... sondern das Scepter! Ach, daß meine entweihende Faust das Ohr des Gesalbten des Herrn berühren mußte!« »Aha!« sagte ... ... , küßte. »Du erweisest ja meiner ausgestreckten Hand weniger Ehre als meiner geballten Faust,« sagte der Monarch, »denn vor jener knieest Du nur, und vor ...
Kapitel XXXII. Glaubt mir, ein jeder Staat braucht auch ... ... und Wachens gebrochen hast?« »Wahrlich, Freund,« sagte der Mönch, seine ungeheure Faust ballend, »ich werde Dir einen Puff versetzen.« »Ich nehme keine solchen ...
Kapitel XLII. Ich sah, wie sie Marcellus' Leib begruben ... ... dieser irdischen. Beide standen da wie entseelt. Allein als ich den Sakristan mit meiner Faust zu Boden schlug, so versetzte mir sein Trinkgefährte einen Schlag mit einem großen ...
Kapitel XXIV. Ich werb' um sie wie um sein ... ... schreitet selbst den Thron hinan, unsere Eisenhand nimmt ihnen das Scepter aus der Faust. Das Reich Eures umsonst erwarteten Messias bietet Euren zerstreuten Stämmen keine solche Macht ...
Kapitel XXIX. Ersteig den Wartthurm dort und sieh hinaus ... ... sie: »Heilige Propheten des Gesetzes! Front de Boeuf und der schwarze Ritter fechten Faust gegen Faust in der Bresche, unter dem lauten Zuruf ihrer Begleiter! O Himmel, nimm ...
Kapitel XXX. Tritt in die Kammer, schau nach seinem ... ... , Front de Boeuf – rolle Deine Augen nicht – drohe mir nicht mit der Faust! – Die Hand, welche gleich der Deines berühmten Ahnherrn, der Deinem ...
... aber haben die zwei nicht noch heute ihre Faust am Kragen hier meines intimen Freundes, Monsieur Leon des Beaux aus Albi? ... ... Fechtmeisterin Feucht drauf an, daß sie ihrerzeit manche gute Klinge aus mancher festen Faust hat schlagen sehen. Nicht alles, was auf der Mensur in den ...
Viertes Kapitel. »Meine Frau ist wirklich ein gescheites Wesen!« sagte ... ... und von da auf den Querbalken unter dem Dach. Durch einen heftigen Schlag seiner Faust flog dem Leser das Buch aus der Hand, weit weg in den Mühlgraben. ...
... jeder von uns seinen eigenen zweiten Theil zum Faust, der Göthesche ist allzu individuel.« Graf Kirchberg sagte: »Das find ... ... und des unbestimmten, auf kein hohes, festes Ziel gerichteten Verlangens. Dann versucht Faust dem Ehrgeiz, dem Weltglanz, der Welteitelkeit einiges Vergnügen abzugewinnen; aber es ...
Ein Namenloser Etwas Grauenhaftes ist ausgebreitet, klanglos lichtlos – eine finstere Häufung erboster ... ... so nahe lag und das jeder Knecht und Straßenfeger getan hätte, ihrem Geliebten die Faust unter die Augen zu halten: du oder ich! – darauf kam ich nicht ...
... weiter vor uns aus. – Ach, ein Faust zu sein, ist es nicht nötig, alles studiert zu haben : ... ... . – Wer kennt nicht den Wasserhof? Hat ihn nicht Goethe im »Faust« unsterblich gemacht? »Der Weg dahin ist gar nicht schön.« Welcher Weg ...
Alexander von Ungern-Sternberg Die Zerrissenen Dem Freiherrn Otto Magnus von Stackelberg ... ... wenn ich daran denke, muß ich noch lächeln – damals, als der Treffliche seinen Faust geschrieben hatte, der alle deutschen Gauen in Flammen setzte, schrieb ich ihm im ...
... er keine Glocke hatte, schlug er mit der Faust auf den Tisch und wiederholte immerfort mit seiner heiseren Stimme: »Mitbürger ... ... leicht lachen, denn du ißt«, brüllte Levaque, indem er Rasseneur drohend die Faust zeigte. Etienne hatte sich hinter den Rücken des Vorsitzenden ... ... würden sie den Arbeitgebern Gesetze diktieren und allen die Faust an die Gurgel legen. »Ja, ja, ...
Fünftes Kapitel Wieder verflossen zwei Wochen. Man war in den ersten ... ... das aus dem Keller kam. Die Pierron geriet in Zorn und pochte mit der Faust an die Kellertür. Sie habe diese Straßenläuferin Lydia einsperren müssen, erzählte sie, ...
Zweites Kapitel Am letzten Sonntag des Monats Juli fand in Montsou das ... ... wurden sie schon an der Tür durch eine Rauferei aufgehalten. Zacharias schwang drohend die Faust gegen einen wallonischen Nagelschmied, einen ruhig dreinschauenden, stämmigen Menschen; Chaval stand mit ...
Viertes Kapitel »Höre, Mann,« sagte die, Maheu zu ihrem ... ... ; sie gehörte zu den schreienden Weibern, mager und aufrecht inmitten der Gruppe, die Faust drohend gegen Montsou ausgestreckt. »Wenn man bedenkt,« schrie sie – ohne ...
Fünftes Kapitel Etienne war, nachdem er in Rasseneurs Herberge eine Suppe ... ... wir es seiner Mutter.« Als Johannes dies hörte, streckte er dem andern die Faust unter die Nase. »Sag' das noch einmal! Ich werde zu euch ...
Einundsechzigstes Kapitel. Julian eilte in die Loge der Damen von La ... ... sie und ergriff seine Hand. Julian küßte sie. Aber sofort packte die eiserne Faust der Pflicht sein Herz. »Wenn sie merkt, wie ich sie anbete, verliere ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner größten Überraschung aus ... ... groben Leuten zugrunde gehen.« Die grausame Notwendigkeit beugte schließlich Julians Eigensinn mit eiserner Faust. Aber in seinem Hochmute gedachte er die ihm vom Bürgermeister gebotene Summe höchstens ...
Erstes Kapitel Die in Montsou gefallenen Schüsse wurden in furchtbarem Widerhall bis ... ... dem Tisch stand, auf den sie Estelle gelegt hatte, ihrer Tochter Katharina mit der Faust. »Sag' das noch einmal!« schrie sie. Katharina hatte ihre ...
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