... Frühling und Herbst schälen die Schlangen ihre Haut ab. Eine solche abgestreifte Haut einer Gebärenden um die Lenden gebunden, ... ... in Friede und Frühling scheiden soll. Du hast mich erzeugt, du hast mich erzogen, was wäre ... ... Sie fand ein paar Worte: »Er haßt dich... er haßt dich... wie den Bösen... ich habe Furcht...« ...
... wieder Erlau's treuestes Abbild; hört nur, wie er lautet: »An Eduard Meier, mit dem Befehl, ... ... in der traurigen Farblosigkeit Eures Landes beschützte. Nochmals lebet wohl!« Da hast Du noch ein Abschiedscompliment, mein ... ... Hals und rief weinend: Jenny! Du hast mir's ja gestern versprochen und hast Mama versprochen, daß Du mich ...
... der Seele brannte, in mich verschliessen musste. Heut aber sind wir allein. Heut darf ich Ihnen alles sagen, alles lesen ... ... , und ich weiss, dass Du sie auch hast, aber Dir verdenk' ich das auch gar nicht, ... ... Wasser zu halten. Lena und dieses Mädchen verstanden es jedenfalls schon heut viel besser, als sie es jemals lernen würde. Viel ...
... haben uns gegenseitig an Pünktlichkeit gewöhnt.« »Du – halt – wo wohnt Deine Mutter?« rief Patow. Aber Allert schlug schon ... ... gehen.« Allert hörte zerstreut zu. Endlich fragte die Mutter dann: »Hast Du es schwer im Geschäft?« »Nun ja. ... ... läßt sie mich holen, und ich muß erklären. Aber heut' hab' ich mal grob sagen lassen, ...
... . Aber als er ansetzen wollte, hielt sie seinen Arm: »Halt, halt, ich bin noch nicht soweit.« Der Arzt wartete mit ... ... den Taifun keine Katastrophe werden. Katastrophen gibt es nur, wenn hart gegen hart ist.« Ossi leuchtete das ein, und er ...
... er gesagt, als er ging, und dieses morgen war heut. Also heut! Frau Dalmar wünschte, daß Sibilla diesen Mann ... ... ist Dir die Geschichte ganz recht. Du hast sie mir eingebrockt, Du hast mir diese Neigung für den Troubadour eingeredet, ... ... hätten sie die Tote halt in der Kammer behalten müssen über Nacht. Heut Abend erst thät man' ...
... mit unterdrückter Bewegung: »Frage!« »Du hast Anne Marie geliebt?« »Ja.« »Du ... ... kluge Schwester. Hättest Du mich sonst verlassen? Du hast mich verlassen! hast mich verlassen! Warum haben wir denn nicht gewartet! ... ... zu Grunde, die selbst vor den Naturgesetzen nicht Halt macht. Stirner machte Halt davor und erkannte an, daß niemand aus ...
... den Topfenkessel und seufzt: »Hach ja. Ins haßts halt. Mir ham halt koa Glück net ... ... ... Augenblick. »Was möchst denn habn, Anderl?« – »Was d' halt hast: Oar, Butter, Schmalz, a Henn, an ... ... . – »Nachher gibst mir halt acht Mark dafür.« – »Hast an Butter aa?« – »A ...
... und murmelt befangen: »Das hast schon als kleines Kind g'habt, hast's von dein Vattern geerbt, der ... ... keinem Wort kommen. »Du hast mir heut so weh getan ... schau, vergessen ist der Schmerz ... ... erzählt?« »Freilich. So wie's halt war. – G'hört und g'sehn hat er ...
... zerrten, oder Kleiderbündel und Einrichtungsstücke keuchend schleppten, alles offenbar in wilder Hast aufgelesen, ohne Ueberlegung, wie es ihnen eben gerade ... ... er wird Euch nie verlassen, das wißt Ihr doch,« sagte der Einsiedler beinahe hart. Das gab den Ausschlag. Von den beiden halb getragen, ...
... er mußte dicht vor der Brücke sein – – Werner trat vor. »Halt!« rief es aus ihm heraus. Rast riß das Pferd zurück und ... ... Werner antwortete nicht darauf. Diese Worte klangen ihm hart, und er sah unerträglich deutlich Rasts Gesicht vor sich, wie ...
... Kapitalien der Herren Galeerensträflinge, legt sie an, hebt sie ihnen auf und hält sie den Geflüchteten zur Verfügung, ... ... von Hunden gehetzt. »Halt da!« rief Bianchon ihn an. »Hast du den ›Pilote‹ ... ... dich dann so gegen mich auf? Du hast mich verleugnet, du hast dafür gesorgt, daß mir überall ...
... Dutzende einem anvertrauter Leben verteidigt, wird man hart gegen sich und andere; und büßt das bißchen gesellschaftliche Politur, ... ... und murmelte, sich wieder über ihre Arbeit beugend: man muß es auch da halt gehen lassen, wie's Gott gefällt. * ... ... vieles nicht noch einmal durchkosten.« »War es so hart?« »Es giebt viel härtere. Was es ...
... ungefähr wie du Langeweile nach mir gehabt hast, und wen hätt ich fragen wollen, den Ätti oder ... ... zu; plötzlich fuhr Anne Mareili auf und schrie: »Halt, Ätti, halt, Herr Jeses, Herr Jeses, mr ... ... und könnte nichts mehr sagen als: Hätt ih se doch no, hätt ih se no! ...
... Sie und ich. Herr: Das dünkt mich hart, sehr hart. Jakob: Herr, lieber Herr ... ... als bis du es haarklein erzählt hast. Frisch, mache den Anfang! Hast du mich nicht verstanden? ... ... Deine eigene Schuld! Warum hast du mich zu diesem Seitensprung verleitet? Hast du nicht ein kleines ...
... ich in den Schranken, so ist es diese himmlische Unbefangenheit allein, die mich hält. Meine lauernden Höflinge haben mich errathen und mir eine Reihe Schönheiten ... ... deine? Ich bedarf zur Ausübung der meinigen der Schön heit ausser mir. Sie aber stellt sie durch ... ... nur so aus lauter Güte; Hätt' ich es Ihnen nicht gesagt, so hätt' es ein Anderer gethan, ...
... ihr die Unterhaltung und Gesellschaft eines Prinzen aus dem Hause Anjou verachtet habt? Habt ihr vergessen, wie ihr die unverdiente Gastfreundschaft des königlichen Johann vergolten habt? Bei Gott und dem heiligen Dionys, zahlt ihr mir nicht die reichste ... ... Ring um denselben. »Giles! Clemens!« rief der wüthende Normann, »wen habt ihr mir denn hergebracht, ...
... eine Ahnung drohenden Unglücks empfunden, für die Ihr umsonst eine Ursache aufgesucht habt? Habt Ihr Euer Gemüth nie verdüstert gefunden, wie eine sonnenhelle Gegend durch ... ... sein Visir. »Ich glaube, Du hast Recht.« In dem Augenblick flogen auch drei Pfeile aus dem verdächtigen ... ... die Lage des Ritters vom Fesselschloß immer noch sehr bedenklich, da er, hart gedrängt von mehreren vollkommen Bewaffneten, ...
... Leben berauben?« »Du hast desto wenige zu versorgen, Jude, wenn Du kinderlos bist,« sagte Aymer. ... ... Kaufmann eben so hoch zu taxiren wie einen christlichen Prälaten, und Du hast noch fünfhundert Kronen übrig, um damit das Lösegeld Deiner Tochter zu zahlen. ... ... Du ihn mit einem Stück Geld entließest? – Ein Wucherer wie Du bist, hast Du doch nie Geld auf bessere ...
... als Rettung von Dir annehmen.« »Du hast keine Wahl, Rebekka; einmal hast Du mich getäuscht, aber keinem Sterblichen ... ... wen. – Und noch dazu ohne Rüstung! – Bedenkt, Euer seidenes Barett hält keine stählerne Klinge aus. – Nun denn, wer absichtlich zum Wasser ...
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro