Kapitel XIX. Ein Zug Bewaffneter, die eine Dame ... ... es gleich Juden, so können wir Christen sie doch nicht in dieser Noth lassen. Möge man doch,« fügte sie hinzu, »zwei von den Lastthieren abladen und das ...
... des Himmels,« entgegnete der Großmeister, »und möge Gott das Recht ans Licht bringen!« »Amen,« riefen die Präceptoren ... ... Stellung. Hierauf bat sie den Großmeister bescheiden, daß er ihr eine Gelegenheit verschaffen möge, sich mit ihren Freunden in Verbindung zu setzen, um ihnen ihre Lage ...
Kapitel XXXVI. Nennt meine Gunst mir nicht Betrug: – ... ... sich so glücklich von ihm und Bois-Guilbert abgewendet habe, aber besorgt war, er möge ihn zu weit führen. »Die englischen Gesetze,« erwiderte Beaumanoir, »erlauben ...
... werde, wohin sie sich auch verklettert haben möge, daß er aber freilich jetzt nicht mehr den Freund aus dem Nachbarhause ... ... einmal zu meinem Gepäck zu legen; habe also zurückgeschrieben: das Kind möge kommen, ich würde das Zutrauen zu verdienen suchen. Jawohl, das Zutrauen ...
... ich die Bitte wagen: er möge sich darüber erklären. Gern! sobald Sie mir einen Widerspruch zeigen. ... ... sie in Ansehung meiner, einen Rückfall bey Iwanova. Gott verhüte, ihre Furcht möge gegründet seyn! – Während dessen ... ... ! »Sey es ein Rausch« – sagt Ihr – »möge er verfliegen, möge sie inne werden, daß es nichts war, als ...
Fünftes Kapitel. Kaum war Julian im Hause, so fühlte er die ... ... hervortrat, stand Frankreich vor dem Einmarsche der fremden Mächte. Das Soldatentum war notwendig und Mode. Heutzutage sieht man Priester, die mit vierzig Jahren ein Einkommen von hunderttausend Franken ...
Drittes Kapitel. Chélan 1 , der Pfarrer von Verrières ... ... begeben. Als der alte Mann den Brief las, den der Marquis von La Mole, Pair von Frankreich, der reichste Großgrundbesitzer des Kreises, an ihn richtete, stand ...
Zwölftes Kapitel. Am nächsten Morgen, bereits um fünf Uhr, noch ... ... des Priesters oder den des Soldaten ergreifen, je nachdem, was dann in Frankreich gerade Mode ist. Das kleine Vermögen, das ich mir hier zusammenscharrte, würde mir dereinst ...
... ganzen Empfanges aufzustellen. Der Marquis von La Mole, der seinem Neffen das Bistum verschafft hatte, erwies ihm obendrein ... ... paar Augenblicke später erfuhr er, daß dies Herr von La Mole war. Es schien ihm, als habe der Marquis ein hochmütiges, fast ... ... und ihr Gefolgsmann. Alsbald erschien Seine Majestät, nur vom Marquis von La Mole und seinem Oberhofmarschall begleitet. ...
... ein wahres Labsal. Fräulein von La Mole geriet urplötzlich in die höchste Wut. Sie überschüttete Julian mit ... ... Julians Herzeleid. Er wollte fliehen. Fräulein von La Mole packte ihn wie einen Sklaven am Arm. »Wollen Sie nicht vergessen ... ... was sie sich selbst schuldig zu sein einbildete, hatte ihm Fräulein von La Mole die häßlichsten Dinge gesagt, und in einer derart ausgeklügelten ...
... verraten, der Mittagstafel im Hause La Mole fern. Stolz auf seinen schwer errungenen Sieg war er nicht gerade. ... ... sehnte sich nach seiner Stimme. »Haben Sie die Damen von La Mole gesehen?« fragte sie Julian. »Sie sitzen da im dritten Range.« ...
Ilse Frapan Wir Frauen haben kein Vaterland Monologe einer Fledermaus An dem studentischen ... ... – Nun habe ich also wieder mein Stückchen Brot aufgeschnappt. Grade wie so eine Möwe. Gekreischt habe ich jedoch nicht. Weder vor Hunger noch vor Freude über die ...
102. Der größte Philosoph, den die Franzosen gehabt haben, hätte ... ... (Berühmtheit) nennt, und wollte wie seine Zeitgenossen Balzac, Voiture und Fontenelle in Mode sein. Rousseau hatte zu viel Empfindsamkeit und zu wenig scharfen Verstand, Buffon ...
144. Ich kann nicht umhin, hier einen Brief einzufügen, den ... ... we had not seen one another enough to love (as if love must have more time than friendship). This was sincerely my meaning, and I had this meaning ...
I Felicie (Ein Beispiel für die Liebe in den wohlhabenden Kreisen Frankreichs) ... ... Weilberg, dessen Herz man ihr entfremdet habe. Schließlich bat sie noch darum, man möge ihrem Gatten, der glücklicherweise von der ganzen Geschichte keine Ahnung hatte, diese traurigen ...
Drittes Kapitel Etienne war endlich von dem Hügel hinabgestiegen und zum ... ... an; hören Sie?« Etienne fragte sich eben, was dies platzregenartige Geräusch bedeuten möge. Zuerst waren einige dicke Tropfen auf das Dach der Schale aufgeschlagen wie bei ...
Zweites Kapitel In die enge Stube drangen allmählich graue Lichtstreifen ein, ... ... Nicht sie wollte er, sondern Katharina; sie begriff, als er ihr sagte, sie möge ihre Tochter wegen des Einkaufs senden. Man werde schon sehen, dachte sie. ...
... man das Recht für sich hatte! »Möge doch eine tüchtige Cholera ausbrechen,« rief Etienne, »die uns von allen ... ... teilte er Rasseneur mit, er wolle an Pluchart schreiben, daß er sogleich kommen möge. Sein Entschluß war gefaßt; er wollte eine vertrauliche Sitzung einberufen; der ...
Fünftes Kapitel Etienne war, nachdem er in Rasseneurs Herberge eine Suppe ... ... eigen Wort nicht mehr hört.« Allein er hielt sie zurück und bat. Sie möge Vernunft annehmen; es sei nur, um nicht vor Mouquet als Tölpel zu erscheinen ...
... der Anlaß, daß der Marquis von La Mole schließlich persönliches Gefallen an Charakter und Gesinnung des Abbé fand. ... ... einzufinden. Dort fand er den Intendanten des Marquis von La Mole, der ihm eröffnete: »Seine Exzellenz hat mich beauftragt, Ihnen seinen ... ... ist Ihnen aber ergebener als Sie ahnen. Es ist Ihr Marquis von La Mole. Trotz aller Widersacher hing ...
Buchempfehlung
Der junge Vagabund Florin kann dem Grafen Schwarzenberg während einer Jagd das Leben retten und begleitet ihn als Gast auf sein Schloß. Dort lernt er Juliane, die Tochter des Grafen, kennen, die aber ist mit Eduard von Usingen verlobt. Ob das gut geht?
134 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro