Drey und Funfzigstes Kapitel. Wie man durch Decretalen-Kraft das Gold ... ... Ein Schöppel alten Nieren-Trost, sprach Epistemon, wollt ich gleich aus meiner Tasch baar drum bezahlen, daß wir die schauderhaften Kapitel Execrabilis, De multa, Si plures, ...
... ein Zwinger, Der rot von Blut und Thränen dampft! Drum hütet Euch, ihr armen Dinger, Denn diese Welt hat schmutz ... ... die hat doch so Unrecht nicht gehabt und Du hättest Dir nicht die Augen drum blind heulen sollen und ihn womöglich auf den ...
Ida Boy-Ed Vor der Ehe Die Tagesarbeit war abgeschlossen. Nun saß Frau ... ... mir schlechtweg das Herz. Ich hab' das alles gegründet. Ich hab' schlaflose Nächte drum durchgemacht. Ich hab' meinen Namen der Firma gegeben – ich hab' das ...
Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... »Haben Sie Katze gefressen?« »Blödsinn! Wie sollte ich Katze fressen!« »Drum eben, wenn Sie Katze gefressen hätten, wäre es aus mit allem menschlichen Verkehr ...
... d' Loater gholt hat. Also is er am Fenster gwen. Drum muaß a End gmacht werdn, a gschwinds!« Sie läuft sogleich in den ... ... ganga, und hoam kemma is er nimmer. Jetz woaßt es. – Und drum misch i mi net ein.« Die Hanni hockt am Tisch. ...
Ada Christen Jungfer Mutter Die Geschichte, wie die Walter Hanni eine alte Jungfer ... ... . Wenn ich aber doch einschlafen kann, so träum ich allerweil eine Menge durcheinander, drum bin ich schon lieber munter, wenn ich auch schnurgrad ins Mondlicht schaun muß.« ...
... wir, ihre Diener, haben starke Widersacher, drum müssen wir wachen und beten, daß uns die Stunde nicht unvorbereitet finde, ... ... sehr Angst, daß sie ihnen von den Fremden am Ende gar vorenthalten würde. Drum sprachen sie sehr leise und unterwürfig, wie Leute, die, um die ...
... es Meitschi. »Ebe«, sagte Resli, »drum düecht mih, man sollte so einem nicht so ganz unger ... ... wett mih ihne emel avrtraue.« »Das vrsteihst nit, u drum hest nüt dryz'rede«, sagte der Alte. »Aber Vater«, antwortete Anne ... ... ih dr nit säge, ih bi key Dokter, aber öppis gits. Und drum tue drzue, ds Marei geyht ...
... bitte dich! Jakob: Es mag drum sein; aber schwören Sie mir wenigstens, daß Sie mich nicht mehr unterbrechen ... ... 8249; Und mit gedämpfter Stimme fügte Bigre hinzu: ›Sie hören uns nicht, drum Hand aufs Herz: Sind wir in ihrem Alter vernünftiger gewesen als sie? ...
Georg Weerth Fragment eines Romans Seitwärts vom Rhein, in einem reizenden Tale, ... ... betörend, wie es geziemt dem Jahrhundert und den Sitten einer gesitteten Gesellschaft? Gewiß! Drum gestehe, daß du dich irrtest, wenn du dem Befehle deines Gebieters in wirksamer ...
... im Vogelsang aufwuchs und unserm Velten scheint das nichts geworden zu sein. Schade drum! Die Madam oder Mistress war zwar die richtige Gans: aber ... ... Wütenhaftigkeit habt ihr öfters den Nachbar Hartleben gebracht, und was gäbe er heute drum, wenn er euch nur noch einmal mit dem Peitschenstiel durch ...
... alle Welt fröhlich wissen, seine Lieben zuerst; drum thut er ja Alles, was die Mutter will. Und meine Mutter ist ... ... schmücken die Welt mit Menschen und mit Glück. Das ist für jedermann wichtig. Drum erhielten sonst alle Hochzeitsgäste ein Stückchen vom Strumpfband der Braut zum Andenken. ...
Ilse Frapan Wir Frauen haben kein Vaterland Monologe einer Fledermaus An dem studentischen ... ... Bei den Rechtlosen, bei den Heimatlosen, bei den Vaterlandslosen – – sei es drum. – – – – – Meine Bücher! meine geliebten Bücher! – ...
... mit ihr wie mit der Puppe spielten. Drum nichts von Zerstreuung, Erheiterung – wir sollen nicht zerstreut, erheitert werden; ... ... , was ich nicht selbst in meinem Wahn von ihr geglaubt, gesagt habe, drum reden Sie frei!« – »Nun wohl,« entgegnete Ottfried, »man sagt ...
... werden, so hatte der Schlapphut eine Schlange drum geringelt, und der Töpfer Adam und Eva drunter gestellt. – ... ... ihm liegen, sonst pflegte sie ihn nicht mit dieser Sorgfalt. Drum soll Dich auch sein Stillschweigen nicht verdrießen, denn Du und ich sind ... ... wird die Blume des Tages, an der alle gleichen Anteil zu haben meinen. Drum als ich gestern von meinem knospenreichen ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Der Selbstmordverein Novellistischer Roman aus dem Nachlaß Die Geschichte ... ... Natürlich bekommen es jetzt Sie, der es am wenigsten verdient und sich nicht einmal drum beworben hat.« »Sie sind bezaubernd und ungerecht wie das Schicksal selbst«, ...
... mit grünen Schimmelflecken qualmte statt der blauen karaibischen See drum herum und roch nach Pech, Schwefel und noch viel Schlimmern!« brummte der ... ... sicher als wie ich. Beim Mordbauern Quakatz tat ihm keiner noch mehr was drum zuleide, sondern im Gegenteil! Er war mir vielleicht auch darum ... ... . Damals mochte ich nach meiner Berechnung wohl einmal drum herumgewesen sein, aber es genügte, wenn mir tagtäglich ...
51. Kapitel In dem eine Scharade 1 aufgeführt wird ... ... Rose färbt ihr Angesicht in dunkler Purpurglut. Die Sonne scheint in meine Brust, drum meine Lieder klingen, Und von der Glut, die sie erweckt, wallt feurig ...
Fünfzehntes Kapitel. Wäre dieses Buch eine Posse, – zu welcher Voraussetzung ... ... Didel – didel, didel – didel, didel – didel, hum – dum – drum. Ew. Wohlgeboren und Hochehrwürden lieben Musik, und Gott hat Ihnen allen ...
... finstren Orcus sind wir allesammt zum Raube! Drum lebet wohl! und trinkt den Safft der süssen Traube.« Wir klatschten ... ... Ohngefehr, Und Glück und Unglück kömmt nicht, wo wir meinen, her! Drum schenkt Falerner ein, ihr meine lieben Knaben! Die Sorgen machen's ...
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Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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