochmuts ist erhört worden. Das Gebet deiner Reue wird auch erhört werden. Ich ...
Siebzehntes Kapitel Eine Woche später saß Dorian Gray im Gewächshause zu ... ... »Du entwaffnest mich, Gladys,« rief er, über ihre Laune entzückt. »Deines Schildes, Harry, nicht deines Speers.« »Ich kämpfe nie gegen die Schönheit,« sagte er mit grüßender ...
Zwölftes Kapitel. Der Gläubiger unterscheidet sich hinsichtlich der Länge seines Geldbeutels ... ... des Herzens noch Reinheit des Wandels werden dich vor demselben schützen können. Das Glück deines Hauses wird wanken, dein Charakter, auf dem es gegründet, wird aus tausend ...
... geht sie durch die Himmel, diese hoffnungslose Hyperbel deines Weges, die sich nur einmal heranbiegt an uns und sich entfernt voll ... ... überzeugendsten Gebärden, in die vorhandensten Dinge. Da gingst du an die beispiellose Gewalttat deines Werkes, das immer ungeduldiger, immer verzweifelter unter dem Sichtbaren nach ... ... vergnügen? Du sahst, unsäglich Rührende, das Wirklichsein deines Leidens voraus, in Verona damals, als du, fast ...
3. Kapitel Rebekka vor dem Feind Ein sehr gedrungener, kurzatmiger ... ... habe ich seine Gefühle verletzt. Mrs. Sedley, meine Liebe, ich habe die Gefühle deines Sohnes verletzt. Ich habe auf seine ledernen Hosen angespielt. Frag doch Miss Sharp ...
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