Dora Duncker Großstadt In einem geräumigen Zimmer, dessen Einrichtung so einfach war, ... ... Das war so die Freundin, wie er sie sich immer gewünscht, aber trotz seines tollen Lebens noch niemals gefunden hatte, halb Dame, halb Grisette. Donnerwetter, mit der ...
... . – Und sein erschöpftes Hirn hatte einen tollen Gedanken ... Wenn er wüßte – wenn es eine Wissenschaft gäbe – das ... ... Mutter – und er sah das dunkeläugige Kind mit dem spanischen Namen und dem tollen Temperament – – Sie erkannte einen Wechsel in seinem Auge. Daß ...
... gewesen wäre, so hätte er keinen so tollen Durst gehabt, denn sie hätte ihre Fruchtbonbons gefüttert. Und doch, wenn ... ... und zertreten. Der Polizeirat richtete Hermione auf, er wehrte sich mächtig unter den tollen Katzen. Einige flogen durch die Fensterscheiben, die klirrend auf den gepflasterten Hof ...
Hedwig Dohm Sibilla Dalmar Roman aus dem Ende unseres Jahrhunderts Frau Dalmar lag ... ... , das Sonntags, wenn es ein weißes Kleid anhat, nicht zu spielen und zu tollen wagt, aus Furcht, das Kleid zu beschmutzen. Sie halten immer tugendhaft Maß, ...
Hedwig Dohm Christa Ruland Frau Justizrätin Harriet Ruland hatte ihren Jour. Ihre Erscheinung ... ... man hat die Wahl zwischen weißen Lilien, roten Mohnblumen, seltsam verschnörkelten Orchideen oder wild tollen Chrysanthemen. Ich hatte mich auch einmal entzückend phantastisch blumenhaft angethan. Als aber Adrian ...
... Restaud, indem er sich unterwegs all den tollen Hoffnungen hingab, die in das Leben eines jungen Mannes soviel köstliche Aufregung ... ... Wagen hielt, sah die Baronin den Studenten mit einer Miene an, die seinen tollen Gedanken Einhalt gebot; denn er hatte sich hinreißen lassen. »Sie ...
... zu geben, die mit ihrem Mann einen Cancan zum besten gab nach einer tollen Melodie, welche der Pferdeschädel wieherte, während ein Gerippe, das daneben stand ... ... glückwünschenden Gäste; die Üppigkeit eines fürstlichen Reichtums rings um ihn her gebreitet; die tollen Possen einer lebensfreudigen Jugend; die holden Gestalten der jungen Mädchen ...
Kapitel XXXII. Glaubt mir, ein jeder Staat braucht auch ... ... Gotteswillen!« rief der arme Jude, »will mich denn niemand aus den Händen dieses tollen – dieses heiligen Mannes befreien?« »Wie ist das, Jude?« sagte der ...
Kapitel XXXIII. O Kriegerblume, wie gehts Titus Lartius? ... ... nächste Pfingsten kein Wildpret zu essen, so mögt ihr vielleicht wenig mehr von dieser tollen Posse hören.« »Heiliger Vater,« sagte das Oberhaupt der Geächteten, »es ...
Kapitel XXV. 's ist ein verdammtes Stück Schreiberei, wie ... ... Eurem Haufen, de Bracy; wir haben kaum zwanzig, außer der Handvoll, die jenen tollen Streich ausführen mußten.« »Du fürchtest doch nicht,« sagte der Templer, » ...
Zwölftes Kapitel. Am nächsten Morgen, bereits um fünf Uhr, noch ... ... mir bald gelassen. Werde mein Kompagnon!« Dies Angebot verstimmte Julian und dämpfte seine tollen Ideen. Während des Nachtmahls, das sich die beiden Freunde gleich Helden Homers selbst ...
Ida Gräfin Hahn-Hahn Gräfin Faustine An Bystram Seit fünf Monaten schmachte ich ... ... , indem er sagte: »Als ich Dich in jener Ballnacht heimführte und den tollen Clemens hier fand – als ich dort auf der Schwelle stehen blieb und nicht ...
... wir langsamer hinterhergingen: »die personifizierte Gutmütigkeit unter dieser tollen, barocken Maske. Wir sind Jugendfreunde, welches sonderbar scheinen kann, da er ... ... Taugenichts der Sperlingsgasse schüttet, in Empfang genommen und richtig quittiert durch – einen tollen Streich eine Viertelstunde nachher; hier, kurz hier – ist Gustav ... ... lächelnd zu ihm emporblickst. Die wilden Spiele, die tollen Streiche in dem Hause und auf der Gasse sind ...
... Wagen fuhr vorbei und die Stimme des jungen Arztes, den Eduard bei dem tollen-Fleackwouth gesehen, rief: »Guten Abend, Freund, nehmen Sie doch Platz ... ... vom Thron zu entfernen.« – »Genug,« rief Eduard, »genug von den tollen Mißverständnissen und finstern Verläumdungen, die von Unverständigen dem unruhigen Haufen ...
Vierundsechzigstes Kapitel. Der Marquis hielt es nicht für vernünftig, zu grollen ... ... die seine Seele vor der Gier nach Gold bewahrt hatte, war der Quell einer tollen Leidenschaft in ihm, nämlich der, seine Tochter mit einem hohen Titel geschmückt zu ...
Fünfunddreißigstes Kapitel. Nach mehrmonatiger Probezeit hatte Julian vom Intendanten des Hauses ... ... lächerlich gemacht hätten, wenn man ihn auf das Lächerliche hin betrachtet hätte. In seiner tollen Empfindsamkeit beging er tausend Ungeschicklichkeiten. Alle seine Zerstreuungen waren Vorsichtsmaßregeln. Er schoß täglich ...
Bettina von Arnim Clemens Brentanos Frühlingskranz Aus Jugendbriefen ihm geflochten, wie er selbst ... ... ! Ich gebe Dir in wenig Worten eine recht erfreuliche Antwort auf Deinen lieben, tollen, wunderlichen Brief, der wie alle Deine Briefe nicht zu beantworten ist. Denke ...
Conrad der Leutnant Der junge Conrad Reber aus dem ›Pfauen‹ in ... ... der Wohnstube toben. »Ich bring' ihn um. Ich schlage ihn tot wie einen tollen Hund.« »Das gäbe eine Beschäftigung für den Staatsanwalt«, rief Conrad. ...
Drittes Kapitel Um halb ein Uhr am nächsten Tag schlenderte Lord ... ... , zu einer Philosophie, und die Philosophie selbst wurde jung, und zum Klang der tollen Musik der Lust – bekleidet, mochte es einen bedünken, mit ihrem eingefleckten Gewande ...
Fünftes Kapitel »Mutter, Mutter, ich bin so glücklich!« flüsterte ... ... Die wahnsinnige Übertreibung der Drohung, die leidenschaftlichen Gesten, die sie begleiteten, die tollen melodramatischen Worte machten ihr das Leben wieder behaglicher. Sie war mit dieser Atmosphäre ...
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