Kapitel XXIII. Nun, wenn der milde Geist beredter Worte ... ... geblichen und farblos geworden, oder durch den Zahn der Zeit morsch und unscheinbar gemacht. Immerhin blieb dieses Zimmer noch das beste und passendste zur Aufnahme der sächsischen Dame. ...
Elftes Kapitel. 1 Julian mußte sich unbedingt in Verrières ... ... Tagen mehr als ein Wunder denn als Verführung empfand. Das alles kam so unerwartet. Immerhin fragte sie sich nach einigen Augenblicken: »Seltsam! Julians Anwesenheit genügt also, um ...
Caroline Auguste Fischer Der Günstling Von der Verfasserin von Gustavs Verirrungen und ... ... seyn; dem Herzen nach bin ich es schon. Ihres Vermögens bleibt sie beraubt. Immerhin! das Meinige ist das Ihrige. G...s Schwester lebte auf einem Guthe ...
Ida Gräfin Hahn-Hahn Gräfin Faustine An Bystram Seit fünf Monaten schmachte ich ... ... dies allzu schmeichelhafte Compliment; doch sie sagte ernsthaft: »Sträube Dich und lache immerhin! die Aehnlichkeit bleibt. Antinous denkt nach über seinen Kaiser Hadrian, für den ...
Siebentes Kapitel. Die Kinder beteten Julian an. Er liebte sie durchaus ... ... die Geduld. Kalt, streng, gleichgültig, erntete er doch Liebe, weil seine Ankunft immerhin Leben ins Haus gebracht hatte. Er war ein guter Erzieher. Insgeheim aber empfand ...
Elisa »Fast ein halbes Jahrhundert habe ich durchlebt, viele Menschen habe ich gesehen ... ... ich die Frage für unmöglich gehalten? Henr . Schwärmerinn! Elisa . Immerhin, Henriette, will ich umherschwärmen in dem Gebiete der Liebe; ich habe die ...
Dreißigstes Kapitel. Der Marquis von La Mole empfing den Abbé Pirard ... ... gebricht es mir an Zeit, mich ernstlich mit ein paar Kleinigkeiten zu beschäftigen, die immerhin nicht so ganz unwichtig sind: mit meiner Familie und meinen Geschäften. Ich sorge ...
Ilse Frapan Wir Frauen haben kein Vaterland Monologe einer Fledermaus An dem studentischen ... ... freue mich nicht. Die Begleitbriefe machen es auch immer schwerer, sich zu freuen. Immerhin – für zwei Monate bin ich wieder gerettet. Dann fängt von neuem die ...
... hinein. O du alter Kirchenstuhl, zürnte ich ihr nach, wandle nur immerhin in deine Conferenz zurück, mich soll keine Herrlichkeit mehr hineinlocken und wäre ... ... Knabe, »Ihr seyd vor mir ganz sicher, Mademoiselle Jokonde; liebt immerhin wen und wie Ihr wollt, für Euch mag ...
Erstes Kapitel In sternenloser, finsterer Nacht schritt ein einzelner Mann durch die ... ... , der zurückgekehrt war. Diesmal brachte er nur drei Hunde; man konnte sie immerhin ausleeren. Im Aufzugsschacht war ein Gewinde gebrochen, und dieser Unfall störte die Arbeit ...
Fünftes Kapitel Wieder verflossen zwei Wochen. Man war in den ersten ... ... Ich sage dir, wir gehen schlafen. Man kriecht im Bett zusammen; das ist immerhin eine Erleichterung. Dieser verdammte Trunkenbold mag meinethalben hier vor Kälte krepieren.« Als ...
Fünftes Kapitel Eine Woche verstrich; man arbeitete argwöhnisch und verdrossen weiter ... ... davon, nach Montsou gehen zu wollen, um ihn zu ohrfeigen. Es war aber immerhin ein verlorener Tag, und die Kleine zog es vor, da sie einmal diesen ...
Viertes Kapitel »Höre, Mann,« sagte die, Maheu zu ihrem ... ... Vergnügen macht. Es ruiniert die einen, es tötet die andern, und es wird immerhin einige hinwegfegen ... Allein in diesem Tempo kann es tausend Jahre dauern, bis ...
Drittes Kapitel Zwei Wochen waren verflossen; am Montag der dritten Woche ... ... , war keine Klage zu vernehmen; alle gehorchten ruhigen Mutes der Losung. Das war immerhin ein unbedingtes Vertrauen, eine andächtige Zuversicht, die blinde Hingebung eines Volkes von Gläubigen ...
Drittes Kapitel Um die Mitte des August zog Etienne zu den Maheu ... ... »wenn man mehr Geld hätte, würde man es sich auch bequemer einrichten können ... Immerhin ist es schlimm genug für alle, daß man dermaßen dicht beieinander leben muß. ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Julian war noch immer wie gelähmt durch die Episode ... ... zufrieden. Aber Sie sind äußerst unvorsichtig, ja unbesonnen. Mir ist es nicht entgangen. Immerhin, bis jetzt ist Ihr Herz gut, sogar edel. Und Sie besitzen einen ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner größten Überraschung aus ... ... Ruf im Munde der Leute stand. Er wisse, es sei unwahr, neidischer Klatsch; immerhin müsse etwas geschehen. Einen Augenblick lang hatte sich Frau von Rênal eingebildet, ...
... was er davon zu sehen bekam, konnte immerhin nur Schein sein. Beispielsweise hätte Mathilde um nichts in der Welt ... ... Reize empfänglichen jungen Dame so stark, als es bei ihr überhaupt möglich war. Immerhin herrschte noch viel von ihrem alten Stolze in Mathildens Seele, und die ...
Neunundsechzigstes Kapitel. Als Mathilde den Bischofspalast verlassen hatte, schickte sie unverzüglich ... ... dir die Liebe, die du für mich gefühlt hast, als entschuldbare Torheit, aber immerhin als Torheit ...« Er hielt plötzlich inne und fiel in seine Versonnenheit zurück ...
Bettina von Arnim Clemens Brentanos Frühlingskranz Aus Jugendbriefen ihm geflochten, wie er selbst ... ... die Opferflamme alles Irdische verzehrt dem innern Gott zu Ehren, und ich will dies immerhin Religion nennen, obschon dies ganz und gar das innerste tiefste Wurzellager ist des ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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