Kapitel II. Auch war ein Mönch da, wie zum ... ... ein wohlgenährtes, rasches Maulthier, dessen Reitzeug schön geschmückt und dessen Zaum, nach der Mode jener Zeit, mit silbernen Glöckchen verziert war. In seiner Haltung zeigte er nicht ...
Kapitel VII. Mit langem Zug von Knappen kommen Ritter, ... ... waren an seiner Kleidung nicht gespart, und die Spitzen seiner Stiefeln, welche die abgeschmackte Mode jener Zeit noch überboten, waren so weit in die Höhe geschlagen, daß sie ...
Kapitel V. Hat nicht ein Jude Augen? hat nicht ... ... Mundschenk! Kerl, fülle die Becher. Den Starken in den Waffen, Herr Templer, möge ihr Name und ihre Sprache sein, welche sie wolle, die jetzt hervorragen in ...
... ich werfe mich nieder, und flehe zu Gott, er möge doch die Menschen vom Tode erlösen. O, wenn sie von der Sünde ... ... denken, daß es mir gälte, und trat heraus zu bitten: der Fürst möge mir erlauben, ihm Abends aufwarten zu dürfen. Ich war auf den Morgen ...
... da er kein Geld mehr habe, sei es unmöglich länger ... Er möge doch Vernunft annehmen und begreifen. Ein ruinierter Mann fiel aus ihren Händen ... ... gekommen sei, sie zu bitten, daß sie den Grafen sofort nach Hause schicken möge, falls er zuerst bei Madame absteigen sollte. ...
... dem Nana lag; beide baten sie, sie möge doch Rosa mitbringen, weil ihnen schließlich die Geduld reiße. Karoline und ... ... drei große Löcher an der Nasenwurzel. Und als Mignon ihn wieder drängte, er möge hinaufgehen, weil er nichts zu befürchten habe, da ja kein Mensch zweimal ...
Kapitel XL. Ihr Schatten fort! – Richard ist wieder ... ... bezahlt,« versetzte Bruder Tuck; denn so nennt ihn die Sage von Robin Hood, »möge Eure Majestät alle Schulden so voll bezahlen.« »Wenn ichs mit Schlägen könnte ...
Kapitel XXXII. Glaubt mir, ein jeder Staat braucht auch ... ... Anführer!« riefen die Landsassen, »und lange lebe der schwarze Ritter vom Fesselschloß! – Möge er bald unseres Dienstes bedürfen, damit wir zeigen können, wie bereitwillig wir ihn ...
Kapitel XXXIII. O Kriegerblume, wie gehts Titus Lartius? ... ... »Und zu dem gewölbten Gemache,« flüsterte Locksley. »Nein, nein – das möge der Himmel verhüten!« sagte Isaak; »verflucht sei die Stunde, wo ein anderer ...
... Nachricht zu und bat ihn zugleich, er möge nun das Schloß so genau beobachten, daß die Belagerten nicht im Stande ... ... stürzte. »Ha, Beau-seant! « rief Bois-Guilbert, »so möge es allen ergehen, welche die Tempelritter schmähen! – Wer sich retten will ...
... Fersen folgen und ihr im Hundestall verenden! Möge Niccus, der böse Wasserriese mich Glied um Glied zerreißen, wenn ich meine ... ... ich das nur zu gut! Darf ichs wagen, Dir zu trauen?« »Möge mein Schild umgekehrt, mein Name entehrt werden,« sagte Brian de Bois-Guilbert ...
Kapitel XLIV. So ists zu Ende wie ein Weibermärchen. ... ... von Rowena Abschied zu nehmen. »Lebt wohl, lebt wohl,« sagte sie. »Möge der, welcher Juden und Christen schuf, seine schönsten Segnungen über Dich ausschütten. ...
Kapitel X. Dem Raben gleich, dem grausen Unheilsboten, ... ... Enterbte bin, so muß ich eurer Herren Anerbieten insofern annehmen, daß es ihnen gefallen möge, wenigstens ihre Rüstungen auszulösen, denn die, welche ich trage, kann ich in ...
Kapitel XXXIV. König Johann. – – – Hör, mein ... ... Roß aufzufinden.« »Und hast Du ihm damit ausgeholfen?« »Wenn nicht, möge Eure Hoheit mir nimmer wieder trauen,« antwortete der Spion. »Der eine ist ...
... Sessel des Sachsen, dem er zuflüsterte, er möge diese Gelegenheit nicht entschlüpfen lassen, dem Unfrieden zwischen den beiden Nationen ein ... ... von edleren Gefühlen geleitet waren, riefen jedoch: »Lange lebe König Richard! und möge er uns recht bald zurückgegeben werden!« Wenige, und unter diesen Front ...
... strebt nur nach der Krone der Märtyrer. Möge der Gott Jakobs sie ihm eiligst senden!« »Trotzdem muß ich selbst ... ... und seine Stätte selbst wird nicht mehr bekannt sein unter den Völkern.« »Möge Gott ein solches Unheil abwenden!« sagte der Präceptor. »Amen!« versetzte ...
Kapitel XI. Erster Räuber. Steht, Herr, werft hin ... ... Seite im Gefecht wären. Freilich ist der Stockkampf heut zu Tage gänzlich aus der Mode gekommen, dennoch mag der Hergang vielleicht manchen unserer Leser interessiren. Die Kämpfer ...
Kapitel XXV. 's ist ein verdammtes Stück Schreiberei, wie ... ... , oder sonst wie; überhaupt aber unser Möglichstes zu Eurer Vernichtung und Vertilgung thun. Möge Euch Gott in seinen Schutz nehmen. Unterzeichnet von uns am Abende von St. ...
Kapitel XXX. Tritt in die Kammer, schau nach seinem ... ... entgegeneilt, wie Du! – Jetzt, Vatermörder, lebe wohl auf ewig! – Möge jeder Stein dieser gewölbten Decke eine Zunge erhalten und Dir diesen Namen ins Ohr ...
Kapitel XXIII. Nun, wenn der milde Geist beredter Worte ... ... Absichten auf ihren Besitz weiter zu verfolgen. De Bracy hatte sich nach der stutzerhaften Mode jener Zeit geputzt. Den grünen Rock und die Larve hatte er abgelegt. Sein ...
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