XLIX Die stolzen jungen Adelssprossen Begaffen Tanja ... ... sein Herz entgegen Und dichtet sie, so süß er kann, Elegisch aus der Ferne an. Ein Schöngeist nimmt aus Langerweile Mit ihr vorlieb, bezeigt Humor Und schwätzt ihr blaue Wunder ...
... ,« sagte Oblomow. Unterdessen dauerte der Trubel im Hause fort. Bald aus dem einen, bald aus dem anderen Fenster schaute ein Kopf hervor; ... ... , begann die Pferde zurückzutreiben, die Hühner stoben wieder aufgeregt auseinander, und aus den Fenstern schauten wieder ein paar Köpfe ...
... zur Deckung des Schuldscheines, den Oblomow der Hausfrau ausgestellt hatte, verwendet wurden. Die »gesetzliche Sache« ... ... Tarantjew davon zu sprechen begann, drohte er, sofort aus der Wohnung auszuziehen und aufs Gut zu reisen. Als dann das ... ... erklärte, es wäre für Ilja Iljitsch leichter, die Auszahlung der Schuld sofort aus den Einkünften zu beginnen, dann wäre die ...
... Poesie der Leidenschaften, bewunderte nicht ihre stürmischen Äußerungen und zerstörenden Spuren, sondern wollte immer das Ideal des Seins ... ... auch stoßen mochte, er fand gleich die entsprechende Verhaltungsmaßregel heraus, wie eine Wirtschafterin aus der Menge der an ihrem Gurt hängenden Schlüssel ... ... Gefühl, welches man empfindet, wenn man aus reichgeschmückten Sälen in die eigene bescheidene Häuslichkeit kommt oder von den Schönheiten der ...
XLIII/XLIV Da kommt Bujanow kühn im Bogen Mit beiden Schwestern aus dem Schwarm Auf unsern Helden losgezogen: Der wählt geschmeidig Olgas Arm, Fliegt lässig tänzelnd durch die Reihen Und drückt ihr unter Schmeicheleien Vielsagend warm die kleine Hand, ...
... Tarantjew wieder erschrocken. »Er hat mir befohlen, aus dem Amt auszutreten.« »Was sagst du, Gevatter?« sagte Tarantjew ... ... gutes Geschäft machen. Es ist nur schade, daß du aus der Wohnung ausgezogen bist ...« »Warum ... ... Küche schicken; sie wird mit Anissja Freundschaft schließen und alles aus ihr herausbekommen, und dann ... Trinken wir, Gevatter!« » ...
... den ganzen Placon auf einmal aus. Es war mir widerlich, ich konnte aber anders nicht einschlafen. Und ... ... es auch in der nächsten Nacht ... Heute kann ich ohne ihn nicht mehr auskommen. Habe mir selbst einen ... ... eine Weile da, sieht sich um und lauscht wieder, ob meine Mutter nicht aus dem Schlafzimmer kommt; dann höre ich ...
... Ich schaue hin, ich schaue her, blicke zum Fenster hinaus, – niemand ist da. »Jemand hat wohl den Stein aus der freien Welt hereingeworfen,« denke ich mir, »hat aber aus Versehen unser Fenster getroffen.« Und ich frage mich: »Soll ich das ...
O Moskau, Rußlands liebste Tochter, Wo ... ... Baratynski Auf Moskau schimpfen! Ja, das macht das Reisen aus! Wo ist's denn schöner? – Wo wir nicht zu Haus. Gribojedow
Erstes Kapitel. Statt der Einleitung: einige Einzelheiten aus der Lebensgeschichte des hochgeachteten Stepan Trofimowitsch Werchowenski.
... sie hätte besser übersetzen können; aber er tat das aus einer eigenartigen Geschmacksrichtung heraus und fand es geistreich. Aber sein Bummelleben ... ... die Trennung vergossen hatte. Es gibt Naturen, die sich außerordentlich an das Haus gewöhnen, wie Stubenhunde. Das Wiedersehen der Freunde war ...
... aber nicht verschlossen, und wir traten ungehindert ein. Ihre ganze Behausung bestand aus zwei häßlichen kleinen Zimmern mit verräucherten Wänden, an denen ... ... lang eine Speisewirtschaft gewesen, bevor der Hausbesitzer Filippow sie in sein neues Haus verlegt hatte. Die übrigen Zimmer, ... ... leiden); ›Lisaweta sitzt da nur aus Bosheit, nur aus Eigensinn; es ist alles nur Verstellung.‹ ...
... und brach in ein langgezogenes, kindliches Weinen aus; diese trug es sofort hinaus. »Stawrogin?« sagte Kirillow, ... ... der Ecke vor seinem Koffer nieder, der immer noch nicht ausgepackt war, aus dem aber einzelne Stücke je nach Bedürfnis ... ... begangen; Sie wissen von hier aus genau, daß man dort tausend Jahre lang, ewig, auf ...
... lang durch allerlei Winkelzüge und Ausflüchte zu verbergen gesucht hatte. Ich kam geradezu außer mir. »Und ... ... . Stepan Trofimowitsch setzte sich auf das Sofa und brach in Tränen aus. »Dieu, Dieu!« ... ... dreiunddreißig Jahre alt, hochgewachsen, von schönem, tadellos anständigem Äußern, mit einem ernsten Gesichtsausdruck, der auf den ersten Blick sogar streng erschien ...
... Das erste war, daß man unverzüglich und einmütig Herrn Stawrogin aus dem Klub ausschloß; dann beschloß man, sich im Namen des ganzen Klubs ... ... bekundete, wagte aber nicht, ihm etwas darüber zu sagen. Er hatte außer der in Rede stehenden Bekanntschaft auch ... ... Er hatte starke Kopfschmerzen, kam aber doch heraus. Warwara Petrowna war bei der Ausrichtung der Bestellung anwesend. »Sergei ...
... , daß sie ihn endlich in ihrem Hause sehe. Auf die Haussuchung am Morgen deutete sie mit keiner ... ... Stepan Trofimowitsch richtete. Die zornigen Blicke waren eine Art Vorausbezahlung und gingen aus Eifersucht und Liebe hervor: hätte ... ... sagt, einer unserer Shakespeares sei in einem Privatgespräche geradezu mit der Äußerung herausgeplatzt: »Wir großen Männer können nicht anders« und so ...
... Zusammentreffen der Umstände: ich habe aus meinen Mitteln (hören Sie wohl, aus meinen Mitteln; von Ihrem ... ... Sie alter, löchriger, ausrangierter Kahn! ... Na, wenigstens aus Ingrimm, wenigstens aus Ingrimm ... ... Sie zum Teufel; bis morgen aber werde ich irgendeinen Entschluß aus mir herauspressen. Kommen Sie morgen wieder her!« »Ja? Ja ...
... Sie können es glauben: dieser Ausdruck war durchaus ungekünstelt. Wenn ich es Ihnen nicht gleich damals aussprach, so unterließ ich es einzig aus Zartgefühl. Aber Sie wünschten, ... ... werde mich sehr darüber freuen.« »Im Armenhause?« »Im Armenhause? Mit dreitausend Rubeln Jahreseinnahme geht man nicht ...
... Antwort!« »Was tut das, daß es grausam ist? Wenn es grausam ist, so ertragen Sie es!« »Du ... ... drei uns zusammenschlössen, und redete phantastisches Zeug von einem Nachen und von Rudern aus Ahornholz; das komme in ... ... der Schweiz sie zur Pflegerin Ihres höheren Alters ausersehen haben? Welche Vorsorglichkeit! Welche Voraussicht! Halt, wer ist da?« ...
... sonderbare Schwäche unseres Freundes bekennen: der Gedanke, daß er aus seiner Vereinsamung heraustreten und die letzte Schlacht liefern müsse, gewann ... ... mit den »Schreiern« im voraus ihre Methode und ihre Argumente aus ihrem eigenen Katechismus kennen ... ... ganz egal sein. Ich redete von deinem Gesichtspunkte aus. Von meinem Gesichtspunkte aus mache ich meiner Mutter keine Vorwürfe, da ...
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